[SAMMELTHREAD] Linux Kurze-Frage-Kurze-Antwort (KFKA)

Mit dem Wechsel von Kde4 auf Kde Plasma kommt ein Dialog zum Update der Wallet. Dort habe ich blöderweise ein Passwort eingegeben und nun kommt bei jedem Start die Abfrage. Die kde4-wallet hat kein Passwort gesetzt. Wie bekomme ich unter der neuen wallet (kded5?) das Passwort wieder weg?
 
Ich habe hier einen Ordner im Netzwerk (samba) eingebunden. Als ich gerade eine *.sh Datei erstellt habe und sie ausführbar gemacht habe, war sie plötzlich verschwunden. Das witzige ist, dass meinem Tischgegenüber genauso ging. Kann es am Server oder der mount Methode liegen? Im Moment sieht es nur nach Zufall aus

/etc/fstab
Code:
//bla.foo.de/user$ /mnt/foo/ cifs credentials=/bla/.foo,x-systemd.automount,uid=blafoo,gid=1000 0 0

*edit*
Gibt's ansonsten noch sinnvolle Optionen?
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gebe ich unter Mint 17 die als root angelegten Ordner Windows und Dos für alle Nutzer auf dem X201 frei? Also eben auch für den Standardnutzer ohne Admin- oder Rootrechte?

Habe bereits über Samba diese Ordner als Admin freigegeben, nix, ich habe als Standard darauf keinen Zugriff.

Gleiches auch bei einer Platte im Ultrabay, unter Admin kann ich auf die Inhalte zugreifen, unter Standard nicht.
 
Willst du die Ordner per Samba-Freigabe freigeben (um per Netzwerk zugreifen zu können) oder für lokale Nutzer lesbar/beschreibbar machen?
 
Würde gerne sowohl als Admin als auch als Standardnutzer darauf Zugriff haben wollen....also nur auf dem X201, nicht Netzwerk...gehe ich als Admin auf Eigenschaften und Zugriffsrecht...so erhalte ich die Meldung dass diese nicht ermittelt werden konnten...
 
Mit einem
Code:
ls -l /pfad/zum/ordner
bekommst du die Berechtigungen (erste Spalte) des Ordners angezeigt. Als erstes steht immer der Besitzer (user), dann kommt die Gruppe (group) und dann alle anderen (others). Hier kannst du festlegen ob der entsprechende Nutzer nur Lese- (r), Schreib- (w) oder Ausführungsrechte (x) haben soll. Ändern kannst du das z.B. durch ein
Code:
chmod o+r /pfad/zum/Ordner
Das würde allen anderen Leserechte auf den entsprechenden Ordner einräumen. Mit der Option -r kannst du z.B. auch rekursiv die Unterordner mit einbeziehen.

Lesestoff: Wiki, man page von chmod
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bei der Installation habe ich die eine noch vorhandene Partition eben als Windows eingebunden und die andere als Dos. Das mit chmod werde ich dann wohl mal ausprobieren. Soweit mal besten Dank!
 
Aber auf den Partitionen sind kein Windows und / oder DOS installiert, oder? Dann würde ich da nämlich nicht mit chmod drauf losgehen.
 
Nein, ist nicht.....hatte ich bei Installation eben als Standard für das Einbinden dieser beiden noch vorhandenen Partitionen gewählt. Also dann mit den von dir gemachten Angaben mal als Admin an die Sache herangehen, korrekt?


Ich schätze das wird eher nichts, da....siehe....Part_1.png und Part_2.png
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, du hast die Partitionen direkt unterhalb des Root-Verzeichnisses gemountet, eigentlich macht man sowas nach /media/Windows bzw. /media/dos. Müssen die Partitionen FAT-Formatiert sein? Es sieht ja ganz danach aus, als ob du eh nur ein Linux auf der Platte hast, von daher würde sich ein ext-FS anbieten. Ich würde einfach unter /media entsprechende Verzeichnisse anlegen, die Partitionen in ext4 formatieren (natürlich vorher den Inhalt sichern) und dann in die gerade angelegten Verzeichnisse mounten. Danach musst du natürlich noch mit chmod Zugriff für die normalen User schaffen und die gesicherten Daten zurückspielen.
 
Warum immer gleich alles neu machen?
Das Problem dürfte sein, daß die Partitionen ohne Lese-/Zugriffsrechte für User gemountet wurden.

@PandorasThinkpad: Zeig mal bitte die beiden entsprechenden Zeilen aus der Datei /etc/fstab.
 
Okidokey, mache ich morgen......so ich mal wieder den Admin auf dem X201 aktiviere...ergänze das dann hier in dieser Anwort. Wäre jedenfalls toll, wenn das auch so machbar wäre, also zumindest Zugriff für alle...lesend reicht ja doch...

Hier dann Fstab.......

# /etc/fstab: static file system information.
#
# Use 'blkid' to print the universally unique identifier for a
# device; this may be used with UUID= as a more robust way to name devices
# that works even if disks are added and removed. See fstab(5).
#
# <file system> <mount point> <type> <options> <dump> <pass>
# / was on /dev/sda1 during installation
UUID=7124c83a-7974-49f3-bd16-776236d59391 / ext4 errors=remount-ro 0 1
# /dos was on /dev/sda6 during installation
UUID=BAC8-BF63 /dos vfat utf8,umask=007,gid=46 0 0
# /windows was on /dev/sda7 during installation
UUID=BAF5-6AC5 /windows vfat utf8,umask=007,gid=46 0 0
# swap was on /dev/sda5 during installation
UUID=9a8bf79d-af4a-457c-8bfc-82a2f0e3c07b none swap sw 0 0
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich möchte Debian 8 mit XFCE installieren und verwende dazu den grafischen Installer (Network-Install). Allerdings kommt irgendwann die Frage, welche Software ich installieren möchte - und hier hänge ich fest:
Code:
- Debian desktop environment
- ... GNOME
- ... XFCE
- ... KDE
usw
Jeder Strich in dieser Liste repräsentiert eine Checkbox. Die Punkte vor den einzelnen Window-Managern implizieren in mir, dass der oberste Punkt (Debian desktop environment) und der gewünschte Window-Manager (XFCE) angehakt werden müssen, damit alle so funktioniert wie gewünscht. Allerdings ist es auch möglich, XFCE alleine auszuwählen. Was würde das bewirken, beziehungsweise, kennt jemand die Hintergründe?
 
Ich würde jetzt mal ins Blaue tippen, dass mit "Debian Desktop Environment" der Debian Standard-Desktop (zum jetzigen Zeitpunkt Gnome) installiert wird. Ich hab schon länger kein komplette Installation mit DE gemacht und schon gar nicht mit Jessie. Ich würde an deiner Stelle mit der Installation so verfahren, dass nur XFCE angewählt ist.

PS: Du kannst natürlich auch im Nachhinein per Konsole XFCE nachinstallieren (als root):
Code:
apt-get install task-xfce-desktop
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde jetzt mal ins Blaue tippen, dass mit "Debian Desktop Environment" der Debian Standard-Desktop (zum jetzigen Zeitpunkt Gnome) installiert wird. Ich hab schon länger kein komplette Installation mit DE gemacht und schon gar nicht mit Jessie. Ich würde an deiner Stelle mit der Installation so verfahren, dass nur XFCE angewählt ist.

PS: Du kannst natürlich auch im Nachhinein per Konsole XFCE nachinstallieren (als root):
Code:
apt-get install task-xfce-desktop
Vielen Dank für deine Antwort. Bei der Nachinstallation wären dann allerdings beide Window-Manager installiert, was unnötig Speicherplatz verbrauchen würde - richtig?
 
Ja. Was @kristatos vermutete, steht auch sinngemäß in der offiziellen Doku unter Ziffer 6.3.5.2. Ich würde einfach mal nur den Haken bei XFCE machen. Nachinstallieren kann man sowieso alles.
 
# /dos was on /dev/sda6 during installation
UUID=BAC8-BF63 /dos vfat utf8,umask=007,gid=46 0 0
# /windows was on /dev/sda7 during installation
UUID=BAF5-6AC5 /windows vfat utf8,umask=007,gid=46 0 0
Das sieht soweit normal aus. Benutzer root ist Eigentümer aller Dateien und Ordner, Mitglieder der Gruppe plugdev dürfen auf alle Dateien und Ordner zugreifen.
Jetzt wäre zu klären, ob dein Benutzer in der Gruppe plugdev ist.

Schau mal in der Datei /etc/groups nach, ob es dort eine Zeile gibt, die etwa so aussieht:
Code:
plugdev:x:46:DEINBENUTZERNAME
Wenn ja, ist dein Benutzer Mitglied der Gruppe und der Fehler liegt woanders.

Wenn nicht ist dein Benutzer kein Gruppenmitglied und kann deswegen nicht auf die Dateien und Ordner zugreifen.
In dem Fall hilft ein beherztes
Code:
sudo usermod -aG plugdev DEINBENUTZERNAME
 
Hallo moronoxd!

Soweit mal Danke.....also mein Admin steht da dann drin und zwar in der group (also nicht groups)......

also so...plugdev:x:46:x201i7

müsste ich da dann nun standardx201i7 ergänzen? Das ist dann ja eben mein Standardnutzer hier auf dem X201.

Standardx201i7 ist da nämlich dann eben nicht gelistet.

Schöne Grüße,

PAnDorA
 
Zuletzt bearbeitet:
Sorry, du hast natürlich Recht. Die Datei heißt /etc/group, ohne "s".
Das kommt davon, wenn man einen Beitrag vom Windows-Rechner aus schreibt und nur mal kurz auf die Linux-Machine linst ;)


Genau. Damit der Standarduser "standardx201i7" auch auf die Windows-Daten zugreifen kann, muss er Mitglied der Gruppe "plugdev" werden.
 
OK,....das mache ich dann nun mit

sudo usermod -aG plugdev standardnutzerx201i7

...soweit korrekt?

Wenn ja, nun, dann probiere ich das mal aus sobald ich mich dann heute als Admin einlogge...

Grüßis,

PanDorA
 
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