T4xx (T400-450 ohne "T440s/T450s") Review: Vergleich zwischen T430 und T60

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Review: Vergleich zwischen T430 und T60

Würdiger Nachfolger? In diesem Review vergleiche ich das ThinkPad T430 (2349D17) mit meinem Anfang 2007 gekauften ThinkPad T60 (2007-FUG), welches in den letzten 5.5 Jahren durchgängig benutzt habe. Das T430 besitze ich seit dem 29. Juni 2012 und nutze es seitdem tagtäglich. Das Review soll die Gemeinsamkeiten und Unterschiede der beiden Modelle beleuchten und die Frage beantworten, ob das T430 als würdiger Nach-Nach-Nach-Nach-Nachfolger des T60 betrachtet werden kann.
Erfahrungsberichte zum T430 (bzw. speziell zum T430 2349D17) wurden unter anderem bereits von stefseel, 8benny8, elarei und Grinch in diesem Forum verfasst. Diese Reviews haben mich beim Schreiben des Textes inspiriert.

Konfiguration


Von mir vorgenommene Änderungen in der Ausstattung der Geräte habe ich nachfolgend fett markiert.

T430


Intel Core i5-3320M, 8 GB RAM (ein Riegel), 160 GB Intel X25-M G2 Postville, 14.0" HD+ LED (1600x900), WebCam, Intel HD 4000 + nVidia Quadro NVS 5400M 2GB, Sony Optiarc BD-5750H-01 Slimline Blu-ray-Laufwerk, Intel WLan 6300 a/g/n, Bluetooth 4.0, 4-in-1 Card Reader, FingerPrint, 6 Zellen Akku, Windows 7.

T60


Intel Core2Duo T5600 1,83Ghz, 2 GB RAM (zwei Riegel), 160 GB Intel X25-M G2 Postville, 14.1" SXGA+ Display (1400x1050), ATI X1400, DVD-CDRW Laufwerk, Intel WLan a/b/g, Bluetooth, FingerPrint, 6 Zellen Akku (in den ersten Jahren 9 Zellen Akku), Windows 7.

Verarbeitung


Genereller Eindruck

Die Verarbeitung der beiden Geräte befindet sich auf einem sehr hohen Niveau. Befürchtungen einzelner Forenmitglieder, dass die Verarbeitungsqualität der ThinkPads in den letzten Jahren gesunken ist, kann ich beim direkten Vergleich zwischen dem T60 und dem T430 nicht bestätigen. Insgesamt ist das T430 sogar etwas besser verarbeitet als das T60. So ist das T430 etwa oberhalb der Tastatur auf der linken Seite noch etwas stabiler und lässt sich weniger verbiegen als beim T60. Auch die Edelstahlscharniere sind beispielsweise breiter und hinterlassen hierdurch einen stabileren und wertigeren Eindruck. Ansonsten beeindruckt beim T60, dass die Oberflächenabnutzung nach über 5.5 Jahren tagtäglicher Nutzung nur gering ausfällt.

Kritikpunkte am T430


Trotz des sehr guten Gesamteindruckes des T430 kann man auch hier noch Details bemängeln. Drückt man etwa mit dem Finger auf das ThinkPad-Logo auf der rechten Seite unterhalb der Pfeiltasten, dann vernimmt man ein leises Klacken. Grund ist vermutlich der etwa 1 mm hohe Spalt für Smartcards zum darunter befindlichen optischen Laufwerk. Das Problem lässt sich durch Nutzung eines SD-Dummys oder einer um 1.8 cm gekürzten Plastikkarte lösen.
Im Vergleich zum T60 deutlich schlechter gelöst ist die Befestigungsschraube des Festplattenschachtes. Der Schacht kann übrigens nur noch 7mm hohe 2.5 Zoll-Festplatten oder SSDs aufnehmen. Unmittelbar unterhalb des Schachtes sind zwei USB 3.0 Anschlüsse und der Displayport beherbergt, die beim Entfernen des Festplattenschachtes ebenfalls offengelegt werden. Während beim T60 eine lange, durchgehende Schraube zur Befestigung des Schachtes dient, kommt beim T430 eine Kombination aus einer deutlich kleineren Schraube und einem „Klippmechanismus“ zum Einsatz. Diese neue Befestigungsform erscheint insgesamt deutlich weniger durchdacht. Hier hätte ich mir eine Beibehaltung der Befestigungsform aus dem T60 gewünscht oder besser noch, eine Art zweiter Ultrabay im Miniaturformat mit besonderer Sicherung.
Ein Knarzen, welches durch Drücken des linken Displayrandes entstehen soll, kann ich bei meinem Gerät nicht bestätigen.

Formfaktor


Gehäuseformat

Ein Unterschied zwischen dem T60 und dem T430 ist der Formfaktor. Zwar handelt es sich in beiden Fällen um 14 Zoll Geräte, doch während das T60 rund 2.3 cm mehr Tiefe aufweist, ist das T430 etwa 2.9 cm breiter. Im Alltag sind diese unterschiedlichen Gehäuseabmessungen meines Erachtens eher zu vernachlässigen. In ICE-Zügen besitzt das T430 Vorteile im Vergleich zum T60, da es die Breite der Klapptische praktisch perfekt ausnutzt und das Display weniger Höhe in Anspruch nimmt. Dies ist vor allem dann günstig, wenn der vor einem sitzende Fahrgast seinen Sitz nach hinten fährt. Gleichwohl kann auch beim T430 das Display nicht ganz optimal ausgeklappt werden, wenn der Vordermann seinen Sitz komplett zurückgelehnt hat und man sein Gerät nicht etwas zu sich heranzieht.

Displayformat


Beim Formfaktor des Displays tritt das 4:3-Format im T60 gegen das 16:9-Format im T430 an. Beide Formate haben ihre Stärken und Schwächen. Insgesamt besitze ich nach wie vor eine leichte Präferenz für das 4:3-Format. Die zusätzlichen 200 Pixel in der Breite (1600 statt 1400) wiegen die fehlenden 150 Pixel in der Höhe (1050 statt 900) für mich nicht auf. Nichtsdestotrotz hat auch das 16:9-Format Vorteile. Beispielsweise eignet sich dieses deutlich besser für die Gegenüberstellung zweier Textdokumente sowie für die auf 16:9 ausgelegten Computerspiele. Auch bei Tabellenkalkulationen ist dieses Format manchmal vorteilhaft. Wer mit seinem ThinkPad auf Reisen auch mal einen Film schaut, der wird ebenfalls Wohlgefallen am 16:9-Format finden. Im 4:3-Format bleibt bei einem 21:9-Hollywood-Film gefühlt schon fast die Hälfte des Bildschirmes ungenutzt.

Eingabegeräte


Tastatur

Die klassische Tastatur des T60 und die neue Tastatur des T430 sind vom Tippgefühl beide sehr ordentlich. Die Umstellung gelingt dabei erstaunlich rasch. Mittlerweile würde ich die T430-Island-Tastatur sogar als besser einstufen und bei Auswahlmöglichkeit (die nicht vorhanden ist) präferieren. Der Anschlag ist härter und die Tasten fühlen sich zudem etwas wertiger an. Gleichwohl bezweifle ich, dass sich die Tippgeschwindigkeiten auf beiden Geräten bei mir bedeutsam voneinander unterscheiden (nicht getestet). Das neue Layout wirkt etwas aufgeräumter als das des T60-Keyboards und ist insgesamt für mich akzeptabel. Einzig die ganz oben rechts platzierte Entfernen-Taste empfinde ich als echtes Ärgernis, da ich diese Taste im Alltag sehr häufig benötige und diese für mich deutlich schlechter aus der Grundhaltung zu erreichen ist. Das in der Tastatur integrierte Backlight kann in zwei Stufen eingestellt werden und besitzt in beiden Abstufungen eine angenehme Helligkeit. Ebenfalls noch vorhanden, aber nicht gleichzeitig zum Backlight nutzbar ist das Thinklight.

TrackPoint


In den neuen Geräten mit Island-Tastatur wurde der TrackPoint geringfügig (2mm?) tiefergelegt. Dies ist zwar spürbar, aber nicht weiter störend. Durch das Tieferlegen des roten Knubbels kommt es nun nicht mehr zu Abdrücken dieses Mausersatzes auf dem Display. Das alte TrackPoint-Gefühl stellt sich auch beim T430 unmittelbar und in unveränderter Manier wie beim T60 ein. Gleiches gilt für die dazugehörigen Tasten. Zum Touchpad des T430 (und des T60) kann ich leider keine Auskunft geben, da meine Religion mir verbietet, diesen TrackPoint-Ersatz zu verwenden.

Ausgabegeräte


Display

Das Display des T430 (LG-Display mit FRU 04W3331) ist insgesamt gut und für Office und Multimedia uneingeschränkt zu gebrauchen, obgleich sich zu keinem Zeitpunkt ein Wow-Effekt einstellt. Eine Gitterstruktur kann ich nicht feststellen. Die Ausleuchtung erscheint mir nach genauer Prüfung unauffällig zu sein. Ich kann hier keine fehlende Homogenität feststellen. Im Vergleich zum T60 ist das Gerät deutlich heller, was sich etwa vor allem im Freien oder auf Fenstersitzen in Zügen positiv bemerkbar macht. Die Blickwinkelstabilität ist ebenfalls besser als beim T60 und vollkommen ausreichend, um bei normalen Kopfbewegungen nicht ständig das Display verstellen zu müssen. Auch um zu zweit einen Film auf dem T430 zu schauen, reicht die Blickwinkelstabilität noch aus. Dennoch spielen IPS-Displays in dieser Hinsicht in einer ganz anderen Liga. Der Schwarzwert des Gerätes ist für mich kein auffälliges Ärgernis. Gleichwohl kann dieser bei weitem nicht mit dem abgrundtiefem Schwarz guter Fernseher, Desktop-Monitore oder (S)AMOLED-Smartphones konkurrieren. Den abgedeckten Farbraum kann ich nur schwer abschätzen. Der sRGB-Farbraum, der von meinem Desktop-Monitor vollständig abgedeckt wird, wird sicherlich bei weitem verfehlt. Wer mit dem T430-Display jedoch keine professionelle Bildbearbeitung vornehmen möchte, der wird mit dem dargebotenen Farbspektrum sicherlich gut leben können. Ich habe das interne Display übrigens unter den Grafikeinstellungen der Intel HD 4000 Grafikkarte auf einen Gamma-Wert von 0.9 und einer Sättigung von 18 gesetzt. Weitere Informationen zum Display finden sich hier.

Lautsprecher


Die Lautstärke der Lautsprecher unterscheidet sich zwischen T60 und T430 eklatant. Während man mit den T60-Lautsprechern gefühlt kaum mehr als die eigene Hörschwelle bestimmen konnte, ist mit dem T430 die Beschallung eines kleinen Raumes möglich. Glasklare Höhen und satte Bässe darf man selbstverständlich auch beim T430 nicht erwarten, aber für den Hausgebrauch reicht es aus, um etwa am Abend im Hotelzimmer einen Film ohne Kopfhörer annehmbar hören zu können.

Anschlüsse und Laufwerk


Anschlüsse

Während das T60 mit insgesamt drei USB 2.0-Anschlüssen bestückt war, besitzt das T430 zwei USB 2.0 und zwei USB 3.0-Anschlüsse, die nativ durch die Intel CPU bereitgestellt werden. Die USB 3.0 Anschlüsse befinden sich im T430 etwas verdeckt auf der linken Seite weit vorne, direkt neben dem Displayport Anschluss und unterhalb des Festplattenschachtes. Bei raumfüllenden Memory-Sticks könnte der verdeckte Anschluss zum Problem werden. Bei meinen Speichersticks gelang es mir jedoch ausnahmslos, diese über die USB 3.0 Ports zu verbinden.
Neben den USB-Anschlüssen besitzen beide Geräte einen LAN und einen VGA-Anschluss mit Option, das VGA-Kabel an das ThinkPad zu verschrauben. Der noch im T60 befindliche Modemanschluss steht im T430 (verständlicherweise) nicht mehr zur Verfügung. Während das T60 noch auf einen getrennten Mikrofoneingang und Kopfhörerausgang setzt, findet sich im T430 nur noch ein solcher Audio-Anschluss. Als sehr praktisch empfinde ich den integrierten 4-in-1 Card Reader im T430, der sich etwas versteckt auf der rechten Seite weit hinten befindet. Insgesamt handelt es sich beim T430 um eine modernisierte Ausstattung an Anschlüssen, ohne dass man auf bewährte Anschlüsse, die im Arbeitsalltag noch häufig anzutreffen sind (z.B. der VGA-Anschluss), verzichtet hat. Die Erreichbarkeit der Anschlüsse (z.B. der USB 3.0-Ports) ist meines Erachtens allerdings etwas schlechter gelöst als noch im T60.
Im Gegensatz zum Fingerprint-Reader des T60 kann das Gerät jetzt über selbigen direkt eingeschaltet werden ohne den Einschaltknopf zu betätigen. Neben den am Gerät befindlichen Anschlüssen verfügen beide ThinkPads über einen Docking-Anschluss. Aktuell betreibe ich das T430 an einem Mini Dock Series 3 (ein einzelner USB 3.0 Anschluss ist hier enthalten). Das T60 habe ich jahrelang an verschiedenen Docking-Stations betrieben. Insgesamt habe ich bei beiden Geräten den Eindruck, dass die Docking-Stations im Hinblick auf die Luftzirkulation noch nicht völlig ausgereift sind. Die Geräte werden in der Docking-Station schlechter und nicht besser belüftet. Beim T430 ist im Besonderen zu beachten, dass bei Nutzung eines digitalen Anschlusses (z.B. des Display-Ports), die diskrete GPU (NVS 5400M) automatisch aktiviert wird und hierdurch zusätzliche Wärme entwickelt (dies gilt auch für den Displayport-Anschluss am T430 selbst). Da diese zusätzliche Abwärme bemerkbar ist und sich negativ auf das Lüfterverhalten auswirkt, betreibe ich das Gerät derzeit in der Docking-Station über den VGA-Anschluss, wo dieses Problem nicht besteht.

Laufwerk


Während mein T60 mit einem herkömmlichen DVD-Brenner bestückt war, habe ich mir für mein T430 einen Blu-ray Brenner (Sony Optiarc BD-5750H-01) gegönnt. Als Anleitung für den Umbau griff ich auf YouTube-Videos wie dieses zurück. Die Abspielsoftware (PowerDVD 12 Ultra) habe ich relativ günstig auf Ebay erwerben können. Die Blu-ray Wiedergabe funktioniert tadellos auf dem T430. Zur Bildverbesserung empfehle ich, die sehr hohe standardmäßig eingestellte Schärfe der Intel HD 4000 zu reduzieren oder gleich ganz auszuschalten (zu finden unter Intel HD-Grafik/Grafikeigenschaften/Medien/Bildoptimierung/Schärfe). Auch die externe Darbietung auf einem Fernseher und einem Desktop-Monitor mittels DP/HDMI-Kabel gelingt problemlos, wobei Filme auf dem schon älteren Toshiba-TV zunächst falsch skaliert wurden. Das 24p-Problem und andere Darstellungsprobleme konnte ich weder bei der Nutzung externer Anzeigegeräte oder Darstellung über das interne Display noch bei Verwendung der diskreten nVidia GPU oder der Intel HD 4000 feststellen.
 
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Leistung

Technik

Zwischen den beiden Geräten liegen weit mehr als fünf Jahre, in denen die Prozessorentwicklung enorme Fortschritte erzielt hat. Während das T430 eine Ivy Bridge CPU in 22nm Tri-Gate Fertigung beinhaltet, ist das T60 mit einem Core2Duo Prozessor ausgestattet, der bei diesem Modell mit 291 Millionen Transistoren eine Fertigungsgröße von 65nm aufweist (Quelle: Notebookcheck.com). Hätte man die CPU des T60 mit der gleichen Transistorenzahl in 22nm (ohne Tri-Gate-Fertigung) hergestellt, dann wäre dieser Prozessor auf unter 12% der ursprünglichen Größe geschrumpft. Auch bei der diskreten GPU ist das Verhältnis der Strukturgrößen beeindruckend. Im Vergleich zur Fertigungsgröße der ATI X1400 90nm kann die nVidia NVS 5400M in 28nm und 40nm gefertigt werden. Würde man die X1400-GPU heute in 28 Nanometer produzieren, würde der Grafikprozessor weniger als ein Zehntel der ursprünglichen Größe einnehmen.
Vergleicht man die Benchmark-Ergebnisse der beiden CPUs auf Notebookcheck.com (nicht von mir überprüft), dann zeigen sich enorme Leistungsunterschiede zwischen dem im T60 verbauten Core2Duo T5600 und dem im T430 befindlichen Intel Core i5-3320M. In den verschiedenen SuperPI-Benchmarks ist der neue Prozessor fast dreimal so schnell. Selbiges gilt für den wPrime 32 Benchmark. Doch wie wirken sich diese beachtlichen Unterschiede der Prozessoren im Alltag aus?

Alltagsleistung


Zunächst sei angemerkt, dass immer noch viele Anwendungen mit dem Core2Duo (des fünfeinhalb Jahre alten T60) recht performant laufen. Insbesondere mit eingebauter SSD ist das T60 nach wie vor recht gut im Alltag zu verwenden. Der Leistungssprung des T430 zum T60 ist bei etlichen Anwendungen zwar spürbar, fällt aber oft nicht übermäßig aus. Der Wechsel von einer HDD auf eine SSD ist hier gefühlt deutlich beeindruckender. Die nachfolgend aufgeführten Anwendungsbeispiele sollen verdeutlichen, wo man hingegen ganz enorm von der neuen Technik profitiert.

Spiele

Hier liegen natürlich Welten zwischen den beiden Geräten. Der Unterschied ist schwer zu beziffern, weil schlicht und ergreifend fast alle neueren (grafiklastigen) Spiele nicht mehr auf dem T60 laufen, während sämtliche auf dem T60 lauffähigen Spiele in höchster Auflösung und mit maximalen Details problemlos auf dem T430 spielbar sind. Daher erübrigt sich ein Vergleich der Spieleleistung zwischen dem T60 und dem T430.
Stattdessen will ich kurz auf den Unterschied zwischen der Intel HD 4000 und der nVidia NVS 5400M eingehen. In ANNO 2070 (Patch 1.05) habe ich dazu die Grafikdetails auf Mittel gestellt und die native Auflösung des T430 (1600x900) bei 60 Hz verwendet. Nach Laden eines Savegames und keiner weiteren Benutzereingabe komme ich mit der nVidia-Karte (Optimus im Bios angeschaltet) auf durchschnittlich 30.9 Frames pro Sekunde (FPS). Der minimale Wert liegt bei 30 FPS, der maximale bei 33 FPS. Nach Ausschalten der NVS 5400M im Bios erziele ich für die Intel HD 4000 bei exakt demselben Szenario durchschnittlich 14.2 Bilder pro Sekunde (FPS). Der minimale Wert beträgt hier 12 FPS, der maximale Wert 17 Frames per Second. In beiden Fällen wurden die FPS für 60 Sekunden mit FRAPS aufgezeichnet und der Lüfter mittels TPFC auf die konstante Lüfterstufe 7 gestellt. Wenn ich dasselbe Savegame aus dem Akkumodus starte (mit konstanter Lüfterstufe von 4), dann wird mir nach anfänglich etwa 65% verbleibender Akkulaufzeit nach einer Minute in dem Spiel (ohne weitere Benutzereingabe) eine verbleibende Akkulaufzeit von 53 Minuten mit der NVS 5400M angezeigt. Starte ich das Spiel danach (!) unter identischen Bedingungen mit der HD 4000 und lasse es eine Minute laufen, dann beträgt die verbleibende Akkulaufzeit 69 Minuten. Die oben angegebenen Frameraten (30.9 FPS bei der NVS5400M und 14.2 FPS bei der HD 4000) werden auch im Akkubetrieb erreicht.

FHD-Videos und Videokonferenzen in F(HD):

Die CPU-Auslastung von Full-HD-YouTube-Videos variiert auf dem T430 sehr stark und beträgt in Google Chrome beispielsweise bei der überaus empfehlenswerten Geschichts-Dokumentation über Steve Jobs, Bill Gates und dem HAL 9000 zwischen 6% und 25%. Beim T60 konnte ich hier schon eine Prozessorauslastung von bis zu 100% feststellen. Die CPU-Auslastung beim Abspielen von Blu-ray FHD-Videos hängt sehr stark von der jeweiligen Blu-ray ab. Bei der Blu-ray „007 – Moonraker“ beträgt die CPU-Auslastung unter PowerDVD 12 Ultra zwischen 9-15%, bei dem neuesten Planet der Affen-Film namens „Prevolution“ steigt die Auslastung auf 28-37% an (bei beiden Filmen: MPEG-4/AVC). Die CPU meines T60 (Core2Duo T5600 1,83Ghz) wäre hier vermutlich größtenteils komplett ausgelastet gewesen oder hätte eine reibungslose Wiedergabe nicht mehr erreicht. Auch bei (F)HD-Videokonferenzen gelangt das T60 an seine Grenzen. Mit der Microsoft LifeCam Studio Webcam ist die Qualität des Bildes – trotz sehr guter Internetverbindung über das Uni-Netz – häufig schlechter (z.T. werden nur noch wenige FPS dargestellt) als bei Nutzung derselben Webcam am T430. Der Prozessor des T60 ist hier meist zu 100% ausgelastet und der Lüfter entsprechend laut. Die Ivy Bridge CPU des T430 kann die Datenpakete hingegen problemlos und mit geringer Auslastung verarbeiten. Zudem kann man hier auch auf die interne Webcam zurückgreifen, die ordentliche Dienste leistet. Auch die dazugehörige Software (ThinkVantage Communications Utility) ist – richtig eingestellt – brauchbar. Bedauerlich ist, dass die sehr praktische Gesichtsverfolgung dort derzeit bei jedem Start neu angewählt werden muss. Unbedingt ausgestellt werden sollte im Realtek HD Audio-Manager unter „Mikrofon“ die „Akustische Echo Streichung (AEC)“, da es ansonsten zu extrem störenden Akustikrückkopplungen kommt.

Datenübertragung mittels USB

Die im T430 enthaltene 500 GB Festplatte habe ich über ein Festplattengehäuse mit USB 3.0-Anschluss (Lian Li EX-10QB) als externen Datenträger nutzbar gemacht, um darauf u.a. meine Backups abzulegen. Beim Kopieren von MP3-Liedern von der Intel G2 Postville im T430 auf dieses Laufwerk komme ich durchgängig auf knapp 70 Mbyte pro Sekunde. Das T60 erzielt am USB 2.0 Port (oben rechts) für denselben Kopiervorgang (allerdings von einer im T60 genutzten HDD) lediglich knapp 14 Mbyte, d.h. das T430 ist hier rund fünf Mal so schnell. Beim Übertragen von 6 GB Video-Dateien von einem USB 3.0-Stick (Adata S102/16 GB) auf die Intel SSD im T430 startet die Übertragung bei ca. 68 MB und fällt dann langsam auf 62 Mbyte ab. Je nach Memory-Stick kann die Schreibleistung auf den Stick aber durchaus auf USB 2.0-Niveau verharren. Bei dem verwendeten Adata-Stick konnte ich beispielsweise ein Absinken auf 10 (!) MB-Schreibleistung (d.h. Dateien werden auf den Stick kopiert) am T430 beobachten. Dies liegt aber vermutlich nicht am ThinkPad, sondern höchstwahrscheinlich an dem genutzten USB 3.0-Stick. Übertrage ich die 6 GB Video-Dateien von dem Adata-Stick auf das T60 (mit dem USB 2.0-Port auf der linken Seite und HDD), dann beginnt die Übertragung bei rund 34 MB und sinkt dann auf etwa 20 Mbyte ab. Hier ist das T430 also etwa doppelt bis drei Mal so schnell.

Emissionen


Lautstärke

Weder das T60 (mit Ati X1400) noch das T430 lassen sich im Alltag komplett ohne Lüfter betreiben. Insgesamt ist das T430 das deutlich leisere Gerät. Während ich das T60 im abgekühlten Zustand beim morgendlichen Einschalten maximal eine halbe Stunde mittels TPFC ohne Lüfter und dank SSD gänzlich geräuschlos betreiben konnte, sind es mit dem T430 gute zwei Stunden. Das T430 benötigt im Vergleich zum T60 extrem lange, bis es sich bei alltäglicher Arbeit (Office und Internet) hitzetechnisch so aufgeladen hat, dass man gezwungen ist, den Lüfter anzuwerfen. Allerdings dauert es danach auch lange, bis das Gerät wieder komplett abgekühlt ist. Ob der Lüfter als störend wahrgenommen wird, hängt (nicht nur) bei diesen beiden Geräten sehr stark von den Umgebungsgeräuschen ab. Außerhalb der Wohnung, etwa im Freien oder in der Bahn, erübrigt sich die Lüfterlautstärke ohnehin. Da hört man beide Geräte auch bei höherer Umdrehungszahl de facto nicht. Und auch innerhalb von Gebäuden sind mitunter andere Geräusche dominanter. Wer allerdings in ruhiger Wohngegend in seinem leisen Zimmer mit dem ThinkPad arbeitet, der wird sich möglicherweise selbst bei Lüfterstufe 1 gestört fühlen. In solchen sehr ruhigen Situationen empfinde ich die Lüfterstufe 1 manchmal ebenfalls als störend. Gleichwohl würde ich das T430 insgesamt als leise bezeichnen, da man in Alltagssituationen und mit TPFC meist zwischen einem lüfterlosen (und dank SSD dann lautlosen) Betrieb und Lüfterstufe 1 wechselt. In den ersten Stunden (aus dem völlig abgekühlten Zustand) wird die Lüfterstufe 1 eher selten benötigt, während sie im weiteren Tagesverlauf dann häufiger zum Einsatz kommen muss. Höhere Lüfterstufen sind nur selten erforderlich. Insgesamt finde ich das Geräusch des T60-Lüfters übrigens störender als das des T430, wobei ich beide Geräusche im Vergleich zum Geräusch meines Desktop-Lüfters als unangenehmer empfinde.

Temperaturen


Das T430 ist insgesamt spürbar kühler als das T60 (mit X1400 GPU). Während man bei Office und Internet beim T430 moderate Temperaturen beobachten kann, bei dem die linke Handballenfläche sich jedoch geringfügig stärker erwärmen kann, werden das T430 und das T60 unter hoher und längerer Last richtig warm bis stellenweise und punktuell heiß. Der Unterschied zwischen den beiden Geräten besteht vor allem darin, dass das T430 in den allermeisten Alltagsszenarien (Benchmarks außen vorgelassen) keine hohe CPU/GPU-Auslastung aufweist, sondern beispielsweise bei FHD-Blu-rays und HD-Videokonferenzen meist deutlich unter 40% Auslastung bleibt (siehe oben). Ansonsten ist das T430 für die meisten Anwender wohl eine Idle-Maschine. Eine Ausnahme bilden Spiele wie beispielsweise ANNO 2070. Selbst hier lässt sich aber bis auf wenige CPU-Spitzen (bis zu 70% Auslastung) eine geringe CPU-Auslastung von (weit) unter 50% beobachten (gemessen in der Kampagne: Kapitel 2 C.O.R.E), während die GPU vermutlich komplett ausgelastet sein dürfte (nicht gemessen). Die CPU-Temperatur kann im getesteten Szenario und bei Bios-Lüftersteuerung auf bis zu 85 Grad ansteigen.

Mobilität


Akkulaufzeiten

Besonders groß sind die Unterschiede zwischen dem T430 und dem T60 im Hinblick auf die Akkulaufzeiten. Es kommt natürlich immer darauf an, was man mit den Geräten macht, ob WLan an ist, wie hoch die Helligkeiten der Displays sind usw. Ganz grob kann man in Alltagsszenarien von einer Verdopplung der Laufzeiten ausgehen. Mit dem T430 erreiche ich im Zug in einer für mich typischen Alltagssituation (WLan aus, Displayhelligkeit auf 12, Windows Energiesparmodus, teilweise Musik über Kopfhörer, Office sowie gelegentlich auch SPSS/AMOS usw.) um die sechs Stunden Laufzeit. Die GPU-Ausschaltung mittels nVidia Optimus funktioniert insgesamt sehr gut und hilft mutmaßlich beim Stromsparen, sollte aber im Detail noch per Hand angepasst werden (z.B. wird standardmäßig die NVS 5400M für den Adobe Acrobat Reader eingeschaltet).

Gewicht


Im Vergleich zu den Unterschieden in den Akkulaufzeiten ist der Gewichtsunterschied zwischen dem T430 und dem T60 gefühlt relativ gering. Während das T60 mit 6-Zellen Akku und der ursprünglichen 60 GB HDD exakt 2325 Gramm auf meine Küchenwaage bringt, sind es beim T430 mit 6-Zellen Akku und der Intel SSD genau 2200 Gramm.

Preis und Fazit


Preis

Ich habe mein T60 Anfang 2007 als Neugerät über einen Angestellten von IBM zum Vorzugspreis von 1400 Euro erworben. Rund fünfeinhalb Jahre später musste ich für das T430 mit Universitätsvergünstigung und „vergleichbarer“ Hardwarekonfiguration (d.h. diskrete GPU, hochauflösender Bildschirm, durchschnittliche CPU) rund 1100 Euro auf den Tisch legen. Beachtet man dazu noch die leichte Inflationsrate der vergangenen Jahre, dann scheint die T-Serie auf den ersten Blick deutlich günstiger geworden zu sein. Andererseits hat man Anfang 2007 auch wesentlich mehr für den oft zitierten Plastikbomber zahlen müssen. Im Vergleich dazu ist der prozentuale Aufpreis für die T-Serie vielleicht sogar größer geworden. Ganz subjektiv erscheint mir der Preis für das T430 allerdings deutlich günstiger als damals für das T60, da ich früher einfach wesentlich weniger verdient habe. Hoffentlich hält dieser Trend in den nächsten Jahren an. ;)

Fazit


Das Thinkpad T430 ist für mich zweifelslos ein würdiger Nachfolger meines T60. Im Grunde genommen erhält man – trotz aller im Review aufgeführten Unterschiede zwischen den beiden Modellen – mit dem ThinkPad T430 eine Art (modifiziertes) T60 mit aktuellster Technik. Gewiss besitzen beide Geräte diverse kleinere Schwächen, die ich versucht habe, in diesem Review zu beleuchten. Dennoch leisten sich die Geräte meines Erachtens keine größeren Schnitzer und genau darin sehe ich die Stärke dieser Notebooks. Überspitzt formuliert und bezogen auf das T430: Das Notebook ist in keinem Teilbereich wirklich herausragend. Es gibt robustere Geräte (Panasonic Toughbooks), mobilere Geräte (Ultrabooks, ThinkPad X-Serie), performantere Geräte (ThinkPad W-Serie, Desktop Replacements Laptops), spielefähigere Geräte (Eurocom Monster, Gaming Notebooks) und leisere Geräte (Netbooks ohne Lüfter). Diese Liste ließe sich beliebig fortsetzen. Aber es gibt meines Erachtens kein Notebook, welches einen besseren Kompromiss aus all diesen Aspekten bietet. Zumindest für meine Bedürfnisse ist das ThinkPad T430 vielleicht das derzeit beste „Allround“-Notebook auf dem Markt.
 
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Fotos zu den beiden Geräten:
 
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interessanter Vergleich und sehr gut lesbar, danke für das Review :)

der Anhang lässt sich, noch, nicht öffnen ? :huh:
 
danke für das ausführliche und interessante review:thumbup:
du könntest es auch in den blogbereich stellen!

Beim T430 ist im Besonderen zu beachten, dass bei Nutzung eines digitalen Anschlusses (z.B. des Display-Ports), die diskrete GPU (NVS 5400M) automatisch aktiviert wird und hierdurch zusätzliche Wärme entwickelt (dies gilt auch für den Displayport-Anschluss am T430 selbst). Da diese zusätzliche Abwärme bemerkbar ist und sich negativ auf das Lüfterverhalten auswirkt, betreibe ich das Gerät derzeit in der Docking-Station über den VGA-Anschluss, wo dieses Problem nicht besteht.
das ist ärgerlich. war schon beim T400 so. und das obwohl ja bei intel only modellen der digitale ausgang auch funktioniert:cursing:


Im 4:3-Format bleibt bei einem 21:9-Hollywood-Film gefühlt schon fast die Hälfte des Bildschirmes ungenutzt.
nicht nur gefühlt: 21:9 würde nur etwa 57% der höhe eines 4:3 bildschirms ausfüllen:) aber 16:9 video ist ja der normalfall, dann sinds immerhin 75%.

der Anhang lässt sich, noch, nicht öffnen ?
+1
 
Die Bilder lassen sich leider nicht öffnen. :)

Ansonsten aber super Review! Das muss unbedingt in unseren Blog.
 
Zunächst besten Dank für den Zuspruch zum Review! :)

:thumbup: Tolles Review!

Ein Thinkpad aus der Zukunft! :D

:D Ist ausgebessert. Danke für den Hinweis!

interessanter Vergleich und sehr gut lesbar, danke für das Review :)

der Anhang lässt sich, noch, nicht öffnen ? :huh:

Sorry. Ich komme gerade nicht dazu, aber ich kümmere mich noch um die Bilder. Da scheint was schiefgegangen zu sein. Hatte bisher noch nie Bilder hier ins Forum hochgeladen.

danke für das ausführliche und interessante review:thumbup:
du könntest es auch in den blogbereich stellen!

Schaue mir den Blogbereich bei Gelegenheit mal in Ruhe an und melde mich dann diesbezüglich noch mal.

@ IbThink: Du sollst doch Deinen Urlaub geniessen und keine schlechten Reviews lesen! :D
 
So, ich habe die Bilder gerade bei einem Online-Dienst im Netz hochgeladen. So richtig glücklich bin ich damit aber noch nicht. Ist es wirklich so, dass die Bilder für das Forum auf 100 KByte begrenzt sind? :confused:


nicht nur gefühlt: 21:9 würde nur etwa 57% der höhe eines 4:3 bildschirms ausfüllen:) aber 16:9 video ist ja der normalfall, dann sinds immerhin 75%.

Absolut. Ich kam auch auf 57%. Da hätte ich mich auch präziser ausdrücken können. Wobei ich 16:9 für Filme nicht als Normalfall betrachte. Die wenigsten Filme, die ich auf DVD/Blu-ray besitze, nutzen wirklich 16:9. Meist sind es ja doch 21:9.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Grey, versuch es doch mal mit TinyPic (bei höchstmöglicher Auflösung: 1600x1200). Sogar kleinere Fotos als 100KB ergeben im Forum noch knackige Bilder!

zB http://www.chip.de/downloads/TinyPic_27755921.html

Danke für den Link! Ich habe es gerade mal ausprobiert. Mich überzeugt die Qualität der Bilder in unter 100 KByte allerdings nicht wirklich. Ich glaube, das macht IrfanView nicht wirklich schlechter. Ich belasse die Bilder dann vorerst auf dem Online-Server. Ich könnte die Bilder auch mal auf meinen eigenen Server hochladen, aber dann geht wohl die Anonymität verloren. Mmmmhhhh....
 
gibt es im Netz doch eh' nicht, oder?

Okay, stimmt vielleicht. :)

Aber zurück zum Topic. Mich würden mal Eure Einschätzungen zu folgenden Punkten interessieren:

1. Der Kauf der NVS 5400M scheint sich für Spieler auf jeden Fall zu lohnen, wenn Sie denn das T430 erwerben möchten. Mehr als 100% Leistungsgewinn in ANNO 2070 ist doch mal eine Hausnummer. Intel scheint den oft zitierten "Gap" zu diskreten (Einsteiger bis Mittelklasse-)GPUs nicht wirklich geschlossen zu haben. Zumindest nicht beim T430.
2. Seht Ihr die Docking-Stations auch so kritisch wie ich derzeit? Da müsste irgendwie ein komplett neues Konzept her!
3. Jedes Mal beim Prozessorneukauf denke ich mir: Es kann sein, dass diese CPU-Leistung vielleicht für immer reichen könnte. Diesmal ist es wieder so. Wo werde ich wohl in fünf Jahren mehr CPU-Power benötigen als es im T430 drinsteckt? Mir fällt mal wieder nichts mehr ein.
 
Schönes Review, ich stimme dir auch in vielen Punkten zu. Allerdings wundert es mich schon das ein komplett passiver Betrieb zumindest im Stromsparmodus nicht möglich ist.
Und wegen den Bildern: Ich hatte keine Probleme 2MB große jpeg's mit 4000x3000 im Forum hochzuladen.
 
3. Jedes Mal beim Prozessorneukauf denke ich mir: Es kann sein, dass diese CPU-Leistung vielleicht für immer reichen könnte. Diesmal ist es wieder so. Wo werde ich wohl in fünf Jahren mehr CPU-Power benötigen als es im T430 drinsteckt? Mir fällt mal wieder nichts mehr ein.
In letzter Zeit sind die "notwendigen Upgradezyklen" auf jeden Fall länger geworden, was man auch daran sieht, dass Geräte wie die 60er/61er Reihe für Web/Office-Betrieb noch einwandfrei ausreichen.Und daran, dass relativ leistungsschwache Neurechner wie die MBAs und die Ultrabooks (und letztendlich auch Tablets) sich großer Beliebtheit erfreuen. Aber das kann sich jederzeit ändern, es braucht nur eine performancehungrige Killeranwendung, die jeder haben will und schon sieht die Welt wieder anders aus...
 
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Aber das kann sich jederzeit ändern, es braucht nur eine performancehungrige Killeranwendung, die jeder haben will und schon sieht die Welt wieder anders aus...
Seit neuestem gehört der VLC Media Player dazu. Mit der neuinstallation von Windows musste ich natürlich auch den neuesten VLC runterladen. Beim abspielen von MP3 verursacht das Teil eine CPU Auslastung von 10-20%, ergo deutlich weniger Akkulaufzeit.:facepalm:

Der Firefox ist auch deutlich hungriger als früher.

Irgendwie verursacht jede kleinigkeit massig CPU Stress.
 
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In letzter Zeit sind die "notwendigen Upgradezyklen" auf jeden Fall länger geworden, was man auch daran sieht, dass Geräte wie die 60er/61er Reihe für Web/Office-Betrieb noch einwandfrei ausreichen.Und daran, dass relativ leistungsschwache Neurechner wie die MBAs und die Ultrabooks (und letztendlich auch Tablets) sich großer Beliebtheit erfreuen. Aber das kann sich jederzeit ändern, es braucht nur eine performancehungrige Killeranwendung, die jeder haben will und schon sieht die Welt wieder anders aus...

Das sehe ich ähnlich wie du - die letzte "performancehungrige Killeranwendung", welche die Singlecore-Geräte für den täglichen Betrieb mehr oder weniger eliminierte, war der Flash Player :cursing:

Mal sehen was "the next big thing" sein wird... .

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Nebenbei noch ein großes Dankeschön an grey für die Gegenüberstellung - gefällt mir sehr gut!

-> Vor dem Haswell-Nachfolger 2014 habe ich nicht vor, mein R400 sowie mein 2008er MBP Unibody zu ersetzen - wenn schon Neuanschaffung, dann richtig :rolleyes:
 
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