Die USB 3.0 ist längst nicht so stabil wie die alte USB 2.0-Schnittstelle. Dass manche Laufwerke beim Zuschalten während des laufenden Betriebs ungefragt den 2.0 Modus mit niedrigeren Übertragungsraten bevorzugen, liegt nicht etwa, wie zunächst vermutet, an der verzögerten Stromversorgung, auch nicht an den nativen WINDOWS8-Treibern, sondern am „3.0-Handshake“, das offenbar längst noch nicht ausgereift ist und bei „Misserfolg“ in den 2.0-Modus geht.
Nach einigen Versuchen habe ich nun folgende Methode gefunden, den Vorgang zu erzwingen:
1. Externes USB 3.0-Laufwerk an den ausgeschalteten Rechner direkt anschließen.
2. Rechner einschalten, mit F12 die (theoretischen) Bootlaufwerke anzeigen lassen.
3. Das angeschlossene USB- Laufwerk muss nun in der Liste erscheinen, wird aber nicht gestartet. Damit sind ein erster Handshake und eine sichere Stromversorgung hergestellt.
4. SSD-Laufwerk mit der WINDOWS8-Installation starten. Dauert ca. 1 sec. länger als normal.
5. USB 3.0 Modus überprüfen. (z.B. mit HD-Tune mindestens 80 MB/sec.)
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Die Erfolgsrate liegt bei fast 100%. Dieses Verfahren kann man jetzt auch mit USB-Hub, Stick etc. durchspielen, bis man seine Konfiguration fertig hat.
Nach einigen Versuchen habe ich nun folgende Methode gefunden, den Vorgang zu erzwingen:
1. Externes USB 3.0-Laufwerk an den ausgeschalteten Rechner direkt anschließen.
2. Rechner einschalten, mit F12 die (theoretischen) Bootlaufwerke anzeigen lassen.
3. Das angeschlossene USB- Laufwerk muss nun in der Liste erscheinen, wird aber nicht gestartet. Damit sind ein erster Handshake und eine sichere Stromversorgung hergestellt.
4. SSD-Laufwerk mit der WINDOWS8-Installation starten. Dauert ca. 1 sec. länger als normal.
5. USB 3.0 Modus überprüfen. (z.B. mit HD-Tune mindestens 80 MB/sec.)
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Die Erfolgsrate liegt bei fast 100%. Dieses Verfahren kann man jetzt auch mit USB-Hub, Stick etc. durchspielen, bis man seine Konfiguration fertig hat.
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