T5xx (T500-550 ohne "p") Hardwareinsider gesucht - 5V auf T500 Mainboard?

cuco

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Bräuchte mal Hilfe von jemandem, der sich mit dem Mainboard des T500 ein wenig näher auskennt. Gibt es dort irgendwo eine Möglichkeit, stabilisierte 5V abzugreifen? Arbeite an einem USB3.0-Mod für das T500, funktioniert auch so weit, nur dass ich derzeit noch externe 5V brauche. Habe schon überlegt, vorhandene USB2.0 Ports anzuzapfen, aber die liefern bekanntlich maximal 500mA. Ich hätte lieber eine Versorgung mit 650mA bis 1,3A... Bevor ich nun das Mainboard genau analysiere und durchmesse: weiß vielleicht jemand, ob ich irgendwo anders 5V dafür abgreifen kann? Zur Not muss ich sonst noch einen Festspannungsregler einbauen und den Saft direkt aus dem Akku ziehen...
 
:facepalm: das war mal wieder zu einfach für mich :D probiere ich nachher mal aus, meine Stromversorgung dort anzulöten!
 
Also ich bekomme auf jeden Fall Strom ^^ Scheint zu klappen mit dem SATA-Port. Leider ist meine USB3 Verbindung extrem instabil. Erstmal eine Runde schlafen und morgen nochmal schauen, ob es an der Stromversorgung oder woanders dran liegt. USB2 scheint dagegen stabil zu laufen. Hab allerdings auch derzeit nur ein einziges USB3-Gerät zum Testen da. Eröffne dann beizeiten auch nochmal einen eigenen Thread für diesen Hardware-Mod.
 
Also ich bekomme auf jeden Fall Strom ^^ Scheint zu klappen mit dem SATA-Port. Leider ist meine USB3 Verbindung extrem instabil.

2 verschiedene USB-Port-Hubs parallel (über Dioden) abgreifen macht 2 mal 500mA = 1 A.
 
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Son Quark.

Es gibt Schaltpläne vom T400 im Google zu finden. Ich glaube kaum, dass sich da besonders viel geändert hat, was die Stromversorgung angeht. Es sollte einen zentralen 5V Regler geben. Der schafft irgendwas in der Größenordnung 10-15A. Dort suchst du dir ne schöne Lötstelle in der Nähe (z.B. Ausgangs-Glättungskondensator).

Zudem kannst du einen Schritt weitergehen und dir eine geschaltete 5V Versorgung suchen. Es gibt verschiedene 5V Zweige für verschiedene Geräte, die unabhängig geschaltet werden. Such dir (am besten mit Hilfe des Schaltplans) nen Ausgang "möglichst dicht" am Regler hinter dem Hauptschalter, sodass du 5V hast, immer wenn das Notebook an ist.

BTW sollte auch die Versorgung an einem USB-Port oder an einem SATA Port genügend Strom liefern können, dass du da keine Probleme hast. Ich würde es nur in diesem Fall direkt richtig machen. Sofern vor den Ports Polyfuses sind, so sind diese sicher für 800-1000 mA ausgelegt.

Ich selbst brauche demnächst 12V in einem Notebook, daher hatte ich mir die Tage mal die verfügbaren Schaltpläne angeschaut. Leider ist das etwas schwierig, die saubere Lösung kann nur sein, einen "Low-Drop" Schaltregler an die geschalteten VINT20 zu hängen. Bei Netzbetrieb gibts da 20V, bei Akkubetrieb Akkuspannung. Aus der Versorgung werden intern _alle_ Spannungen abgeleitet. (Hier übrigens ein Detail am Rande: Dieses Design zeigt uns gleichzeitig, dass ein Thinkpad mit einer beliebigen Netzteilspannung >= ~10V betrieben werden darf. Sofern es bootet, d.h. keine "Schutzschaltungen" wegen zu geringer Spannung das Anschalten verbieten, wird es funktionieren und keinen Schaden nehmen. Zum Laden des Akkus sind natürlich mindestens etwa 15-16V an der Versorgungsbuchse notwendig.) Ich benötige die 12V für 3,5" Festplatten. Die sollten auch bei nur 10-11V an der 12V Versorgung noch gut laufen, von daher reicht ein einfacher StepDown. Regelbetrieb wird eh am Netzkabel sein :)

Viel Erfolg bei deinem Unterfangen!
 
Es gibt Schaltpläne vom T400 im Google zu finden. Ich glaube kaum, dass sich da besonders viel geändert hat, was die Stromversorgung angeht. Es sollte einen zentralen 5V Regler geben. Der schafft irgendwas in der Größenordnung 10-15A. Dort suchst du dir ne schöne Lötstelle in der Nähe (z.B. Ausgangs-Glättungskondensator).
An C388 bzw. C511 (je 220uF/10V) liegen 5V an, die laut Schaltplan mit 8A belastbar sind. Suchhilfe: siehe hier, zwischen RAM-Sockel und Touchpad-Connector. Aber miss vorher lieber noch mal.
 
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Jein... Erstens ist die 5V-Leitung nicht das einzige Problem. Der fette Anschluss, über den man die eigentlichen Ports anschließt, ist ein viel größeres Problem. Bzw. größerer Aufwand. Da muss man halt nochmal fleißig löten. Ich hatte noch Probleme mit einer durchtrennten Leiterbahn, so dass ich noch eine "Einzelader" aus einer sehr feinen Litze direkt am Chip angelötet habe. Das war dann aber doch an den Grenzen meiner Lötfähigkeiten.
Aktuell läuft es, aber instabil. USB2-Verbindungen über die USB3-Karte laufen super. USB3-Verbindungen auch, wenn ich ein aktives Hub zwischenschalte. Ohne Hub brechen USB3-Verbindungen aber laufend wieder zusammen... Bisher hab ich das nicht mehr weiter verfolgt.
 
danke für die antwort.

Schade das es nicht funktioniert aber die ExpressCard teile funktionieren ganz gut somit kann man sich das sparen.

Aktuell hab ich das so gelöst

Hab eine ExpressCard mit 2xUSB 3.0 und stromanschluss, den man von USB 2.0 abzweigen kann, das mache ich aber nicht,
mein FSP Netzteil hat ein Power USB um Smartphones zu laden :) damit kann man sogar zwei USB HDD betreiben^^
 
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