Als Anregung meinerseits bleibt, wenn schon auf der DVD als Installationsmedium nicht mehr auf Speicherplatz Ruecksicht genommen werden muss, doch bei der naechsten iso NetworkManager inkl Applett als Alternative zu integrieren; das nennt sich dann Benutzerfreundlichkeit
Abgesehen davon, dass man es leider nicht jedem recht machen kann, hatte es schon seinen Grund, warum ich wicd-gtk dem NetworkManager inkl Applet vorzog. Ist für dich natürlich Pech, wenn Du erst in's Dorf-Café zum Installieren vom NetworkManager musst, falls Du Deinen USB-Dongle nicht doch noch mit wicd-gtk zum Laufen bekommst.
Im Gegensatz zu dem praktisch Desktop-agnostischen wicd-gtk, welcher ausser dem zugehörigen wicd-daemon ganz bescheiden nur python-gtk2 und python-glade2 neben dem sowieso schon standardmässig installierten python vorraussetzt, werden mit dem NetworkManager (un)dank entsprechender Paketabhängigkeiten eine Unmenge zusätzlicher Gnome-Komponenten und -Bibliotheken mitinstalliert, also fast schon ein halber Gnome-Desktop. Das muss in der Grundausstattung doch wirklich nicht sein, und Du bist nun gewarnt.
Ich empfehle, statt so eines unflexiblen USB-Dongle besser gleich einen
brauchbaren WiFi-Router zu verwenden, der auch gleichzeitig von bis zu 5 weiteren Geräten genutzt werden kann. Sehr empfehlenswert sind zum Beispiel
Huawei R201 (nutze ich selbst) oder ein neuerer Huawei E5830 (derzeit zwei Angebote im Forum:
Preisupdate-2-Huawei-E5830-MIFI-3G-umts-hsdpa-Wifi-Modem-Ovp und
Huawei-E5830-mobiler-WLAN-UMTS-Hotspot).
EDIT: @mrehm: Diese WiFi-Router sind auch nicht viel grösser als so ein USB-Dongle, funktionieren genauso wie selbiger mit einer SIM eines beliebigen Anbieters via 3G/UMTS überall im Lande, und benötigen gerade mal eine einmalige harmlose Konfiguration auf dem jeweiligen Client, um darüber hinaus gleichzeitig von mehreren dazu autorisierten Rechnern/Smartphones per WiFi genutzt werden zu können. Du weisst leider mangels Anschauung garnicht, was Dir da an Möglichkeiten entgeht.