Son Quark.
Es gibt Schaltpläne vom T400 im Google zu finden. Ich glaube kaum, dass sich da besonders viel geändert hat, was die Stromversorgung angeht. Es sollte einen zentralen 5V Regler geben. Der schafft irgendwas in der Größenordnung 10-15A. Dort suchst du dir ne schöne Lötstelle in der Nähe (z.B. Ausgangs-Glättungskondensator).
Zudem kannst du einen Schritt weitergehen und dir eine geschaltete 5V Versorgung suchen. Es gibt verschiedene 5V Zweige für verschiedene Geräte, die unabhängig geschaltet werden. Such dir (am besten mit Hilfe des Schaltplans) nen Ausgang "möglichst dicht" am Regler hinter dem Hauptschalter, sodass du 5V hast, immer wenn das Notebook an ist.
BTW sollte auch die Versorgung an einem USB-Port oder an einem SATA Port genügend Strom liefern können, dass du da keine Probleme hast. Ich würde es nur in diesem Fall direkt richtig machen. Sofern vor den Ports Polyfuses sind, so sind diese sicher für 800-1000 mA ausgelegt.
Ich selbst brauche demnächst 12V in einem Notebook, daher hatte ich mir die Tage mal die verfügbaren Schaltpläne angeschaut. Leider ist das etwas schwierig, die saubere Lösung kann nur sein, einen "Low-Drop" Schaltregler an die geschalteten VINT20 zu hängen. Bei Netzbetrieb gibts da 20V, bei Akkubetrieb Akkuspannung. Aus der Versorgung werden intern _alle_ Spannungen abgeleitet. (Hier übrigens ein Detail am Rande: Dieses Design zeigt uns gleichzeitig, dass ein Thinkpad mit einer beliebigen Netzteilspannung >= ~10V betrieben werden darf. Sofern es bootet, d.h. keine "Schutzschaltungen" wegen zu geringer Spannung das Anschalten verbieten, wird es funktionieren und keinen Schaden nehmen. Zum Laden des Akkus sind natürlich mindestens etwa 15-16V an der Versorgungsbuchse notwendig.) Ich benötige die 12V für 3,5" Festplatten. Die sollten auch bei nur 10-11V an der 12V Versorgung noch gut laufen, von daher reicht ein einfacher StepDown. Regelbetrieb wird eh am Netzkabel sein
Viel Erfolg bei deinem Unterfangen!