2012 - Das perfekte Jahr für einen Notebook-Neukauf!?

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Okay, 2012 geht die Welt ohnehin unter (siehe Maya-Kalender), warum soll man sich dann ausgerechnet in diesem Jahr noch ein neues Notebook zulegen?

Hier meine Argumente:
1. Die-Shrink der CPU von 32nm auf 22nm und zeitgleicher Die-Shrink der GPU von 40nm auf 28nm!
2. TDP der Standard-Intel-CPUs wird von 35 Watt auf 15 Watt reduziert!
3. 3D-Tri-Gate-Transistoren werden in Intel-CPUs eingeführt.

Habt' Ihr weitere Argumente?

P.S.: Mir ist schon klar, dass es kein "perfektes" Jahr für den Neukauf eines Notebooks gibt und im Jahr 2013 die Geräte noch ein Stück besser werden. Allerdings fallen nächstes Jahr zufälligerweise einige sehr wichtige technologische Entwicklungen zusammen. Das ist jedenfalls mein Eindruck.
 
Vielleicht sollte man gerade wegen der geballten Einführung neuer Technologien noch bis 2013 warten... Auf dem Papier siehts lecker aus, da hast du natürlich recht.
 
Vielleicht sollte man gerade wegen der geballten Einführung neuer Technologien noch bis 2013 warten... Auf dem Papier siehts lecker aus, da hast du natürlich recht.
Man sollte definitiv noch bis 2013 warten - sonst amortisiert sich mein derzeitiges Aufrüsten nämlich überhaupt nicht :D
 
Und wie immer kosten diese schönen Neuerungen bei Erscheinen ein halbes Vermögen. 2013 wirds dann erschwinglich und 2014 ein Schnäppchen - dann ist mein R500 auch abgeschrieben.

Grüße Thomas
 
Habt' Ihr weitere Argumente?
Was habe ich davon, wenn der Kram zwar immer schneller wird, aber die Ergonomie durch sowas wie Schlitz-Displays immer weiter verschlimmbessert wird?
Ich sehe zwar immer mehr Geschwindigkeitszunahmen, die für den Alltagsbedarf inzwischen doch ziemlich irrelevant geworden sind. aber der Arbeitskomfort wird gleichzeitig immer weiter eingeschränkt...
 
@ibmthink: Native USB 3.0 Unterstützung halte ich auch einen wichtigen Punkt. Danke für die Ergänzung :thumbup:

@ gru3n3r: Könnte natürlich sein, dass die neuen Technologien 2012 noch nicht ausgereift sind. Insbesondere bei der "konfigurierbaren TDP" von Intel habe ich aktuell Sorgen. Hoffentlich versemmeln die das nicht...

@ mectst: Ich würde dagegen halten, dass höchstwahrscheinlich ein Notebook mit Ivy Bridge und 28nm-Grafikkarte 2012 genauso teuer sein wird wie ein vergleichbar ausgestattetes Gerät mit Sandy Bridge und 40nm Graka im Jahr 2012. Wenn man die Inflation dann noch berücksichtigt, ist das neue Notebook 2012 sogar marginal günstiger. Im Bezug auf dem Gebrauchtmarkt hast Du aber natürlich vollkommen recht.

@ rumbero: 21:9 in Glare ist doch cool :D. Nein, im Ernst, Du hast natürlich recht. Aber gerade den Ansatz von Intel, nicht weiter an der GHZ-Schraube zu drehen (außer im Turbo-Modus, da werden wir vermutlich 2012 in Notebooks um die 4 GHZ sehen), sondern die Leistungsaufnahme drastisch zu reduzieren und somit kühlere und leisere Notebooks zu ermöglichen, die zudem noch mit einer besseren Akkulaufzeit aufwarten können, halte ich doch für sehr sinnvoll. Das scheint sich in die richtige Richtung zu entwickeln :thumbup:
 
...Aber gerade den Ansatz von Intel, nicht weiter an der GHZ-Schraube zu drehen (außer im Turbo-Modus, da werden wir vermutlich 2012 in Notebooks um die 4 GHZ sehen), sondern die Leistungsaufnahme drastisch zu reduzieren und somit kühlere und leisere Notebooks zu ermöglichen, die zudem noch mit einer besseren Akkulaufzeit aufwarten können, halte ich doch für sehr sinnvoll. Das scheint sich in die richtige Richtung zu entwickeln :thumbup:
Das macht Intel nicht freiwillig, sondern weil ARM Holding von unten massiv mit Ihren sehr stromsparenden Prozessoren nachrückt,
die sich aktuell schon in 90% aller Smartphones und I-Pads befinden.
Microsoft macht eine dazu passende Windows 8 Version. http://winfuture.de/news,62186.html
Der erste echte Konkurent für Intel seit den 80er Jahren; und schon bemühen Sie sich deutlich mehr.
Bisher stellt Intel die CPU Voltage so unnötig hoch ein, dass auch die letzten paar Prozent der gefertigten CPU´s noch verwendbar sind.
(Gewinnmaximierung, da kein echter Konkurent vorhanden)

Nun mit ARM Holding müssen Sie sich besonders beim Stromverbrauch bemühen.
Ein Hoch auf den freien Wettbewerb!

Ich freue mich auch auf die neuen Prozessoren und den Wettbewerb mit ARM.

Liebe Firma Lenovo:
Dazu vorzüglich passen würden 4:3 IPS oder AMOLED Panel-Thinkpads.
Für mich bitte in 14" mit UXGA Auflösung...
 
Zuletzt bearbeitet:
OLED wächst auf Notebookgröße in .... 2013. :)

Damit wären die elenden Rahmen um das Display wenigstens technisch nicht mehr notwendig.
 
Bisher stellt Intel die CPU Voltage so unnötig hoch ein, dass auch die letzten paar Prozent der gefertigten CPU´s noch verwendbar sind.
(Gewinnmaximierung, da kein echter Konkurent vorhanden)
Das ist nicht nur bei Intel der Fall, sondern gilt generell. Der Yield ist nun mal das A und O bei der Fertigung von Chips.
 
Nun mit ARM Holding müssen Sie sich besonders beim Stromverbrauch bemühen.
Ein Hoch auf den freien Wettbewerb!

Wobei man noch nicht von echter Konkurrenz sprechen kann. Es dürfte schwierig sein Atoms so sparsam zu machen wie ARM während es relativ einfach sein wird ARM ca. 6x zu beschleunigen auf Atom Niveau ohne den Stromverbrauch durch die Decke schießen zu lassen.
 
Aber gerade den Ansatz von Intel, nicht weiter an der GHZ-Schraube zu drehen (außer im Turbo-Modus, da werden wir vermutlich 2012 in Notebooks um die 4 GHZ sehen), sondern die Leistungsaufnahme drastisch zu reduzieren und somit kühlere und leisere Notebooks zu ermöglichen, die zudem noch mit einer besseren Akkulaufzeit aufwarten können, halte ich doch für sehr sinnvoll. Das scheint sich in die richtige Richtung zu entwickeln :thumbup:
Dem kann ich allerdings nur zustimmen, denn das kommt meinen Wünschen schon sehr nahe. Aber dann bitte die Mainboards und Lüfter in einem kompatiblen Format entwickeln, so dass man ein T60-Gehäuse mit 15"UXGA Flexview-Display derart nachrüsten kann, wie das zum Glück noch mit T61-Boards geht. :D

Bin gerade dabei, alle Komponenten für ein derartiges Frankenpad zusammen zu raffen. Mir fehlt jetzt eigentlich nur noch das 15"UXGA Flexview-Display, aber das ist wenigstens auch schon auf dem Weg zu mir. Mit etwas Glück habe ich dann bis Ende des Monats meine Wunschkiste zusammengeschraubt.
Take that, Lenovo! :P
 
Liebe Firma Lenovo:
Dazu vorzüglich passen würden 4:3 IPS oder AMOLED Panel-Thinkpads.
Für mich bitte in 14" mit UXGA Auflösung...

:thumbsup: Für mich dann auch eins, bitte :)


Die Hinweise von Euch zu ARM sind sicherlich richtig.

Mich würde aber mal interessieren: War die CPU Voltage von Intel in der Vergangenheit wirklich nur so hoch, um den Yield zu verbessern oder wird eine hohe CPU Voltage einfach benötigt, um auf die entsprechenden GHZ-Zahlen zu kommen? Kenne mich selbst überhaupt nicht aus in dem Bereich...
 
Das ist nicht nur bei Intel der Fall, sondern gilt generell. Der Yield ist nun mal das A und O bei der Fertigung von Chips.

Naja, gerade bei der Voltage-Frage würde ich das nicht ganz so sehen - was spräche denn z.B. dagegen, einfach die Celeron-Reihe abzuschaffen und die CPUs, die höhere VCore benötigen, als Billigvariante zu verkaufen? Da würden wahrscheinlich auch noch lauter Entwicklungskosten entfallen...
 
:...
Mich würde aber mal interessieren: War die CPU Voltage von Intel in der Vergangenheit wirklich nur so hoch, um den Yield zu verbessern oder wird eine hohe CPU Voltage einfach benötigt, um auf die entsprechenden GHZ-Zahlen zu kommen? Kenne mich selbst überhaupt nicht aus in dem Bereich...
Der Beweis dazu sind Programme wie "rm clock" mit denen man selbst die Top of the Line CPU noch massiv undervolten konnte, ohne das es ein Problem gibt.
Die CPU´s die vom Maximaltakt jeweils unter dem Top Modell eingestellt wurden, werden darüberhinaus nochmals künstlich höher bestromt; um Sie auf den Stromverbrauch der Top CPU hochzuziehen (ansonsten würden weniger Käufer die Top CPU nehmen, die natürlich die höchste Gewinnmarge hat)

Als Resultat kannst Du z.B. mit rmclock bei einer Intel T2400 CPU die Spannung im Maximaltakt (1,83Ghz) von 1,27Volt auf 0,985 Volt senken.
Dadurch wird der Stromverbrauch der CPU um ca. 40% reduziert! Die TDP sinkt von 32Watt auf ca. 20 Watt.

Nun mit echter Konkurenz von ARM wird Intel diesen Puffer reduzieren
zum Preis von etwas mehr Ausschuss aber für die Kunden ist das ein hoher Gewinn.
 
Wobei man noch nicht von echter Konkurrenz sprechen kann. Es dürfte schwierig sein Atoms so sparsam zu machen wie ARM während es relativ einfach sein wird ARM ca. 6x zu beschleunigen auf Atom Niveau ohne den Stromverbrauch durch die Decke schießen zu lassen.
Intel kann sich jetzt entscheiden den Einstiegsbereich aufzugeben
(was Sie niemals tun werden, da aus dem Einstiegsbereich die Konkurrenten wachsen),
oder in diesen Bereich massiv zu investieren.
Gerade bei den Atoms wird es deshalb massive Verbesserungen geben.

Intel hat aktuell noch eine Gewinnmarge von über 50%, das heißt Sie könnten Ihre Preise halbieren und würden immer noch Geld verdienen (!).
Eine solche Marge haben nur absolute Monopolisten, und für den Kunden kann es nur gut sein, wenn das ein Ende hat.
 
Weiteres Plus bei einem Notebookkauf im Jahr 2012: PCIe 3.0.

Dazu mal eine Frage: Wird das im Notebook-Segment wirklich Performancezuwächse bringen?
 
Weiteres Plus bei einem Notebookkauf im Jahr 2012: PCIe 3.0.

Dazu mal eine Frage: Wird das im Notebook-Segment wirklich Performancezuwächse bringen?

Da brauchst du dich doch nur Fragen: Was hängt in einem Notebook am PCIe:
WLAN, WWAN, USB 3.0 (noch), ExpressCard und zukünftig Thunderbolt.

Obwohl ExpressCard wohl erstmal wegen dem Standard auf dem Niveau von 5GBit/s bleiben wird und Thunderbolt nehme ich mal aus physikalischen Gründen an bei 10GBit/s.

Aber ich würde jetzt einfach mal so in den Raum stellen: Durch USB 3.0 und esata bleiben für den Großteil der Nutzer doch nicht viele Anwendungsfälle für Thunderbolt, außer vielleicht spannende Docks mit Grafikkarten drin was aber vermutlich auch wieder nur wenige anspricht.
 
Wie sieht es denn mit der Grafikkarte im Notebook aus? Ist die überhaupt (performancemäßig) von PCIe 3.0 betroffen?
 
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