T6x T60 - gebraucht ?! - sein Geld wert ?

Casiofx82

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Hallo,

ich brauche mal ein paar Meinungen von erfahrenen TP-Nutzern

"aus versehen" habe ich in der Bucht ein gebrauchtes T60 ersteigert - (wollte "eigentlich" nur mal kurz schauen und bin dann doch schwach geworden)

jetzt stellt sich aber die große Frage zu meinem Kauf - soll ich lachen oder weinen ?

T60
14 Zoll
T5500 - 1,66 Ghz Core 2 Duo
2 MB Ram
max Auflösung 1024x768
ATI Radeon Mobility X1300 - 64 MB VRAM
80 GB Festplatt

eine "Mini-Dockingstation" gab es auch noch dazu

"geschossen" habe ich das Teil für 135 €

Frage: ist der Preis ok... zu teuer, zu grünstig ?!

und ganz wichtig: was mache ich am besten damit !?

habe 3 Alternativen

a) selber nutzen - dann sollte es aber brauchbar unter Win XP bzw. Win 7 laufen
(in erstern Linie Office, Internet - ab und an mal ein kleines Video auf Youtube)

b) an meine Freundin weiter reichen (die nutzt zur Zeit einen alten Dell Latitude 610)

c) direkt zurück in die Bucht damit und wieder verkaufen ?
 
@ hha81667
jep, wegen den 3 GB die max. unterstützt werden lohnt sich kein 64 bit Betriebssystem

ABER: wenn das T60 mit der 64 bit Version von Win7 zurecht kommt, dann würde ich es schon gerne aufspielen - preislich kein Unterschied zu 32-bit.... und wenn es mal ein neues TP gibt (welches dann mehr wie 3 GB RAM unterstützt), dann habe ich zumindest schon mal das passende OS und kann es von dem "alten" T60 übernehmen :-)

langfristig gesehen macht die 64-bit Version dann schon wieder Sinn und wird auch für das aktuelle T60 interessant; wenn sie denn problemlos läuft
 
Was die 80GB HDD angeht: es wird vermutlich ne 5400er sein. Erst mal gucken, obs langt. Ansonsten ne 7200er nachrüsten, welche aber meist etwas lauter sind.

Die "späten" T60 kamen ab Werk mit nem C2D, daher sollte der so laufen. Die Reseller reichen die Maschinen nach kurzem Test nur weiter, glaube kaum, dass die die CPU getauscht haben..

Die 64Bit lohnt auch nicht wirklich, aber für die Zukunft kannst Du die schon einsetzen.
 
Wenn Du einen Win7 Schlüssel hast, kannst Du ja auch jederzeit später über den legalen DR Downloadserver die 64-bit Version runterladen - denn die läuft mit dem gleiche Schlüssel, wie die 32-bit Version. Und Du müßtest Dein T60 jetzt noch nicht mit 64-bit "quälen" ;)
 
Btw, was Win7 64-bit angeht - nachdem Dein T60 maximal 3GB RAM unterstützt lohnt sich 64-bit nicht die Bohne. Nur so nebenbei...
Unglaublich, dieser ständig kolportierte Unsinn! Es gibt genug User hier im Forum, die es selbst ausprobiert haben und das Gegenteil sagen KÖNNEN... (und die die Grenze bei 2 GB RAM sehen, was ich bestätigen kann, da die Luft nach oben bei 3 GB eben besteht, bei 2 GB aber nicht vorhanden ist).
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus welchem Grund sollte man denn 64-Bit verwenden? Auf einem T60 mit der Ausstattung bei 3GB RAM macht das m.M.n. nicht wirklich Sinn.
Warum sollte man es nicht tun, wenn es in der Praxis sehr gut läuft?

Noch vor einem Jahr hiess es, es gäbe für 64Bit nicht die nötigen Treiber. Das war schon damals nicht (mehr) wahr. Inzwischen ist klar, dass 32Bit ein Auslaufmodell ist. Jedenfalls, wenn man auf Windows setzt. (Hinzufügen muss ich, dass ich meinen gesamten Fuhrpark gleichzeitig mit dem Kauf des T60 erneuert habe, alte Peripherie also nicht einbinden musste)
 
Zuletzt bearbeitet:
Mit Verlaub, aber was hast du denn für eine Kinderstube? Man antwortet auf eine Frage nicht mit einer Gegenfrage - besonders wenn du deine Aussage einfach mit ein paar Fakten belegen könntest.
Man sollte auf der Hardware vielleicht auf die 64-Bit Version verzichten weil entsprechende Anwendungen mehr RAM reservieren und die 3GB dadurch schneller ausgeschöpft sein könnten. Und weil es nach wie vor softwareseitig bei einigen wenigen Usern Probleme (in Sachen Stabilität) gibt.
 
Wenn du gelesen hättest, was ich oben (# 14) geschrieben habe, wüsstest du, was ich zur RAM-Ausschöpfung gesagt habe, aus eigener Anschauung. Und von Instabilität in Zusammenhang mit 3GB RAM und Win7 habe ich hier im Forum noch nichts gelesen, geschweige denn es selbst erlebt.

Was sollte es, wenn ich hier einfach über Beschränkungen hinwegsehen/gehen würde (die ich am Anfang tatsächlich befürchtete). Nun hat sich aber herausgestellt, dass diese Befürchtungen ganz unbegründet waren. Noch einmal: ich dachte zuerst, ich habe mit dem T60 einen Fehlkauf gemacht (damals wusste ich nichts von der hardwareseitigen 3GB-Beschränkung). Nach einigen Enttäuschungen (dass mein T60 nur mit einem Kern lief, wusste ich damals auch nicht) und Überlegungen, doch aufs T61 umzusteigen, löste sich das alles in Wohlgefallen auf, sobald das Ding doppelkernig lief. Seither liebäugle ich nicht mehr mit dem T61. Und wenn ein zweites Thinkpad dazukommen sollte, werde ich das T60 dennoch behalten: weils völlig problemlos, schnell (für meine Bedürfnisse) und leise funktioniert und noch Jahre einsetzbar bleiben wird, ohne dass es mir das Gefühl geben wird, ne alte Mühle am Leben zu erhalten.

Ich habe jetzt mal, spasseshalber, auf:
Opera
Iron
IE
jeweils mit einer Reihe Tags (Zeitungen, darunter sperrige, und diverse Blogs)
VLC
Thunderbird mit Lightning
und Word 2010
= RAM-Auslastung 64%
Jetzt hab ich noch das Bildbearbeitungsprogramm Capture One (64-Bit- auf meinem T60 sind nur 64Bit-Programme drauf) mit einem RAW-Foto aufgemacht
= RAM- Auslastung 72%
Hab ich also noch etwas Luft nach oben :D

So, und jetzt auch noch RAW-Therapee aufgemacht, ebenfalls mit einer RAW-Datei
= RAM-Geamtauslastung ist eben von 77% auf 73 gesunken. Switchen, zwischen den Programmen und Browsern und Tags: ich spüre keine Verlangsamung. Wahrscheinlich ist die Auslagerungsdatei jetzt ziemlich gross (Platz hat sie ja). Aber Win7 scheint die ausgelagerten Bereiche sehr clever einzuteilen, so dass die früher aufgetretenen Verzögerungen nicht mehr spürbar werden, obwohl sie sicherlich messbar sind

Hinzufügen möchte ich noch, dass ich am NB nicht herumtune, weil ich beste Erfahrungen mit den vielen, mMn von cleveren Ingenieuren (Lenovo) und Softwareentwicklern (Microsoft) entwickelten Einstellungsmöglichkeiten mache, die mir vonhausaus mitgeliefert wurden...
 
Zuletzt bearbeitet:
Man antwortet auf eine Frage nicht mit einer Gegenfrage - besonders wenn du deine Aussage einfach mit ein paar Fakten belegen könntest.
Man schreibt anderen aber auch besser nicht vor, wie sie zu antworten haben. Vor allem wenn die erwartete Antwort berechtigterweise sowieso nicht so wie gewünscht ausfallen kann. Soviel zur Kinderstube. ;)

Man sollte auf der Hardware vielleicht auf die 64-Bit Version verzichten weil entsprechende Anwendungen mehr RAM reservieren und die 3GB dadurch schneller ausgeschöpft sein könnten.
Das halte ich aus eigener Anschauung mittlerweile auch eher für einen urbanen Mythos. Der RAM-Gebrauch ist sicher leicht erhöht, aber es ist nicht so, als ob er verdoppelt würde, nur weil die Verdoppelung der 32bit auf 64bit selbiges zu suggerieren scheint. Ich halte den leicht höheren RAM-Bedarf in der tatsächlichen Praxis einfach für viel zu gering, um ihn nicht einfach vernachlässigen zu können.

Und weil es nach wie vor softwareseitig bei einigen wenigen Usern Probleme (in Sachen Stabilität) gibt.
Nur weil es bei ominösen "eingen wenigen Usern", die einem auch nur vom Hörensagen aus Drittquellen bekannt sind, angeblich zu Stabilitätsproblemen in unbekannten Anwendungskontexten kommt, und die vermutlich sowieso nicht direkt ausschliesslich 64bittiger Software zu schulden sind, muss man doch nicht gleich pauschal von der Verwendung von 64bit auf einem grundsätzlich geeigneten T60 mit 64bit-fähiger CPU und ausreichend RAM abraten.
 
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