Hallo !
Nachdem Teil 1 die Vorabgedanken und (nicht immer geschickte) Planung behandelt hat, komme ich nun zum eigentlichen Umbau.
Dafür standen folgende Komponenten zur Verfügung:
- Komplettes T60 15" SXGA+
- Komplettes T61 14,1" mit Penryn-Board und T9300 CPU
- ein weiteres, neuwertiges Penryn-Board 42W7872 und T61 Lüfter 42W2821 (Planung ... :facepalm
- 2x4GB DDR2 RAM (Hynix)
- neues UXGA Display BOE Hydis AFFS/Flexview (danke dilbert :thumbup
- Intel X18-M 160GB SSD mit Formatatdapter 1,8"-2,5"
zum Testen: HDD vom T61 mit Vista (32bit)
Im ersten Schritt wurde das T60 zelegt und das Sructure Frame der Behandlung gem. der einschlägigen Anleitungen im Forum unterzogen. Dabei werden 2 Butzen gekürzt, die sonst auf dem Mainboard aufliegen würden.
Das Ergebnis sieht man auf den Bildern. Und wie seja in seinem Bericht schreibt, hätte man den zweiten Butzen ganz entfernen sollen, sonst lässt sich die Modemkarte nicht montieren. Da ich seit 10 Jahren kein Analogmodem genutzt habe, war mir die Arbeit lästig (man kommt sehr schlecht an die Stelle ran) und es wurde komplett weggelassen.
Structure Frame von den Feilspänen reinigen und nun kann es an den Zusammenbau gehen. Als erstes den Pc-/Expresscard-Slot am Board montieren (geht später nicht mehr !), die Interposer Card und ggf. mit CPU und RAM bestücken. Wer ein komplettes Board aus dem T61 nimmt, hat das meiste schon drauf.
Board ans Structure Frame und alles zusammen in die Unterschale. Unter einen der gekürzten Butzten habe ich Isolierband geklebt, da genau darunter elektrische Kontakte auf dem Mainboard verlaufen und der Abstand deuchte mir ziemlich knapp.
An dieser Stelle sei eindringlich vor der Verwechslungsgefahr der unzähligen Schrauben gewarnt. Deshalb bei Ausbau dokumentieren mit Bildern oder Notizen - aber wetten, dass welche übrig bleiben !
Nun kann man nach Hardware Maintenance Manual (oder mit Hilfe der Videos bei www.lenovoservicetraining.com) alle restlichen Kleinteile einbauen/anschliessen (WLAN, Strom, USB, Bios-Batterie).
Als nächstes der Kühler/Lüfter, bei mir noch ein original T61 (neu, mit Leitpaste). Der kommt jetzt ins Gehäuse (nicht vorher aufs Board).
Und hier offenbart sich der 2. Unterschied T60/61: Am T60 ist ein grosses Blech zum niederhalten der Heatpipes am Grafikchip, am T61 2 schmale Laschen. Die Laschen passen zum Kühler, aber das Structure Frame hat ein Loch weniger, passend zum T60-Blech. Das Blech wiederum drückt den T61-Kühler nur punktuell, aussermittig nieder.
Im Forum kursieren unterschiedliche Lösungen - ich habe eine passende Münze auf die Heatpipe gelegt und mit dem T60-Blech fixiert. Hat auf jeden Fall mehr Anpresskraft, als das Blech allein.
Damit ist der Gehäuseumbau fertig, und das Display an der Reihe. Hier gilt: streng nach HMM/Trainingsvideo vorgehen, alles zerlegen und mit dem UXGA wieder zusammensetzen. Die klebenden Schraubenabdeckungen hebt man mit einer Nadel vorsichtig ab.
Der Tausch SXGA+ nach UXGA ist plug and play kompatibel, vom XGA: keine Ahnung, es kursieren unterschiedliche Stellungnahmen, ob man Kabel+Inverter tauschen muss.
Es bleibt nur och das Displaygehäuse zu montieren, sowie Rahmen, Tastatur, Handauflage, alles nach HMM.
Festplatte (vom T61) und Akku rein, einschalten, Bios-Einstellungen aktualisieren (aktuelle Uhrzeit/Datum).
Restart - und nun sollte es hochfahren, als wäre nichts gewesen - fertig ! Tut's bei jemandem nicht ? ... ... :crying: ... :cursing:
Im Teil 3 kommt die Mission Impossible 'Treibersuche für XP 64bit' :brech: - Update: siehe #6
Nachdem Teil 1 die Vorabgedanken und (nicht immer geschickte) Planung behandelt hat, komme ich nun zum eigentlichen Umbau.
Dafür standen folgende Komponenten zur Verfügung:
- Komplettes T60 15" SXGA+
- Komplettes T61 14,1" mit Penryn-Board und T9300 CPU
- ein weiteres, neuwertiges Penryn-Board 42W7872 und T61 Lüfter 42W2821 (Planung ... :facepalm
- 2x4GB DDR2 RAM (Hynix)
- neues UXGA Display BOE Hydis AFFS/Flexview (danke dilbert :thumbup
- Intel X18-M 160GB SSD mit Formatatdapter 1,8"-2,5"
zum Testen: HDD vom T61 mit Vista (32bit)
Im ersten Schritt wurde das T60 zelegt und das Sructure Frame der Behandlung gem. der einschlägigen Anleitungen im Forum unterzogen. Dabei werden 2 Butzen gekürzt, die sonst auf dem Mainboard aufliegen würden.
Das Ergebnis sieht man auf den Bildern. Und wie seja in seinem Bericht schreibt, hätte man den zweiten Butzen ganz entfernen sollen, sonst lässt sich die Modemkarte nicht montieren. Da ich seit 10 Jahren kein Analogmodem genutzt habe, war mir die Arbeit lästig (man kommt sehr schlecht an die Stelle ran) und es wurde komplett weggelassen.
Structure Frame von den Feilspänen reinigen und nun kann es an den Zusammenbau gehen. Als erstes den Pc-/Expresscard-Slot am Board montieren (geht später nicht mehr !), die Interposer Card und ggf. mit CPU und RAM bestücken. Wer ein komplettes Board aus dem T61 nimmt, hat das meiste schon drauf.
Board ans Structure Frame und alles zusammen in die Unterschale. Unter einen der gekürzten Butzten habe ich Isolierband geklebt, da genau darunter elektrische Kontakte auf dem Mainboard verlaufen und der Abstand deuchte mir ziemlich knapp.
An dieser Stelle sei eindringlich vor der Verwechslungsgefahr der unzähligen Schrauben gewarnt. Deshalb bei Ausbau dokumentieren mit Bildern oder Notizen - aber wetten, dass welche übrig bleiben !
Nun kann man nach Hardware Maintenance Manual (oder mit Hilfe der Videos bei www.lenovoservicetraining.com) alle restlichen Kleinteile einbauen/anschliessen (WLAN, Strom, USB, Bios-Batterie).
Als nächstes der Kühler/Lüfter, bei mir noch ein original T61 (neu, mit Leitpaste). Der kommt jetzt ins Gehäuse (nicht vorher aufs Board).
Und hier offenbart sich der 2. Unterschied T60/61: Am T60 ist ein grosses Blech zum niederhalten der Heatpipes am Grafikchip, am T61 2 schmale Laschen. Die Laschen passen zum Kühler, aber das Structure Frame hat ein Loch weniger, passend zum T60-Blech. Das Blech wiederum drückt den T61-Kühler nur punktuell, aussermittig nieder.
Im Forum kursieren unterschiedliche Lösungen - ich habe eine passende Münze auf die Heatpipe gelegt und mit dem T60-Blech fixiert. Hat auf jeden Fall mehr Anpresskraft, als das Blech allein.
Damit ist der Gehäuseumbau fertig, und das Display an der Reihe. Hier gilt: streng nach HMM/Trainingsvideo vorgehen, alles zerlegen und mit dem UXGA wieder zusammensetzen. Die klebenden Schraubenabdeckungen hebt man mit einer Nadel vorsichtig ab.
Der Tausch SXGA+ nach UXGA ist plug and play kompatibel, vom XGA: keine Ahnung, es kursieren unterschiedliche Stellungnahmen, ob man Kabel+Inverter tauschen muss.
Es bleibt nur och das Displaygehäuse zu montieren, sowie Rahmen, Tastatur, Handauflage, alles nach HMM.
Festplatte (vom T61) und Akku rein, einschalten, Bios-Einstellungen aktualisieren (aktuelle Uhrzeit/Datum).
Restart - und nun sollte es hochfahren, als wäre nichts gewesen - fertig ! Tut's bei jemandem nicht ? ... ... :crying: ... :cursing:
Im Teil 3 kommt die Mission Impossible 'Treibersuche für XP 64bit' :brech: - Update: siehe #6
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