Retina Displays

oversteer

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So ich dachte mir ich starte einfach mal den Thread!:rolleyes:
Nachdem das Ipad3 schon ein größeres Retinadisplay verbaut, bin ich wirklich
gespannt ob dieses Jahr schon das Macbook Pro mit Retina präsentiert wird.
Es ist eh nur noch eine Frage der Zeit bis die 768 Pixel in der Vertikalen Geschichte sein werden.
Samsung hat die Weiterentwicklung von LCD eingestellt und investiert dieses Jahr 500 Mio. in FE in die
Technologie von Retina Displays.

Bin mal gespannt, ob diese Displays was taugen und mit den IPS Panels, bzw. RGB Panels mithalten können....
 
Retina ist nichts anderes als ein "Markenname", keine Technologie oder sowas. Meines Wissens nach sind das IPS Panels.
Wenn ich doch diesen Heise.de Artikel wiederfinden würde, wo es um neue Displayfabriken ging...
 
Es gibt auch Retina-Displays ohne IPS, AFAIK hat der iPod Touch 4G ein solches.
Mit "Retina" bezeichnet Apple nur eine Pixeldichte, bei man die Pixel nicht mehr ohne weiteres als einzelne Bildpunkte erkennen kann.
 
Viel interessanter ist doch wann Lenovo endlich ähnliche Displays verbaut mit ähnlich hoher Auflösung. Kann ja nicht sein dass man selbst bei einem Neugerät immer noch mit 768 Pixel in der Höhe rumgurken muss wie vor 10 Jahren, teilweise auf 15" :facepalm:
 
Viel interessanter ist doch wann Lenovo endlich ähnliche Displays verbaut mit ähnlich hoher Auflösung. Kann ja nicht sein dass man selbst bei einem Neugerät immer noch mit 768 Pixel in der Höhe rumgurken muss wie vor 10 Jahren, teilweise auf 15" :facepalm:

Naja ... kommt immer darauf an was man kauft und ich persönlich finde FHD auf 15 Zoll schon grenzwertig. Ich muss sagen, dass ich bei meinem FHD keine Pixel in einem normalen Betrachtungsabstand erkennen kann und damit erfüllt es eigentlich die Anforderungen eines Retinas und mehr als das man keine Pixel mehr erkennen kann - kann man nicht erreichen - aber ein nicht wegzudiskutierender Nachteil den man sich mit extrem hoch aufgelösten Displays erkauft ist die im Vergleich unnötig hohe Grafikleistung, die zur Ansteuerung notwendig wäre - Spiele oder grafiklastige Programme in nativer Auflösung sind dann fast unmöglich und wie sich Interpolation meistens zeigt weiß man auch so zur Genüge ...

Daher wären in meinen Augen, Retina Displays in Notebooks Verschwendung um nicht Schwachsinn zu sagen ... denn man erkauft sich keinerlei Vorteile mit einer nicht zu tolerierenden Menge von Nachteilen ... denn was will ich mit einer Auflösung von 3398 x 2470 Pixeln bei einem W520 - außer das ich für die Darstellung von einem Officedokument dann eine quad SLI Grafik brauche - überspitzt formuliert.

VG JNS
 
Ich denke das ist mit Sicherheit das kleinste Problem die Leistung zur Verfügung zu stellen :D Wenn das ein kleines Ipad schafft sollte das für ein normales Notebook absolut kein Problem darstellen. Zumal Grafikkarten wie die neuen Intel Onboard Chips damit gut zurecht kommen.

Und das hat einen ganz gewaltigen Vorteil! Gestochen scharfe Schrift, die wird dadurch unglaublich angenehm zu lesen im Vergleich zu solchen Pixelspar Displays wie 15" XGA.

Es mag zwar sein dass da die Buchstaben größer dargestellt werden, aber das bedeutet nicht dass sie besser lesbar sind.

Das einzige was dem meines Wissens nach noch im Weg steht ist der Wille der Hersteller jeden Cent dreimal umzudrehen und lieber 150€ billigere Panels zu verbauen. Und die Unfähigkeit von Windows höher zu skalieren. Das ist mit Windows 7 ja schon mal etwas besser geworden. XP wollte ich mir auf dem 15" WUXGA Panel nicht antun :D

Ich spreche hier nicht von Consumer Laptops im Bereich bis 500€, sondern über Notebooks an denen man viele Stunden verbringt, im Bereich 1000€ aufwärts.

Ich muss sagen dass die Schrift auf dem T500 (ähnliche Pixeldichte wie dein W520) sehr viel angenehmer ist als auf dem X200t zum Beispiel. Skaliert auf die selbe Größe (absolut, nicht relativ).
 
Ich weise mal darauf hin: ein Retina-Display z.b. im Macbook Pro 13 (okay, das 15er soll zuerst kommen) ändert nichts an der Skalierung oder dem Platz, den man zum arbeiten hat.
Der vorgesehe Sprung wäre eine Vervierfachung der Auslösung: Höhe*2, Seite*2. Durch diese symmetrische Änderung stellen dann 4 Pixel dar, was vorher einer gemacht hat. Alte Icons etc sehen noch genauso aus, wie vorher (vorausgesetzt die 4 Pixel sehen auch aus wie einer, aber ist ja "Retina"). Hat man jetzt Icons in HiDPI, dann würde die schöner aussehen. Aber der Real Screen Estate wäre beim 13" MBP weiter "1280*800"
 
Und das hat einen ganz gewaltigen Vorteil! Gestochen scharfe Schrift, die wird dadurch unglaublich angenehm zu lesen im Vergleich zu solchen Pixelspar Displays wie 15" XGA.
Kannst du mal bitte aufhören, so zu argumentieren, als ob XGA-Auflösung das einzige ist, was es aktuell im Notebookbereich gibt?
 
@gru3n3r: Warum Icons nur "verfeinern" kann man bei den Macs nicht einfach die DPI-Einstellung runtersetzen? Bei Windows geht des doch auch (bzw da isses andersrum für einige Software sogar ein Problem, wenn nicht der Defaultwert 96dpi drinsteht ).
 
ch muss sagen, dass ich bei meinem FHD keine Pixel in einem normalen Betrachtungsabstand erkennen kann und damit erfüllt es eigentlich die Anforderungen eines Retinas
seh ich auch so. So hochauflösende Displays mögen für Tablets Sinn haben, für ein Notebook oder einen stationären TFT Screen sehe ich auch keine Notwendigkeit.
Klar, ein 15-Zöller mit einer 1366er Auflösung würde ich mir auch nicht kaufen, aber bei der gleichen Auflösung an meinem 11 Zoll NB sehe ich in normalem Arbeitsabstand auch keine einzelnen Pixel mehr.
Und die Retina Displays werden durch einen höheren Stromverbrauch gezahlt. So hat der Akku des neuen iPads 42Wh statt 25Wh im Vorgängermodell, und kommt damit afaik auf die gleiche Laufzeit (bei deutlich längerer Ladezeit)
 
Wahrscheinlich setzt man mit einer ultrahohen Pixeldichte die Kompatibilität mit allen bestehenden OS bzw. GUI aufs Spiel.

Während man in der Analog-Röhrenmonitor-Zeit die Auflösung beliebig wählen konnte haben Flachbildschirme eine native Auflösung und der hat erst Windows 7 halbherzig Rechnung getragen was aber mehr schlecht als recht funktioniert.

Bin gespannt ob Windows 8 etwas mehr in dieser Richtung zu bieten haben wird. Wenn wir nur den "Trick" von Apple nutzen sollten bleibt bei hohen Auflösungen unter dem Strich nur höhere Kosten übrig.

Oder die Auflösung wird so hoch getrieben, dass das Display quasi keine native Auflösung hat und wir wieder zumindest bei der Wahl der Auflösung bei den Röhrenmonitoren landen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich brauch es nicht. Ich bin zufrieden mit WXGA/WXGA+ und SXGA+, Full-HD finde ich bei Notebooks kleiner 17" schon sehr unnötig.
Und meiner Meinung nach schafft Apple das "aussehen" nicht durch eine hohe Pixelrate, sondern durch Vektorgrafiken die sich einfach besser skalieren lassen. Ein MacOs auf einem T60 SXGA+ ist mmn. auch deutlich runder und schöner anzusehen als ein Windows 7 auf dieser Auflösung.
 
Kannst du mal bitte aufhören, so zu argumentieren, als ob XGA-Auflösung das einzige ist, was es aktuell im Notebookbereich gibt?

Mach ich ja nicht, aber immer wenn man nach nem Display sucht auf dem man gut Text lesen können soll werden einem die 15" XGAs vor die Nase geworfen.
 
Laut Notebookcheck kommen die neuen Macbooks u.a. mit 2880x1800 daher.
 
Laut Notebookcheck kommen die neuen Macbooks u.a. mit 2880x1800 daher.
Na dann muss es ja stimmen. :rolleyes:

Ich fände das auf jeden Fall super. Nicht wegen dem screen real estate, sondern weil es mit sicherheit ein schöneres Arbeiten wird - gerade an einem kleinen Laptop.
Ich wette (hoffe?) im nächsten Mountain Lion Developer Build wird man Hinweise darauf finden können.
 
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