MarcusAgrippa
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- 16 Juni 2010
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Gaanz langsam zuckle ich auf das Thema SSD los.
Zuallerst sag ich mir, dass SSDs eher als mittelfristige Verschleissteile anzusehen sind. Wegen der bedingten Wiederbeschreibbarkeit.
Erste Überlegung: auf die SSD sollen die 'eher fixen' Teile, also die Programme, die nicht dauernd verändert oder gelöscht und ersetzt werden.
Habe Windows 7, Office, einige Lenovo-Sachen, die alle - eigentlich - nur ausgelesen werden.
Eigentlich: was ist bei Updates von Microsoft oder von Lenovo? Da wird doch in der Praxis fleissig gelöscht und geschrieben. Wie verträgt sich das mit den SSDs, die das doch gar nicht mögen?
Dasselbe gilt aber auch für andere Programme: Antivirenprogramme, Browser... viele Programme ersetzen beim Update die veralteten Programmteile. Also ist das mit dem 'Nur-Lesen' so eine Sache?
Aber damit könnte ich gut leben, wenn ich mich auf einen - relativ - häufigen Ersatz der SSDs einstelle.
An eigenen Dateien sehe ich nur Archiv-Dateien (zB gesammelte Artikel und Abhandlungen, alles Texte, die alle zusammen erstaunlich wenig Platz brauchen und, in meinem Fall, ein paar wichtige Fotos) als geeignet an, auf der SSD gespeichert zu werden: sie werden tatsächlich nicht mehr verändert, und jede Bearbeitung würde als neue Datei hinzukommen, ohne gleich auf der SSD gespeichert zu werden.
Aus all dem schliesse ich, dass - in meinem Fall - eine 120GB-SSD eine komfortable Grösse hätte.
Alles, was sonst noch an Dateien anfällt, fände auf einer grossen herkömmlichen (Ultrabay-)Festplatte Platz, also da, wo sich derzeit alles befindet.
Was ist mit den Features, die ich oft nutze?
- Was wird aus der Auslagerungsdatei, die ja immer neu geschrieben wird, und was wird aus der hybriden Hibernationsdatei?
- Kann man die auf die herkömmliche HDD umleiten?
- Was wird aus den Wiederherstellungspunkten, die nicht nur Windows vor Beginn vieler Updates schreibt?
- Umleiten? Geht das? Verlangsamt das dann nicht wieder den ganzen Ablauf auf unerträgliche Weise?
- Wo ist die Indexierung gespeichert, die ja auch oft neugeschrieben wird (vielleicht auch nicht so oft?), und die mir alles so schön schnell findet, egal, auf welcher Festplatte es ist? Kann man die auch umleiten auf die "Normal-HDD"? Wär das überhaupt sinnvoll (weil viel zu langsam)?
Zu guter Letzt: welche SSDs sind für mein T61 geeignet? Und welche nicht? Mit anderen Worten: worauf sollte ich beim Kauf auf jeden Fall achten? Gibt es besonders gut geeignete? Ist von einigen abzuraten?
(Keine Daten brauchen bei mir eine besondere Verschlüsselung, auf die ich beim Kauf einer SSD zu achten hätte)
Ist irgendwo ein Denkfehler? Fehlen wichtige Gesichtspunkte?
Zuallerst sag ich mir, dass SSDs eher als mittelfristige Verschleissteile anzusehen sind. Wegen der bedingten Wiederbeschreibbarkeit.
Erste Überlegung: auf die SSD sollen die 'eher fixen' Teile, also die Programme, die nicht dauernd verändert oder gelöscht und ersetzt werden.
Habe Windows 7, Office, einige Lenovo-Sachen, die alle - eigentlich - nur ausgelesen werden.
Eigentlich: was ist bei Updates von Microsoft oder von Lenovo? Da wird doch in der Praxis fleissig gelöscht und geschrieben. Wie verträgt sich das mit den SSDs, die das doch gar nicht mögen?
Dasselbe gilt aber auch für andere Programme: Antivirenprogramme, Browser... viele Programme ersetzen beim Update die veralteten Programmteile. Also ist das mit dem 'Nur-Lesen' so eine Sache?
Aber damit könnte ich gut leben, wenn ich mich auf einen - relativ - häufigen Ersatz der SSDs einstelle.
An eigenen Dateien sehe ich nur Archiv-Dateien (zB gesammelte Artikel und Abhandlungen, alles Texte, die alle zusammen erstaunlich wenig Platz brauchen und, in meinem Fall, ein paar wichtige Fotos) als geeignet an, auf der SSD gespeichert zu werden: sie werden tatsächlich nicht mehr verändert, und jede Bearbeitung würde als neue Datei hinzukommen, ohne gleich auf der SSD gespeichert zu werden.
Aus all dem schliesse ich, dass - in meinem Fall - eine 120GB-SSD eine komfortable Grösse hätte.
Alles, was sonst noch an Dateien anfällt, fände auf einer grossen herkömmlichen (Ultrabay-)Festplatte Platz, also da, wo sich derzeit alles befindet.
Was ist mit den Features, die ich oft nutze?
- Was wird aus der Auslagerungsdatei, die ja immer neu geschrieben wird, und was wird aus der hybriden Hibernationsdatei?
- Kann man die auf die herkömmliche HDD umleiten?
- Was wird aus den Wiederherstellungspunkten, die nicht nur Windows vor Beginn vieler Updates schreibt?
- Umleiten? Geht das? Verlangsamt das dann nicht wieder den ganzen Ablauf auf unerträgliche Weise?
- Wo ist die Indexierung gespeichert, die ja auch oft neugeschrieben wird (vielleicht auch nicht so oft?), und die mir alles so schön schnell findet, egal, auf welcher Festplatte es ist? Kann man die auch umleiten auf die "Normal-HDD"? Wär das überhaupt sinnvoll (weil viel zu langsam)?
Zu guter Letzt: welche SSDs sind für mein T61 geeignet? Und welche nicht? Mit anderen Worten: worauf sollte ich beim Kauf auf jeden Fall achten? Gibt es besonders gut geeignete? Ist von einigen abzuraten?
(Keine Daten brauchen bei mir eine besondere Verschlüsselung, auf die ich beim Kauf einer SSD zu achten hätte)
Ist irgendwo ein Denkfehler? Fehlen wichtige Gesichtspunkte?
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