Datensicherung Image ext4 Partition

xsid

Active member
Registriert
29 Mai 2007
Beiträge
4.621
Hi,

bis jetzt sichere ich meine ext4 Partitionen mit dem fsarchiver und den Bootsektor mit dd.

Code:
MBR backup

In order to backup only the first few bytes containing the MBR and the partition table you can use dd as well.

dd if=/dev/hdx of=/path/to/image count=1 bs=512 

MBR restore

dd if=/path/to/image of=/dev/hdx

Add "count=1 bs=446" to exclude the partition table from being written to disk. You can manually restore the table.

Den Bootsektor muß ich extra sichern, weil der fsarchiver filesystembasiert arbeitet.

Partimage, das ich bei ext3 benutzt habe habe arbeitete sektorenweise und somit war kein zusätzlich sichern de Bootsektors erforderlich.


Gibt es ein bessere Lösung als fsarchiver mit dd?

MfG

xsid



Edit: Clonezilla kann man mit Grub2 direkt vom Iso booten.(in den RAM) und ist nur 130 MB groß.
Die Datensicherung ist rasend schnell, Clonezilla verwendet Partclone.

http://partclone.org/

http://ubuntuforums.org/showthread.php?t=1549847

kdesu kate /etc/grub.d/40_custom

Code:
#!/bin/sh
exec tail -n +3 $0
# This file provides an easy way to add custom menu entries.  Simply type the
# menu entries you want to add after this comment.  Be careful not to change
# the 'exec tail' line above.


menuentry "clonezilla-live-1.2.6-59-amd64.iso" {
set isofile="/boot/iso/clonezilla-live-1.2.6-59-amd64.iso"
loopback loop $isofile
linux (loop)/live/vmlinuz1 boot=live live-config noswap nolocales edd=on nomodeset ocs_live_run=\"ocs-live-general\" ocs_live_extra_param=\"\" ocs_live_keymap=\"\" ocs_live_batch=\"no\" ocs_lang=\"\" vga=788 ip=frommedia nosplash toram=filesystem.squashfs findiso=$isofile
 initrd (loop)/live/initrd1.img
}


Edit2: True Image Home 2011

True Image Home 2011 gefällt mir nicht. Es sichert den Bootsektor von logischen Laufwerken nicht.
Nutzt man die Option Sektorweise kopieren wird die Image-Datei extrem groß. Meine Partition ist 20 GB große, die Image-Datei war dann ca. 10 GB.

Edit3: True Image Home 2012

True Image Home 2012 gefällt mir auch nicht. Es sichert den Bootsektor von logischen Laufwerken nicht.
Nutzt man die Option Sektorweise kopieren wird die Image-Datei extrem groß. Das ist besonders tragisch, weill ich bis heute keine Lösung für eine nachträgliche Installation von Grub2 in den PBR gefunden habe.

http://thinkpad-forum.de/threads/12...)Ubuntu-Oneiric-Ocelot-11.10-grub2-in-den-PBR
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde ja sagen "Acronis TrueImage", aber vermutlich suchst du hier nach FOSS.
 
Clonzilla

Hi,

Clonezilla ist ähnlich wie True Image.

Ich möchte jedoch von einem gestartetem LinuxA sda1, LinuxB sda3 auf Dateinsicherung sda4 sichern.

Mit Partimage funktioniert das wunderbar, Partimage unterstüzte leider kein ext4.

MfG

xsid
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß ja nicht, welche Art der Partition du sicherst und zu welchem Zweck. Meine Herangehensweise ist eigentlich total primitiv:

/boot / und /home sind getrennt.

So. / und / home werden einfach mit tar gesichert. Bsp.: tar -czfpsv home.tar.gz /home
Dabei werden keine Dateisysteminformationen etc. gesichert, sondern rein die Daten in ein tar Archiv gepackt und diese werden genauso wieder entpackt.

MBR sichere ich nicht, wenn das wirklich alles kaputt war, werden eben /boot / und /home per tar auf neu erstellte Dateisysteme zurück gespielt und per grub (root (hd0,0) und setup (hd0)) wieder der MBR geschrieben.

Welche Art von Daten sicherst du denn? Muss ein Dateisystem mitgesichert werden?
 
Datensicherung

Hi buddabrod,

ich habe eine Testpartition, da installiere ich immer alles was ich mir anschauen möchte.
Diese Partition enhält den Bootloader, der per Chainloading gestartet wird.

Bisher habe ich mir davon immer ein Image mit Partimage erstellte, diese habe ich auf dann auf einer Datenpartion gespeichert.
Da liegen mehrere Image, z. B. Kubuntu 10.04, Kubuntu 10.10 oder Debian Wheezy.

Je nach Lust und Laune kann ich so von meinem Produktivsystem mir ein Image auf die Testpartition kopieren, mit Partimage hatte ich dann sofort ein starfähiges Linuxsystem.

Mit fsarchiver muß ich immer noch den Bootsektor mit dd sichern und wieder herstellen.
Das ist nicht so bequem.

Eine Alternative wäre wohl dd mit einer komprimierung, damit kenne ich mich jedoch nicht aus.

Partclone könnte auch in Betracht kommen.

http://partclone.org/

https://launchpad.net/~mbaena/+archive/ppp-partclone/+index?field.series_filter=

MfG

xsid
 
Wie wäre es mit
dd if=/dev/sdxn bs=4096 | gzip | of=/home/foo.gz

Das kannst du umgekehrt auch wieder zurückspielen, zusätzlich ist es komprimiert. Inwiefern die Sache effizient ist, musst du aber selbst testen :)
 
pv

Hi Alle

pv soll einige Vorteile gegenüber dd haben.


http://wiki.debianforum.de/Vollständiges_Sichern_einer_ganzen_Platte

"Backup mit pv

pv ist ein tolles Tool, welches dd bei dieser Aufgabe in einigen Punkten vorraus ist.
es erkennt/wählt automatisch die passende Blockgröße
es bietet eine Fortschrittsanzeigen mit dem aktuellen Datendurchsatz an
bei der Angabe der Quell-Dateigröße, errechnet es die vorraussichtliche Übertragungsdauer
möchte man die Übertragung 'on-the-fly' mit gzip komprimieren, kann man auch zwei pv-Aufrufe in der pipe haben. Damit sieht man den Durchsatz einmal komprimiert und einmal unkomprimiert.

Ein einfaches Beispiel
Wir nehmen wieder an, dass die komplette erste 250GB große Festplatte (/dev/sda) zu sichern ist und unter /mnt/backup eine andere Platte (oder ein Netzwerkdateisystem) mit genügend freiem Platz eingehangen ist:
root@debian: pv -s250GB -cN "sda" /dev/sda > /mnt/backup/VollSicherung_sda-`date -I`.img

Die Ausgabe könnte bei übertragenden 130GB wie folgt aussehen:
sda: 130GB 0:35:55 [61MB/s] [================> ] 52% ETA 00:33:48
Wahl des Dateisystems

Wird die Sicherung auf eine lokal angeschlossene Platte durchgeführt, so ist die Wahl des Dateisystems nicht unwichtig. Meiner Erfahrung nach sind die Sicherungen auf ext2/3 Dateisysteme schneller als auf fat32. Eine Sicherung auf Festplatten, die mit NTFS formatiert sind, dauern nochmal sehr viel länger.

Genaue Vergleichszahlen muss ich leider schuldig bleiben. Aber jeder, der schonmal mit Acronis ein Backup auf ein externes Medium geschrieben hat, wird diesen Effekt selbst erlebt haben. Bei fat32 muss man allerdings an die maximale Dateigröße von 2GB pro Datei denken und noch split in die pipe einbauen."


Ausprobiert habe ich es bsiher nicht.


MfG

xsid
 
  • ok1.de
  • ok2.de
  • thinkstore24.de
  • Preiswerte-IT - Gebrauchte Lenovo Notebooks kaufen

Werbung

Zurück
Oben