Archlinux World Domination Inc.

demonicmaniac

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24 Juli 2010
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485
Hallo.
Ich dachte ich mache mal einen Thread für alle Archer hier, im Chat war ich ja schon auf einige gestoßen :)
Wie in Signatur ersichtlich nutze ich Archlinux exklusiv auf allen meinen Thinkpads, was anderes kommt mir nicht mehr ins Haus, weder laptop noch OS-wise :)

Zeigt euren support, Archlinux World Domination now! ^^

mfg demonicmaniac
 
das "quiet" bezieht sich nur auf den kernel, die meldungen von udev kommen nachdem der kernel selber fertig ist und /sbin/init gestartet hat. somit hat ein eventuelles "quiet" keinen einfluss darauf.
 
das "quiet" bezieht sich nur auf den kernel, die meldungen von udev kommen nachdem der kernel selber fertig ist und /sbin/init gestartet hat. somit hat ein eventuelles "quiet" keinen einfluss darauf.
Kommt darauf an. Bei den Red Hat Ablegern (also auch Fedora) wird geprüft, ob quiet an den kernel übergeben wurde. Wenn ja, wird es überall still :D

Das war eigentlich bei jeder Distro, die ich genutzt habe.
 
interessant, wieder was gelernt. thx for info! :thumbup:
init wertet also die kernelparameter aus und passt sein verhalten daran an.
 
Announcement:

When upgrading to filesystem-2011.12 there will be a conflict with /etc/mtab.

Install the package as follows:

pacman -S filesystem --force

It is strongly advised to avoid the --force or -f switch as it is not safe. However, in this particular case it is needed as deleting /etc/mtab manually would break pacman.

The reason for the conflict is that the file used to be generated at boot and hence not owned by any package. Now it is a symlink to /proc/self/mounts owned by filesystem. This change means that initscripts no longer requires write access to the rootfs (though other packages might).

Quelle: filesystem upgrade - manual intervention required

Wollte euch nur kurz Bescheid sagen, nahezu jeder hat das Paket drauf, es ist Bestandteil der Base Packages.
 
Gute Frage, die beherbergt ein paar solche dubiosen Werte ;)

Dennoch treffen die Devs manche Entscheidungen anhand dieser Werte - mitmachen lohnt also (und tut nicht weh).

Hier gehts zum entspr. Beitrag im Archforum . Mit sudo pacman -S pkgstats ist man dabei, man muss nichts mehr manuell machen (manche Wikieinträge hierzu sind leicht veraltet).

Hier gibts übrigens noch mehr Statistiken daraus.

Lustig: mit etwas über 18% kommen die meisten Archuser aus Deutschland .. *g* oder die deutschen nehmen liebend gerne an Statistiken teil, je nachdem wie man das interpretieren mag :D
 
Zuletzt bearbeitet:
Laut den Pkgstats nur 99.83 %. Oldtimer

Ok... aber wenn man auf Filesystems verzichtet, dann musst man wohl doch noch ein bißchen handarbeit anlegen... jedenfalls wenn ich gucke, dass da nicht nur die Verzeichnisstruktur, sondern auch /etc/passwd und gshadow und ähnliches drin ist...

Geht sicher auch ohne, aber naja... ich hätte da keine Lust drauf (auch wenn man sich die Abhängigkeiten anguckt :P)

Aber ok... was hilft die Rechtfertigung... ich hab ohne Quellenangeabe kluggesch*** und bin auf die Schnauze gefallen -> Fail :D
 
Die Pkgstats würde ich auch nicht unbedingt als seriöse bzw. aussagekräftige Quelle ansehen. :D
 
auch nett:
"get some chicken bones and call your local voodoo priest"
:D
 
Hi, wollte mich ebenfalls als Archlinuxnutzer outen.

Habe erst seit Kurzem ein X220 vom Marktplatz hier, davor hatte ich unter anderem ein Asus T101MT und ein Samsung Madril, alles mit Arch. Ich habe das TP soweit erstmal installiert, bin aber noch nicht ganz zufrieden. Ich nutze dwm ohne Desktopumgebung, muss also alles per Hand einstellen. Ich studiere Jura (Gruß auch an Schmitti, unbekannterweise) und mache das, um zu lernen....bin insofern Laie. Auch wenn ich inzwischen einige Erfahrungen mit Archlinux gemacht habe arbeite ich gerne mit Vorlagen, siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Skriptkiddie
Konkret wäre ich für Hilfestellungen bzgl. folgender Punkte dankbar:


  • eine Liste mit thinkpadspezifischen Programmen, die ihr so nutzt, am liebsten fürs X220 natürlich und mit möglichst wenig Abhängigkeiten. Gegebenenfalls auch Skripte und Ähnliches. Ich denke das wäre auch was für die Wikiseite¹.
Ich habe zur Zeit aus dem AUR tlp, tp_smapi und tpacpi-bat installiert.
Verändert habe ich die Kernelzeile für Grub
Code:
kernel /boot/vmlinuz-linux root=/dev/disk/by-uuid/blablaparanoiabla quiet pcie_aspm=force i915.i915_enable_rc6=1 i915.i915_enable_fbc=1 i915.lvds_downclock=1 ro
wobei ich mit den Einstellungen noch experimentiere, da beim Abspielen von Videos mit dem mplayer Grafikfehler auftreten.


  • Ein Beispiel für eine /etc/X11/xorg.conf.d/20-thinkpad.conf, vor allem um den Trackpoint sensibler einstellen zu können...im Moment bricht mir der Finger ab

  • Eine vernünftige tlp-config (die Ladeschwellen habe ich bisher trotz tpacpi-bat nicht einstellen können, werde mich damit aber noch intensiver auseinandersetzen)


¹Ich hab Ende Februar Examen und kann mir gerne danach die Finger schmutzig machen im Wiki.




Edit:
Zu Punkt zwei habe ich den nachfolgenden Zweizeiler im Ubuntuwiki gefunden, Trackpoint läuft jetzt butterweich:
Code:
sudo sh -c "echo -n 200 > /sys/devices/platform/i8042/serio1/sensitivity" 
sudo sh -c "echo -n 150 > /sys/devices/platform/i8042/serio1/speed"

 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

zwei Anmerkungen (von einem Nicht-Archer):


  • Trackpoint-Empfindlichkeit kannst Du nicht über xorg.conf.d einstellen, das geht nur via Sysfs/Kommandozeile. Ob man die Einstellungen durch Eintragen in rc.local persistent machen kann, mußt Du ausprobieren. Unter Ubuntu gibt es da Probleme mit race conditions im Systemstart.
  • TLP kann die Ladeschwellen ausschließlich über tp-smapi einstellen. Die Aufrufe für tpacpi-bat müßtest Du auch in rc.local hinterlegen. Das Kernelmodul acpi-call hast Du eingerichtet?
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi linrunner, ich habe deinen Post leider erst heute Morgen gesehen. Wie würden sich die raceconditions denn bemerkbar machen? Die rc.local habe ich nur gewählt, weil ich die Einstellung des Trackpoints bereits für gpm in der Konsole brauche, noch bevor ein xserver gestartet ist und dachte, dies sei der richtige Ort dafür. Acpi-call ist installiert (ich gestehe, ich hab yaourt benutzt), ich habe aber nicht erkannt, dass zusätzlich noch etwas eingestellt werden muss. Insofern steht in meiner rc.local kein Aufruf für tpacpi-bat. Gibts dazu ne Dokumentation, in der ich das nachlesen kann? Im Git des Autors bin ich nicht fündig geworden.
 
Ich bin erst durch deinen Post auf tpacpi-bat aufmerksam geworden und besitze kein passendes Modell :(. Ich habe mir gestattet das Thema hier einer größeren Aufmerkssamkeit zuzuführen: http://thinkpad-forum.de/threads/12...r-X2220-T420-etc-%96-schon-jemand-Erfahrungen

Die Befehle für die Empfindlichkeit bitte ohne 'sudo sh -c "..."' in rc.local. Die race condition würdest Du daran bemerken, daß die Einstellungen nicht bei jedem Systemstart ziehen.
 
Ah, ok. Der "sudo sh -c..." Teil muss natürlich raus. Nach mehrmaligen Neustarts habe ich festgestellt, dass die Einstellungen des Trackpoints über die rc.local so gut wie nie ankommen. Aber es gibt so viele Einstellungen und Faktoren die ich noch nicht verstanden habe, dass das nichts zu bedeuten hat.

Ich habe übrigens hier https://wiki.archlinux.org/index.php/Tp_smapi#2nd_Option etwas zu dem Skript gefunden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Pacman 4 ist seit gestern in Core und damit auch größtenteils signierte Pakete, deren Prüfung aber Standardmäßig ausgeschaltet ist.

Pacman 4 has landed in core! Thanks to 24 contributors producing 893 commits, you'll find many new features. The one explicitly worth calling out is gpg signing. However, until the last few details regarding database signing and keyring distribution are ironed out, this is disabled in pacman's default config. If you're interested trying out package verification, please refer to the documentation on the wiki about pacman-key or Allan's blog post.

As always, please make sure to merge your pacnew files!
(http://www.archlinux.org/news/pacman-4-moves-to-core/)

Das Core Repo besteht aber zumindest aus 100% signierten Pakete, die anderen liegen noch bei 50% - afaik darf aber kein Dev mehr ein unsigniertes Paket hochladen, somit wird die Zahl schnell steigen denke ich.

Was noch fehlt sind die signierten Datenbanken, daher ist es nicht zu empfehlen die Datenbankprüffunktionen in der pacman.conf anzuschmeißen.

Ich hab es entspr. den Tipps von Allan's Blog bzw. dem Archwiki angeschaltet und es klappt super! (Core auf PackageRequired, den Rest auf PackageOptional und die globale Option auf SigLevel = Optional TrustedOnly). Natürlich muss man vorher seinen Schlüsselbund einrichten und die 5 Masterkeys (bzw. 3 davon minimal) einbinden, und danach wird man immer wieder mal gefragt, ob man den Developerkeys vertraut, wenn diese bisher unbekannt sind. (diese sind aber durch 3 der Masterkeys immer signiert).

Falls ihr Probleme beim Einrichten oder beim verbinden zum Signaturserver habt, einfach das Wiki (#1 #2) lesen.

Damit ist Archlinux einem "sicheren" Paketsystem doch recht nahe gekommen, fehlt eben nur das 100% signiert ist, inklusive der Datenbanken.

Zugegbenermaßen etwas kompliziert, aber immerhin.. hat man ja doch lange darauf gewartet, bis mal der größte Kritikpunkt an Arch behoben wird.
 
Zuletzt bearbeitet:
Installation und updates...

Hallo!

Wenn ich heute abend ArchLinux installiere, sollte ich bevor ich das erste mal updaten folgende "News" beachten: ?

http://Linkhttp://www.archlinux.org/news/kmod-replaces-module-init-tools/
"With module-init-tools being declared a dead project by its current maintainer, a new project has stepped up to take its place: kmod. This is intended to be a drop-in replacement, though deprecated functionality in module-init-tools has not been reimplemented.
If, upon upgrade, pacman moves /etc/modprobe.d/modprobe.conf to a .pacsave, you should move it back. This file, and any other config read by module-init-tools, is still read by kmod. However, the kmod package will no longer include a blank config file. You'll find the same (if not more) documentation in the manpages and --help output for the binaries."



http://www.archlinux.org/news/filesystem-upgrade-manual-intervention-required/
When upgrading to filesystem-2011.12 there will be a conflict with /etc/mtab.
Install the package as follows:
pacman -S filesystem --force
It is strongly advised to avoid the --force or -f switch as it is not safe. However, in this particular case it is needed as deleting /etc/mtab manually would break pacman.
The reason for the conflict is that the file used to be generated at boot and hence not owned by any package. Now it is a symlink to /proc/self/mounts owned by filesystem. This change means that initscripts no longer requires write access to the rootfs (though other packages might).

http://www.archlinux.org/news/initscripts-update-manual-intervention-required/

Summary: Please manually delete /etc/profile.d/locale.sh before updating. If . /etc/rc.conf fails in your login shell, please read the full announcement.
Changes to locale handling:
/etc/profile.d/locale.sh is now a static file that sources the correct config files in order to set your locale, rather than being generated at boot. The benefit of this is one less write to /etc, and it allows changes to the locale to take effect without rebooting (just relogin).
We add support for /etc/locale.conf. The settings in this file takes precedence over /etc/rc.conf, and those who use shells that cannot source /etc/rc.conf are required to move to this new format. /etc/locale.conf contains a new-line separated list of variable assignments. The variables we support are LANG as well as the LC_* variables (with the exception of LC_ALL). The format is shared with systemd.

?

Sonst noch irgendwelche kritischen Sachen?
Ich will wieder zurück zu Arch...



Danke
 
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