virtuell vs nativ

SirVival

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3 Aug. 2009
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Hi,
ich habe auf meinem X61s zur Zeit Windows XP Pro installiert (habe das Notebook neu).

Bei meinem X41 war ich immer sehr mit NHC zufrieden da ich da 1. die Spannung absenken konnte 2. den Lüfter gut unter Kontrolle hatte.


Ich brauche für die Arbeit ein Linux System (Programmieren in Python).

Daher habe ich erstmal mit vbox ein Ubuntu am laufen (tippe gerade darin).


Meine Frage ist nun (bei nativ):

1. Bekommt man den Lüfter einfach unter Kontrolle (ohne extrem viel Aufwand)? Er geht ja leider erst recht spät wieder aus.
2. Gibt es die Möglichkeit Einfluss auf die Spannung des Prozessor zu nehmen?



Gruß
 
Hi,
danke.
Werde es wohl versuchen.
Das viruelle System wird doch etwas zäh mit der Zeit.


Gruß
 
Ich verwende libaries die nicht für Windows Python geschrieben wurden (bzw. es gibt nur Anleitungen zum installieren unter Linux).
Hatte alles was zum kompilieren notwendig war installiert aber er stieg immer mit der gleichen Fehlermeldung aus (war die matplotlib; wollte nicht das rundumsorglospaket nehmen).
Habe dass eine Weile versucht zum laufen zu bekommen aber dann aufgegeben (laut diversen Foreneinträgen hätte ich Perl gebraucht, dann mal MySQL etc. alles etwas wirr).

Vielleicht bin ich auch zu blöd zum kompilieren.

cygwin wäre noch eine Alternative gewesen.

Ubuntu 10.04 ist installiert.
Haben dass auch auf der Arbeit und mit Debian bin ich nicht so klar gekommen (auf dem Desktop; war viel zu kompliziert den Grafik Treiber vernüpftig zum laufen zu bekommen, aktuelles Open Office installieren etc.).
Bin zwar schon so der Bastel Typ aber Ubuntu ist da schon viel bequemer.
TP Kernel ist schon installiert.
Muss ich den bei jedem Kernel Update nochmal installieren?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ok, mein Rat wäre ja gewesen, ein richtig schlankes Linux in der VM zu betreiben. Aber nun isses ja schon zu spät und du fleißig am Frickeln. Dual Boot ist halt schon nervig und das X61s sollte schon die Power zum Virtualisieren haben. Die meiste Zeit dürfte die VM ja eh am Idlen sein.
 
Hatte mal mit schlanken Linuxen experimentiert beim X41.

DSL:
2.4er Kernel daher alt und habe make nicht installiert bekommen.
Puppy:
Eigenenen Paketmanager und habe die Guest Editions nicht richtig zum laufen bekommen.

Tiny, ein selbst komiliertes Arch, PCLinux und einige andere (ca 6 distros) warens auch noch.

Alle hatten den Nachteil einer etwas hohen CPU last bei Mausbewegungen (bis auf DSL das läuft sowas von schnell in einer VM).

Ausserdem war im "virtuellen" Ubuntu auf dem X61 das installieren von Python 2.7 extrem lahm.
Nativ wars deutlich schneller fertig mit dem make.
 
Hatte mal mit schlanken Linuxen experimentiert beim X41.

DSL:
2.4er Kernel daher alt und habe make nicht installiert bekommen.
Puppy:
Eigenenen Paketmanager und habe die Guest Editions nicht richtig zum laufen bekommen.

Tiny, ein selbst komiliertes Arch, PCLinux und einige andere (ca 6 distros) warens auch noch.

Alle hatten den Nachteil einer etwas hohen CPU last bei Mausbewegungen (bis auf DSL das läuft sowas von schnell in einer VM).

Ausserdem war im "virtuellen" Ubuntu auf dem X61 das installieren von Python 2.7 extrem lahm.
Nativ wars deutlich schneller fertig mit dem make.
Probier mal LMDE mit XFCE oder ein Debian mit LXDE. ;)
 
Danke schonmal für die rege Beteiligung.

Irgendwie funktioniert dass mit cpufreq nicht richtig.
Egal was ich einstelle die CPU bleibt immer auf maximaler Taktrate:

Performance:

Code:
cpufrequtils 006: cpufreq-info (C) Dominik Brodowski 2004-2009
Bitte melden Sie Fehler an cpufreq@vger.kernel.org.
analysiere CPU 0:
  Treiber: acpi-cpufreq
  Folgende CPUs laufen mit der gleichen Hardware-Taktfrequenz: 0 1
  Die Taktfrequenz folgender CPUs werden per Software koordiniert: 0
  Maximale Dauer eines Taktfrequenzwechsels: 10.0 us.
  Hardwarebedingte Grenzen der Taktfrequenz: 800 MHz - 1.60 GHz
  mögliche Taktfrequenzen: 1.60 GHz, 1.60 GHz, 1.20 GHz, 800 MHz
  mögliche Regler: conservative, ondemand, userspace, powersave, performance
  momentane Taktik: die Frequenz soll innerhalb 1.60 GHz und 1.60 GHz.
                    liegen. Der Regler "performance" kann frei entscheiden,
                    welche Taktfrequenz innerhalb dieser Grenze verwendet wird.
  momentane Taktfrequenz ist 1.60 GHz.
  Statistik:1.60 GHz:95,73%, 1.60 GHz:0,00%, 1.20 GHz:4,26%, 800 MHz:0,01%  (14)
analysiere CPU 1:
  Treiber: acpi-cpufreq
  Folgende CPUs laufen mit der gleichen Hardware-Taktfrequenz: 0 1
  Die Taktfrequenz folgender CPUs werden per Software koordiniert: 1
  Maximale Dauer eines Taktfrequenzwechsels: 10.0 us.
  Hardwarebedingte Grenzen der Taktfrequenz: 800 MHz - 1.60 GHz
  mögliche Taktfrequenzen: 1.60 GHz, 1.60 GHz, 1.20 GHz, 800 MHz
  mögliche Regler: conservative, ondemand, userspace, powersave, performance
  momentane Taktik: die Frequenz soll innerhalb 1.60 GHz und 1.60 GHz.
                    liegen. Der Regler "performance" kann frei entscheiden,
                    welche Taktfrequenz innerhalb dieser Grenze verwendet wird.
  momentane Taktfrequenz ist 1.60 GHz.
  Statistik:1.60 GHz:95,74%, 1.60 GHz:0,00%, 1.20 GHz:4,26%, 800 MHz:0,00%  (12)

ondemand:

Code:
cpufrequtils 006: cpufreq-info (C) Dominik Brodowski 2004-2009
Bitte melden Sie Fehler an cpufreq@vger.kernel.org.
analysiere CPU 0:
  Treiber: acpi-cpufreq
  Folgende CPUs laufen mit der gleichen Hardware-Taktfrequenz: 0 1
  Die Taktfrequenz folgender CPUs werden per Software koordiniert: 0
  Maximale Dauer eines Taktfrequenzwechsels: 10.0 us.
  Hardwarebedingte Grenzen der Taktfrequenz: 800 MHz - 1.60 GHz
  mögliche Taktfrequenzen: 1.60 GHz, 1.60 GHz, 1.20 GHz, 800 MHz
  mögliche Regler: conservative, ondemand, userspace, powersave, performance
  momentane Taktik: die Frequenz soll innerhalb 1.60 GHz und 1.60 GHz.
                    liegen. Der Regler "ondemand" kann frei entscheiden,
                    welche Taktfrequenz innerhalb dieser Grenze verwendet wird.
  momentane Taktfrequenz ist 1.60 GHz.
  Statistik:1.60 GHz:97,43%, 1.60 GHz:0,00%, 1.20 GHz:2,57%, 800 MHz:0,00%  (16)
analysiere CPU 1:
  Treiber: acpi-cpufreq
  Folgende CPUs laufen mit der gleichen Hardware-Taktfrequenz: 0 1
  Die Taktfrequenz folgender CPUs werden per Software koordiniert: 1
  Maximale Dauer eines Taktfrequenzwechsels: 10.0 us.
  Hardwarebedingte Grenzen der Taktfrequenz: 800 MHz - 1.60 GHz
  mögliche Taktfrequenzen: 1.60 GHz, 1.60 GHz, 1.20 GHz, 800 MHz
  mögliche Regler: conservative, ondemand, userspace, powersave, performance
  momentane Taktik: die Frequenz soll innerhalb 1.60 GHz und 1.60 GHz.
                    liegen. Der Regler "ondemand" kann frei entscheiden,
                    welche Taktfrequenz innerhalb dieser Grenze verwendet wird.
  momentane Taktfrequenz ist 1.60 GHz.
  Statistik:1.60 GHz:97,43%, 1.60 GHz:0,00%, 1.20 GHz:2,57%, 800 MHz:0,00%  (14)

lsmod | grep freq
spuckt nix aus. Sollte da nicht eine Auflistung kommen?

EDIT:
sudo cpufreq-set -c 1 -g ondemand -u 1.60Ghz -d 0.80Ghz
hat anscheinend geholfen
endlich ist der Lüfter auch wieder aus.

EDIT2:
nach einer weile ist setzt es sich zurück.
dann muss ich den Befehl nocheinmal ausführen.

PHC muss ich noch installieren
 
Zuletzt bearbeitet:
Ubuntu macht das ootb alles richtig. Am besten Du wirfst das Zeug ganz schnell wieder raus bevor Du ernsthaft etwas verfrickelst ;). Auch der Ondemand-Governor wird automatisch gesetzt, das dauert allerdings bis etwa 60 sec nach der Anmeldung (vorher ist perfomance aktiv). Zur Kontrolle ist es am einfachsten Powertop zu benutzen.

Für PHC mußt Du nichts installieren. Einfach die händisch ermittelten FID:VID-Paare in der Konfiguration von TLP (s. meine Signatur) eintragen.
 
Hi,
habe cpufreq wieder runtergeschmissen und jetzt läuts wieder wie es soll.


Laut TLP wiki soll man PHC doch installieren/kompilieren??

tlp-stat gibt dies aus:
/sys/devices/system/cpu/cpu?/cpufreq/phc_controls = (phc kernel not available)

Oder verstehe ich da was falsch?


Gruß und noch einen schönen Feiertag.
 
dann scheinst du linrunners kernel nicht zu benutzen. was spuckt
Code:
uname -r
aus?

@ linrunner:
oder muss man auch mit deinem kernel noch phc-sachen separat installieren, wie es beim phc-kernel der fall ist?
 
@ linrunner: oder muss man auch mit deinem kernel noch phc-sachen separat installieren, wie es beim phc-kernel der fall ist?
Nicht nötig :).

Ich weiß ja nicht wie der Maintainer des Ubuntu PHC Kernel PPA auf das schmale Brett kommt, ein Kernel ohne das betreffende Modul acpi_cpufreq (bzw. dessen Funktionalität fest eingebaut) wäre ein "PHC-Kernel" ... :facepalm:
 
Bei uname-r kommt:
2.6.32-34-generic

Ohne Wlan hat das Notebook einen idle von 9800mw mit wlan 10800mw.
Display jeweils auf niedrigster Helligkeit.
Unter Windows XP waren es 7-8 Watt bei einer zwei Stufen höheren Helligkeit.
Bekomme ich dass auch mit Linux hin?


Gruß
 
das bedeutet, dass du nicht den kernel von linrunner bootest, sondern immer noch den normalen ubuntu-kernel. führ doch mal bitte folgenden befehl aus:
Code:
sudo update-grub
nun eine reboot und anschließend noch mal die ausgabe von
Code:
uname -r

mein x61 kommt bis 8,6 w runter mit verbundenem wlan. ohne wlan sinds 0,3 w weniger. dabei steckt noch ein sxga+-display aus nem tablet drin, das dank affs-technik mehr strom ziehen sollte, als ein normales x61(s)-display. bei dinem x61s besteht also durchaus noch potential.
 
udapte-grub:
Code:
Generating grub.cfg ...
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.32-34-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.32-34-generic
Found linux image: /boot/vmlinuz-2.6.32-33-generic
Found initrd image: /boot/initrd.img-2.6.32-33-generic
Found memtest86+ image: /boot/memtest86+.bin
done

uname -r spuckt dann dass gleiche aus wie vorher. Auch logisch da upade grub den linrunner kernel nicht findet.


Habe mich an
http://thinkpad-wiki.org/TLP_-_Linux_Stromsparen#Ubuntu_10.04_bis_11.10
bei der installation von TLP gehalten.
Kamen auch keine Fehlermeldungen.
Das System war aktuell keine updates wurden danach eingespielt.

tlp stat gibt aber aus das TLP am laufen ist (???)
Gruß
 
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