Schleppender Verkaufsstart von Windows 8

Mornsgrans

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Der Verkaufsstart von Windows 8 ist schlechter abgelaufen, als der von Windows Vista.
Ende März hatten weltweit erst 3,2% aller Rechner Windows 8 an Bord.
- Windows 7: 44,73%
- Windows XP: 38,73%
- Windows Vista: 4,99%
- Windows 8: 3,17%

Ende Mai:
- Windows 7: 44,85%
- Windows XP: 37,74%
- Windows Vista: 4,51%
- Windows 8: 4,27%



Quelle: netmarketshare.com
(Klick auf "Operating Systems" - "Desktop Trend by Version")

Die Feststellungen hier im Forum, dass sich Windows 8 angeblich schlechter verkaufe, als Vista, haben sich also bewahrheitet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und was mich überrascht... Windows XP liegt stets noch beinahe in Führung. Hmmm... seltsam, zumindest für mich?
 
Und es ist noch mal gestiegen von März auf Mai?!

Auch das finde ich recht seltsam.
 
Vielleicht sollten sie wieder das 30 Euro Upgrade einfuehren.:D
 
Das XP von März zu Mai gestiegen ist, finde ich auch sehr komisch....
 
Yep. Alles sehr kurios...? Und die Uhr macht betreffend des Supports von Windows XP tick tack :). Noch gut ein Jahr.

Denke auch, dass die Clients mit Windows XP in grösseren Unternehmen, und natürlich je nach Branche, besser gewartet werden als bspw. in KMUs. Da dürfte das nötige Kleingeld für den Unterhalt fehlen. Vielleicht einmal im Jahr und damit hat es sich... man möge mich korrigieren, wenn ich falsch liege :rolleyes:.
 
Die Win XP Zahlen von März und Mai sind beim Abtippen anscheinend vertauscht worden... auf der Webseite stehen sie jedenfalls genau andersrum ;)

Macht auch mehr Sinn so...
 
Okay, gemeldet.

"Alle Macht dem Windows 8"... den Kalauer konnte ich mir jetzt nicht verkneifen :whistling:.
 
Ich hab das W8- Update auch nur gekauft (14,99) weil ansonsten für die Verwaltung von Windows Server 2012 und dessen RSAT nur Windows Server in Frage käme. RSAT für 2012 läuft nicht unter W7 :-(
Insofern kann ich die Muffeligkeit durchaus verstehen - das Betriebssystem bietet im Prinzip nix neues und macht das bisherige nur schwerer zu benutzen.
Die 4% sind vermutlich auch nur die Vorinstallationen auf dem angeblich stagnierenden PC-Markt.
 
das Betriebssystem bietet im Prinzip nix neues
Es bietet mehr Neues als der Schritt von Windows Vista zu Windows Vista 2.0 (aka Windows 7). ;)

macht das bisherige nur schwerer zu benutzen.
Der Desktop ist exakt der selbe wie bei Windows 7, nur die Optik ist leicht anders und es gibt Ribbons im Explorer. Ansonsten...

Die 4% sind vermutlich auch nur die Vorinstallationen auf dem angeblich stagnierenden PC-Markt.
Das denke ich nicht. ;) Also, zumindest bei uns zu Hause sind es schon mal 3x nicht-vorinstallierte Windows 8 Versionen.
 
Wie erwähnt. Brauchte für Windows 8 weniger als eine Stunde Einarbeitungszeit. Und mit Classic Shell sieht alles identisch wie bspw. unter Windows 7 aus :thumbup:.
 
Es bietet mehr Neues als der Schritt von Windows Vista zu Windows Vista 2.0 (aka Windows 7).

z. B.? Wer ein laufendes Windows 7 hat, dem bringt Windows 8 auch nicht arg viel mehr. Ganz im Gegenteil von Windows Vista: Viele neue optische Funktionen, deutlich stabiler, ressourcenschonender und hübscher :D
 
Wie auch Windows Vista werden die meisten Windows 8 überspringen - der Schritt XP auf W7 hat nämlich viel neues gebracht. Windows 8 hat eine tolle neue Oberfläche die ich mit etwas arbeit (Classic Shell) sogar so gestalten (und nutzbar) machen kann wie Windows 7. Ja dann sprich mal - warum sollte ich wechseln ;-)

Schonmal Windows 8 über RDP bedient? Ohne Windows-Taste und Ecken ist das nämlich ziemlich furchtbar (geht nur im Fullscreen und damit bei mir selten). Zumal der Wechsel von Desktop auf Starter über langsame Leitungen einfach träge ist.
 
z. B.? Wer ein laufendes Windows 7 hat, dem bringt Windows 8 auch nicht arg viel mehr. Ganz im Gegenteil von Windows Vista: Viele neue optische Funktionen, deutlich stabiler, ressourcenschonender und hübscher :D

"Stabiler" halte ich fuer ein Gerücht. Anfangs waren einfach die Vista-Treiber vieler Hardwarehersteller schlecht, das hat sich dann mit der Zeit gebessert. Win 7 verwendet dieselben Treiber wie Vista, hatte also von Anfang an ausgereifte Treiber.

Und ressourcenschonender ist meiner Meinung nach auch nicht wirklich wahr. Der wesentliche Unterschied dürfte gewesen sein, dass PCs zum Einführungszeitpunkt von Win7 leistungsfähiger und im Durchschnitt mit mehr RAM ausgestattet waren als bei Vista.

Installiere zum Spaß mal Vista auf einem Rechner, und staune!
 
Abgesehen davon bin ich der Meinung, dass die Upgrade-Bereitschaft auch viel mit der Einstellung der Benutzer und Medien zu Microsoft zu tun hat: hätte Apple Win8 veröffentlicht, hätten wir seit einem Knappen Jahr auf allen Kanälen tausendfach gehört, dass es die beste Erfindung seit dem Rad ist und überhaupt rundherum waaaaahnsinnig grossartig (insanely great) und unser Leben um mindestens 183% besser und lebenswerter macht.

Da das Ding von MS ist, ist es natürlich unausgereift, auf Desktops vollkommen undbedienbar, erst nach dem 3. Service Pack einigermassen stabil und sowieso ungefähr so gefährlich wie die Pest.
 
Ich hab Win8 seit seinem Erscheinen und ich finde es mindestens so gut wie 7. Mir gefällt die schörkellose, klare Optik ganz gut. Man darf nur nicht den Fehler machen und sich Classic Shell installieren. Es versucht das Startmenü von 7 zu imitieren, aber an das kommt es nicht ran. Es ist eher ein Win95 Startmenü mit Windows7 Optik. Die entscheidenden Dinge des Win7 Startmenüs fehlen der Classic Shell. (Es sei denn, das wurde mittlerweile geändert)
Das Win8 Startmenü lässt sich mit dem Trackpoint eigentlich hervorragend bedienen. Besser als mit einem Touchpad. Einfach in die linke untere Ecke fahren und tada, da erscheint tatsächlich ein Startbutton. Wer hätte das gedacht.
Dann einfach in Trackpoint nach rechts wandern lassen bis die gewünschte Kachel vorbeikommt. Die Kacheln trifft man mit dem Trackpoint auch sicherer als sich durch Untermenüs zu hangeln, die wieder einklappen, wenn man sich mal etwas davon wegbewegt.

Die wichtgsten Programme hat man eh in der Taskleiste angepinnt, da braucht man das Startmenü nur noch selten.

Die alten Programmstarter von OS X waren wirklich schlimm, bis zur Einführung von LaunchPad. Das war wirklich wie der Programm Manager von Windows 3.11. Da gab es 4-5 verstreute unterschiedliche Möglichkeiten Programme zu starten.
LaunchPad ist jetzt auch nicht so sehr anders als das Win8 Startmenü. Es hat weniger Funktionen und scrollt seitenweise statt kontinulierlich.
Richtig schlimm finde ich den Starter von Ubuntu mit Einbindung eines Shops und Darstellung von Programmen, die gar nicht installiert sind.
 
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