Schreiben ohne Umlaute?

The EYE

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Hallo!

Hintergrund: Ich habe mir eine Zeit lang (als ich in Kanada war) angewöhnt ohne Umlaute zu schreiben, damals noch, weil ich es einfach lustig fand :p

Nun denke ich zur Zeit darüber nach, mir wieder eine UK Tastatur zuzulegen, da dort die Tasten zum programmieren einfach besser angeordnet sind.

Ich bin zurück zu den Umlauten gekommen, da es für Schule etc. doch einfacher war sich an die Umlaute zu gewöhnen.

Daher nun meine Frage: Wer von euch nutzt ein Layout ohne Umlaute und wie geht er damit um (zB Konfiguration in Word, dass /ae = ä ist?).
Bitte nicht: "Ich nutze ein UK Layout aber in England stören mich fehlende Umlaute nicht" ;-)

Danke!

Gruß Max
 
Es spricht nichts dagegen, ein UK-Layout zu nehmen und mit einem passenden Tool (unter Windows z.B. dem Microsoft Keyboard Layout Creator) ein abgewandeltes Layout mit zusätzlichen Tastenkombinationen für Umlaute zu basteln.
 
Hi,

ich schreibe offizielle Dinge mit tex, dort sind Umlaute durch "a realisiert. Sonst schreibt ich tatsaechlich ohne Umlaute ;)

Gruss
 
@moronoxyd: gute Idee =)

@ugh: ich würde es wohl so halten wie du, bzw. Tastenkombinationen halte ich auch für sinnvoll

Gruß Max
 
Es scheint doch überraschend viele "Tastaturlgastheniker" unter den Thinkpadnutzern zu geben. :)

Da gibt es das Thinklight und nun das. :)

Die Aufdrucke auf den Tasten haben nix damit zu tun was auf dem Monitor erscheint. Aus naheliegenden Gründen versucht man Tastatur mit der Beschriftung der Tasten auszuliefern die der installierten Sprache der OS entspricht aber man kann mit jeder Tastatur jedes Layout nutzen die das OS unterstützt.

Früher als die Lokalisierung bei Linux noch nicht sooo ausgereift war habe ich auf deutsch beschrifteter Tastatur das US Keymap benutzt. Auch stecke ich meine Tastatur nicht um wenn ich z.B. Koreanisch schreibe. :)

Mein Tipp: Wenn unter Windows, einfach die Tastaturlayouts installieren die Du nutzen möchtest und bei Bedarf hin- und herschalten.
 
Man könnte in der Tat einfach mal probieren, wie es so ist :D - manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht ;-)

Gruß Max
 
Die Aufdrucke auf den Tasten haben nix damit zu tun was auf dem Monitor erscheint. Aus naheliegenden Gründen versucht man Tastatur mit der Beschriftung der Tasten auszuliefern die der installierten Sprache der OS entspricht aber man kann mit jeder Tastatur jedes Layout nutzen die das OS unterstützt.
The EYE hat ja geschrieben, daß er das UK-Layout nutzen will, weil dort diverse Sonderzeichen, die beim Programmieren häufig verwendet werden, günstiger liegen.
Das hier ist also kein Fall von "ich habe eine UK-Tastatur, will aber lieber ein DE-Layout nutzen", sondern "ich habe UK-Tastatur und will das passende Layout nutzen, überlege aber, wie ich am günstigsten zusätzlich deutsche Umlaute bekomme".
 
The EYE hat ja geschrieben, daß er das UK-Layout nutzen will, weil dort diverse Sonderzeichen, die beim Programmieren häufig verwendet werden, günstiger liegen.
Das hier ist also kein Fall von "ich habe eine UK-Tastatur, will aber lieber ein DE-Layout nutzen", sondern "ich habe UK-Tastatur und will das passende Layout nutzen, überlege aber, wie ich am günstigsten zusätzlich deutsche Umlaute bekomme".

Ist Shift-Alt zwischendurch schwerer als "o oder irgendwelche Makrodefinitionen für jede einzelne Anwendung zusammenzubasteln?
 
Also ich persönlich finde es einfacher, für einen Umlaut z.B. AltGR+a zu drücken, als immer erst das Tastaturlayout zu wechseln.
Vor allem, da man bei zwei eingerichteten Layouts auch gelegentlich versehentlich zwischen diesen umschaltet. (Was sich besonders gut macht, wenn man gerade ein Passwort eingibt. Und nein, das ist kein theoretischer Fall, sondern sowas erlebe ich hier beim Support immer wieder.)
 
Es scheint doch überraschend viele "Tastaturlgastheniker" unter den Thinkpadnutzern zu geben. :)

Da gibt es das Thinklight und nun das. :)

Die Aufdrucke auf den Tasten haben nix damit zu tun was auf dem Monitor erscheint. Aus naheliegenden Gründen versucht man Tastatur mit der Beschriftung der Tasten auszuliefern die der installierten Sprache der OS entspricht aber man kann mit jeder Tastatur jedes Layout nutzen die das OS unterstützt.

Früher als die Lokalisierung bei Linux noch nicht sooo ausgereift war habe ich auf deutsch beschrifteter Tastatur das US Keymap benutzt. Auch stecke ich meine Tastatur nicht um wenn ich z.B. Koreanisch schreibe. :)

Mein Tipp: Wenn unter Windows, einfach die Tastaturlayouts installieren die Du nutzen möchtest und bei Bedarf hin- und herschalten.

Richtig unter Windows kann man dann per Alt + Shift schnell fuer jede Anwendung umschalten. Nutze auch zum Programmieren und fuer Linux inzwischen lieber das US Layout.
 
Hi,

mein erstes T60 war eines mit US Layout und da ich mehr programmiere als Dokumente schreibe, habe ich meine anderen Rechner umgerüstet. Für die Umlaute benutze ich das Layout US International mit Gänsefüsschen als Deadkey.

Gruss,
jal2
 
Mit Umschalten zwischen verschiedenen Layouts (DE/US) habe ich schlechte Erfahrungen gemacht, da ich selbst nach längerer Eingewöhnung noch zu oft Tasten des jeweils falschen Layouts gedrückt habe.

Was ich nur empfehlen kann ist das Layout "US International", bzw. noch besser "US International AltGr dead keys". Entspricht erstmal 1:1 einem normalen US-Layout (nur daß die rechte Alt-Taste hierbei AltGr ist), und an alle Umlaute, Akzente etc. kommt man über Kombinationen mit AltGr dran.
 
Alles was bei mir Umlaute hat ist meistens sowieso html. Da wäre das dann ä oder eben Latex...
Ansonsten bracht man sie seltener... Die Tastatur von meinem R51 war auch im UK Layout...
 
Alles was bei mir Umlaute hat ist meistens sowieso html. Da wäre das dann ä oder eben Latex...
Braucht man zum Glück nicht mehr bei Html, Stichwort UTF-8 :)

Bin US-/UK-Tipper und verwende Windows so wie immer (Umschalten mit Alt-Shift), unter Linux nehme ich das Standardlayout und habe mir ein Mapping mit xmodmap gemacht, um per Ctrl-a, Ctlr-s etc. die dt. Sonderzeichen einzutippsen.
 
Weil ich im Alltag sehr viel Englisch und Spanisch schreibe, ersetze ich seit langer Zeit deutsche Tastaturen grundsätzlich durch welche mit einem generischen US-Layout, weil das unterm Strich einfach viel praktischer ist. Unter Linux erzeuge ich Umlaute, Akzente und alle möglichen und unmöglichen Zeichen dank der zu einer Compose-Taste (de.wikipedia.org/wiki/Kompositionstaste) umgewandelten CapsLk-Taste ("Feststelltaste"). Um unter Windows ähnlich vorgehen zu können, nutze ich Allchars von allchars.zwolnet.com, welches mir eine ähnliche Funktionalität wie unter Linux bietet. Habe so noch jedes seltsame Zeichen locker auf jeder US-Tastatur tippen können.

Um sich eine Vorstellung machen zu können: Ä erzeuge ich mit einmal kurz CapsLk drücken (loslassen, nicht gedrückt halten), dann drücke ich einmal " (wird nicht angezeigt), anschliessend noch das A, und schon erscheint das Ä. Ein Ø erstellt man analog mit einmal kurz CapsLk drücken, dann / (wird nicht angezeigt), anschliessend noch das O. Das spanische ñ erzeugt man mit einmal kurz CapsLk drücken, einmal kurz ~ drücken (wird nicht angezeigt), und schliesslich n.
 
Zuletzt bearbeitet:
US-Layout>*

Nutze auch ALT+Buchstabe um Umlaute zu erzeugen... mir fehlt allerdings noch eine Möglichkeit, einfach griechische Buchstaben zu schreiben. Autohotkey (mein Programm für alles) kommt leider nicht besonders gut mit Unicode zurecht...

Dieser Microsoft Keyboard Layout Creator sieht ja allerdings interessant aus... vlt. geht das damit?
 
Hab im Moment keine UK Tastatur, aber bei meinem X61s hatte ich unter KDE zwei Layouts (DE und UK). UK war das standard Layout und ich hatte es so eingestellt, wenn ich die WIN Taste gedrückt halte, wird das DE Layout aktiv und wenn ich sie wieder loslasse hab ich wieder das UK Layout. Fand das eigentlich sehr angenehm.
 
Hübsch finde ich auch die russische/kyrillische Lösung: per Funktionstaste kann man einfach zwischen kyrillisch und latein switchen.
 
Ich habe, mit dem bereits oben angesprochenen Windows Keyboard Layout Creator mir z.B. das ñ auf AltGr+n gelegt - so könntest du das doch mit a, o, u und s machen. Die Bedienung des Programms ist recht selbsterklärend.

Grüße

Fabian
 
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