T5xx (T500-550 ohne "p") Nagelneues T530 kaputt?

cuco

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Haben heute morgen ein T530 für meine Eltern bekommen. Wollte es gerade in Betrieb nehmen, aber es hängt sich beim Starten auf. Ab "wird für die erste Verwendung vorbereitet" macht es nicht mehr weiter, auch nach ca. einer halben Stunde.

Bevor ich weiteres unternehme, dachte ich, ich teste mal mit memtest86+, der prompt einen Fehler gefunden hat, allerdings bei ca. 6,5GB.

Wie lange dauert das vorbereiten für die erste Verwendung? Habe ich mit einer halben Stunde zu kurz gewartet? Allerdings habe ich die HDD vom Händler gegen eine SSD austauschen lassen (840 Pro) - ist vielleicht was beim Kopieren schief gegangen?

Und wie verhält es sich mit der Garantie beim Speicher? Das Notebook hat 3 Jahre Vor-Ort-Service, allerdings habe ich den Speicher von 4 GB auf 8GB aufrüsten lassen (mit Lenovo-RAM). Da der Fehler ja offensichtlich im zweiten Modul liegt - ist jetzt der Händler für diesen Zweitriegel verantwortlich und ich muss einschicken oder ist das auch ein Fall für den VOS?
 
Ich würde erstmal von einer Linux Live CD booten und schauen ob das klappt.
 
Das ist definitiv nicht normal - den gleichen Fehler hatte ich bei meinem W520 auch :( Das Vorbereiten für die erste Verwendung sollte nicht arg länger als 10 Minuten Dauern.

Der Fehler mit dem RAM ist eine Sache für den Händler, die Lenovo Garantie gilt nur für original verbaute Komponenten.
 
Bau doch probehalber den 2. RAM Riegel aus und versuch dann nochmal.
 
Habe gerade, nachdem ich beim Öffnen des RAM-Schachts festgestellt hab, dass nur ein Riegel unten sitzt, auch mal im HMM geschaut. RAM ist CRU. Heißt anrufen und einfach neuen zugeschickt bekommen? Wobei mein Vater sich gerade aufregt uns sagt: 13 Hundert Euro und dann soll er selber schrauben? Ist ja nicht schwer, das weiß ich selbst, aber ich kann ihn auch schon verstehen.
 
Der zweite Riegel sitzt unter der Tastatur. Nehme diesen mal raus und teste dann nochmal.
 
also für mich wäre der Fall klar.

Ab zurück zum Händler damit. Das ist zwar ärgerlich, aber die einfachste und beste Alternative.
Ich kann verstehen, dass man bei einem 1300€ Laptop nicht noch selber schrauben. Ich kaufe ja auch keinen Porsche und muss das Getriebe noch selber einbauen.
 
Ergebnis: Sobald nur noch ein Riegel drin ist, findet memtest keine Fehler mehr. Egal welcher von beiden. Zumindest wenn man nur Test 3 und 5 2-3x durchlaufen lässt. Sobald beide drin sind, findet er entweder bei Test 3 oder 5 im ersten Durchlauf Fehler. Immer um 6,5GB rum, auch wenn ich die Module durchtausche. Müsste sich das nicht ändern, wenn die Module anders rum drin stecken? Windows bleibt trotzdem immer bei "Der Computer wird für die erste Verwendung vorbereitet" hängen. Egal welches Modul eingesteckt ist.
Linux Live-CD (Ubuntu 12.10) hat übrigens einwandfrei gebootet.
 
gibt es die recoveryoption nichtmehr?

--> einach mal (mit backupmedien oder von hdd) das zurückspielen, kann ddoch sein, dass sich da irgendwas verfangen hat bei den ganzen tests?

alternativ:

schalte mal alles unnütze im bios ab (also an geräten!).

vllt gehts dann?
 
Die Fehlersuche bringt doch nichts... sofort zurück damit und umtauschen lassen.
 
japp... was soll der Quatsch, kostet nur Zeit und Nerven.
 
Nicht weiter herumprobieren sondern an den Händler zurückschicken!
 
Nicht über die Lenovo Garantie reparieren lassen, sondern zurückschicken.

Insbesondere da der zweite Ram Riegel offenbar durch den Händler eingebaut wurde und du nicht wissen kannst ob allenfalls beim Einbau etwas kaputt gegangen ist!
(Genau deswegen hätte ich es auch nie selber noch geöffnet...)

mfg Moskito
 
Zuletzt bearbeitet:
Verwende bitte memtest von der homepage, die ubuntu-version hat einen bug.

Genau die Version hatte ich benutzt, also die von der Homepage.

gibt es die recoveryoption nichtmehr?

--> einach mal (mit backupmedien oder von hdd) das zurückspielen, kann ddoch sein, dass sich da irgendwas verfangen hat bei den ganzen tests?

alternativ:

schalte mal alles unnütze im bios ab (also an geräten!).

vllt gehts dann?
Wie soll ich denn an die Recovery kommen? Dafür brauche ich AFAIK doch eine Boot-CD, die ich mit dem Programm erstmal erstellt habe - aber zum Erstellen müsste ich erstmal einmal hochfahren...

Nicht weiter herumprobieren sondern an den Händler zurückschicken!
Ich glaube, so siehts aus. Hab dem mal 'ne Mail geschrieben. Und ich glaube ich rufe morgen auch nochmal an.
 
Klingt für mich nach einem ordinären Transportschaden, das Mainboard mag nicht mehr. Rückabwickeln und gut ists.
 
Hatte dem Händler den Fall geschildert. Er sagt er kann halt neuen RAM zuschicken und ich tausche den dann aus. Da aber unklar ist, ob es wirklich NUR der RAM ist, was er natürlich aus der Ferne nicht beurteilen kann, haben beide Seiten beschlossen, dass Einschicken an den Händler wirklich das sinnvollste ist. So ist es nun laut DHL-Tracking seit Freitag wieder dort. Mal schauen wie es weitergeht.
 
Wobei mein Vater sich gerade aufregt uns sagt: 13 Hundert Euro und dann soll er selber schrauben?

Da hat Dein Vater zu 100% Recht, also nichts wie zurück mit der Kiste. Der Käufer hat Anspruch auf ein einwandfreies Gerät, welches nach dem Einschalten ohne Probleme funktioniert. Ist dies nicht der Fall, geht das Notebook wieder zurück, so einfach ist das. ;)
 
Ich lese hier hier 4 Postings (5, wenn man das von Pegasus dazuzählt), in welchen dir geraten wird das Notebook über das Widerrufsrecht zurückzuschicken, aber offenbar willst du dies nicht so abwickeln.

Bitte erwarte einfach kein Mitleid, wenn sich die Fehlersuche mühsam gestaltet und in die Länge zieht!
(Und nochmals: Bei einem DoA sollte man nicht selber am Gerät herumbasteln!)

mfg Moskito
 
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