Erfahrungen mit dem Lenovo Kundenservice

Ascension

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Hallo,

ich möchte hier mal zusammenfassend die Erfahrungen mit dem Lenovo Kundenservice schildern.

Der erst Fall ereignete sich im Jahr 2010. Das Display meines T61p ist merklich dunkeler geworden und ich kontaktierte daraufhin kostenpflichtig den telefonischen Kundenservice. Ich weiß nicht wo dieses Callcenter beheimatet ist, aber auf Grund der sehr schlechten Sprachqualität ist es hilfreich das Funkalphabet auswendig zu beherrschen oder es wenigstens vor sich liegen zu haben.
Ich schickte mein Notebook also nach Heppenheim zu einem Dienstleister namens Geodis. Ein neues Display und ich erhielt das Gerät innerhalb von ein paar Tagen zurück. Das neue Display hatte allerdings ein paar Kratzer. Darauf hin kontaktierte ich wieder die kostenpflichtige Hotline und wurde wieder aufgefordert das Gerät einzuschicken. Da das Display als Ersatzteil nicht verfügbar war dauerte diese Reparatur fast 10 Tage.
Als ich das T61p wieder in meinen Händen hielt fiel mir ein Kratzer auf dem Gehäuse (vermutlich durch einen abgerutschten Schraubendreher) auf und die Ecken waren extrem Abgenutzt. Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass ich dieses 2500 € Notebook sehr pfleglich behandelt habe und der Zustand nach zwei Jahren noch als neuwertig bezeichnet werden kann.
Nach einem erneuten Anruf bei der kostenpflichtigen Hotline wurde ich an den Techniker der Firma Geodis vermittelt. Nach Schilderung des Problems sagte er zu mir wortwörtlich „das kann nicht sein“. Ich mag es übrigens sehr, wenn man als Kunde eine solche Antwort erhält.
Nach dieser erfolglosen Rücksprache rief ich erneut die Hotline an und wurde erneut gebeten das Gerät einzuschicken. Dieses Mal forderte ich allerdings eine Abholung, da der Wert des Notebooks damals noch eine zusätzliche Versandversicherung erforderte und mir ca. 10 € pro versand einfach zu teuer sind. Bei dieser Reparatur wurde zwar der Displaydeckel ausgetauscht, aber der Kratzer ist immer noch vorhanden. Nach einer weiteren Beschwerde bei der kostenpflichtigen Hotline und dem Versprechen des Lenovo-Mitarbeiters mich zurückzurufen geschah nichts. Der Kratzer ist zwar ärgerlich, aber da mein Notebook mittlerweile fast 4 Wochen in Reparatur war und ich es doch irgendwie brauche lies ich es auf sich beruhen.

Pünktlich zu Weihnachten, am 24.12.2010, begrüßte mich das ThinkPad dann mit einen Pieps-Code, der auf ein defekt des Grafikchips schließen lies. Nichts ging mehr und das Gerät war seit einem Monat aus der Garantie. Auch durch einen Anruf bei der kostenpflichtigen Hotline konnte ich keine Kulanzreparatur erwirken. Immerhin handelt es sich bei dem Defekt um ein bekanntes Problem des Herstellers Nvidia.
Bevor ich das immer noch neuwertig aussehende, drei Jahre alte ThinkPad in Einzelteilen verkaufen konnte, kam Mitte Januar über das Lenovo-Forum die Entwarnung, dass doch noch ein Reparaturanspruch bestehe.
Voller Freude über diese Nachricht rief die kostenpflichtige Hotline an und erhielt die Aufforderung das Gerät einzuschicken.
Als ich das Notebook nach erfolgter Reparatur wieder auspackte war ich geschockt, als ich feststellen musste, dass das Gerät scheinbar irgendwo heruntergefallen und auf der hinteren linken Ecke aufgekommen ist. Das untere Gehäuse ist eingerissen, der Displaydeckel und –rahmen sowie die Tastaturumrahmung haben auch eine sichtlichte Beschädigung davon getragen.
Wieder rief ich die kostenpflichtige Hotline an. Wieder sollte ich das Gerät auf eigene Kosten einschicke. Wieder frage ich mich in was für einem Zustand ich das ThinkPad zurückerhalten würde. Damit auch alles gut geht legte ich doch ein Schreiben mit in den Karton, wo ich die Teile die ausgetauscht werden müssen noch einmal aufgezählt hatte.
Das Gerät kam zurück und ausgetauscht wurde nur die untere Gehäusehälfte. Die Beschädigungen an der Displayecke wurden nicht behoben, und, quasi als Bonus, klappert jetzt ein kleines Teil in der hinteren linken Ecke des Geräts hin und her.
Ich habe also wieder bei der kostenpflichtigen Hotline angerufen. Normalerweise sage ich mir ja immer, dass die Leute an der Hotline nichts für die Fehler ihrer Techniker können und bin relativ höflich. Ab diesen Punkt viel es mir allerdings sehr schwer höflich zu sein und ich wurde unfreundlich.
Ich habe klar und deutlich gesagt, dass ich mich nicht auf ein erneutes Einschicken des Geräts einlassen werde und entweder einen vor Ort Service verlange oder sie mir die Teile zum Selbsteinbau zuschicken sollten.
Nachdem eine Woche nicht reagiert wurde habe ich noch einmal bei der kostenpflichtigen Hotline nachgefragt.
Wieder eine Woche später fragte ich erneut nach und habe erfahren, dass mein Fall vor zwei Tagen geschlossen wurde.
Nachdem ein neuer Fall angelegt wurde passierte wieder zwei Tage lang nichts und jetzt, nach drei Nachfragen, habe ich endlich eine Bestätigungsmail bekommen.
Ich habe mich dann doch zu einer Abholung überreden lassen und verlangte, dass mich der Techniker bitte anrufen sollte, wenn er mein Notebook vorliegen hat. Es wurde mir gesagt, dass so etwas nicht ginge und es auf noch nicht feststehe, ob der Schaden überhaupt repariert werde oder ein kostenpflichtiger Kostenvoranschlag gemacht werde.
Ich schicke das ThinkPad noch einmal ein und habe vereinbart, dass mir keine Kosten entstehen werden.
Auch bei diesem, für mich letzten, „Reparatur“-Versuch wurde nichts unternommen um die Beschädigungen an Kundeneigentum zu beseitigen.

Ich bin sehr enttäuscht von Lenovo und frage mich gerade ob ich diesen Schaden wirklich akzeptieren muss?
Vielen Dank auch Geodis und Teleplan!

Vielleicht dient ja mein Erfahrungsbericht dem ein oder andern bei der Kaufentscheidung.
 
Tjo, das ist echt eine harte Nummer. Da fragt man sich, was für Leute dort die Schraubendreher bedienen ...

Ich würde an deiner Stelle auf eigene Kosten den verbliebenen Schaden am Deckel beheben (wenn es nur der ist, ist es relativ gut selber machbar) und vermeiden, das Ding nochmal abzugeben. Für Bringin-Services gibt es regelmäßig gute Kritiken zu Servion, also wäre es evtl ne Idee, dort mal anzufragen, wenn wieder mal was ist.

Ich muss gestehen, dass ich ganz froh bin, dass die zwei Fälle, in denen ich Supporter brauchte, per VOS liefen.
 
Ascension' schrieb:
Ich bin sehr enttäuscht von Lenovo und frage mich gerade ob ich diesen Schaden wirklich akzeptieren muss?
Vielen Dank auch Geodis und Teleplan!
Nein - solltest Du nicht.

Poste Deinen Beitrag mal hier.
Auch Heise (c't) sollte davon erfahren - steter Tropfen höhlt den Stein. Einige aus dem Forum haben auch schon Heise informiert. Damit sollte langsam die Wahrscheinlichkeit steigen, dass sie der Sache mal nachgehen.
 
einer der gründe, warum man bei einem 2500 euro notebook nicht beim vor-ort-service geizen sollte. man kanns direkt testen, das notebook ist nicht tagelang weg und so sachen wie runterfallen kann da nicht mal einfach so unter den tisch gekehrt werden. ist natürlich kein allheilmittel gegen den immer schlechter werdenden service bei lenovo, mit den vor-ort menschen hatte ich aber immer gute erfahrungen
 
Man muss aber auch sagen, dass die Hersteller immer Service-Firmen vor Ort haben, die im Auftrag arbeiten.
Und Heppenheim ist, nun ja, suboptimal.

Meine beste Erfahrung mit denen war vor zig Jahren, als damals mein sündhaft teures (habe DM 8000,- hingeblättert) T20 kurz vor Garantieablauf den Geist aufgab. Ich musste 5 Wochen auf ein Mainboard warten und als das Gerät geliefert wurde, ging es nicht. Kein RAM drin. :facepalm:
1 Woche später kam ein Postbote mit RAMs . Gerät ging immer noch nicht. Mainboard error, piepst. Wieder zurückgeschickt.
Garantiereparatur wurde mir daraufhin verweigert, weil der RAM nicht von IBM sei. :facepalm: :facepalm:
Daraufhin eine lange Diskussion, dass es doch deren RAM sei. Der war aber defekt.
"Aber der IBM Service in Heppenheim benutzt keine defekten RAMs!" :cursing: ("Herr, wirf Hirn vom Himmel...") :facepalm: :facepalm: :facepalm:

Letztendlich habe ich mich am Telefon als "unwissender Blumenverkäufer" verstellt, der keine Ahnung hatte um was es überhaupt ging. Ich wollte nur ein Notebook, das beim Einschalten nicht piepst und schwarz bleibt. Das hatte dann geklappt und das T20 kam postwendend und funktionsfähig an.
Ist zwar schon länger her, aber Heppenheim hat halt die Bürokratie erfunden. :squint:
 
Mit Heppenheim habe ich schon Anfang 2000 so schlechte Erfahrungen gemacht, dass IBM intern den Chef von "CSG" zu einer Korrektur an meinem Notebook verpflichtete. Mit meinem T41p hatte ich dort hingegen beim Mainboard-Tausch eine perfekte Betreuung und Abwicklung in Rekordtempo!
 
T41pUser' schrieb:
Mit Heppenheim habe ich schon Anfang 2000 so schlechte Erfahrungen gemacht, dass IBM intern den Chef von "CSG" zu einer Korrektur an meinem Notebook verpflichtete. Mit meinem T41p hatte ich dort hingegen beim Mainboard-Tausch eine perfekte Betreuung und Abwicklung in Rekordtempo!
logo man merkt sich wenn man zusammengefaltet wird
 
Aha, damit hätte ich ja gar nicht gerechnet:

http://forum.lenovo.com/t5/Allgemei...ungen-mit-dem-Lenovo-Kundenservice/m-p/391755


Viel Hoffnung mache ich mir allerdings nicht.
Irgendwie können oder wollen die Personen am anderen Ende der Hotline nicht verstehen, dass es sich um KEINEN Grantiefall handelt.
Der Techniker hat laut der beigelegten E-Mail scheinbar nur die Anweisung bekommen zu überprüfen ob es sich um eine Grantiereparatur handelt.

Henricus' schrieb:
Muss nicht sein, die Festnetznummer, die sich dahinter verbirgt, gibts an einigen Stellen hier im Forum zu finden. Für alle anderen kostenpflichtigen Hotlines: http://www.0180.info/ :) .

Leider zu spät, die Telefonrechnung kam heute und der Spaß hat mich ca. 30 Euro gekostet. :(
...und sehr viel Nerven.
 
Ascension' schrieb:
Wundert mich nicht. - Wie ich bereits in anderen Threads erwähnte, haben wir im deutschsprachigem Lenovo-Forum mit Katarina eine sehr engagierte und hilfsbereite Forenadministratorin, die sich schon vieler Probleme zur Zufriedenheit der Themenersteller angenommen hat. Auch mir hat sie in zwei vertrackten Situationen geholfen.

Also seid nett zu ihr, auch wenn es mal nicht so, wie erhofft klappen sollte ;)

Ich drücke Dir die Daumen.
 
Umgang mit Beschwerden bei Lenovo

Lenovo versteht es immer wieder Kunden glücklich und zufrieden zu machen...


Ich habe bei meinem X201 einen Defekt, welchen Lenovo nun nach mehrmaligen Reparaturversuchen nicht hat beseitigen können (hohes Pfeifen, Knistern, Knattern, Rattern oder wie auch immer man es nennen mag). Es ist kein CPU-Whining aber wirklich saumäßig nervig.
  • Beim ersten Reparaturversuch wurde der Lüfter getauscht (und das obwohl klar war, dass es der nicht sein kann, da die Geräusche auch auftraten, wenn der Lüfter ausgeschaltet war)
  • Versuch Nummer 2 sollte durch Mainboardtausch Erfolg bringen. Leider war das Austausch-Mainboard defekt - also wieder nichts
  • Versuch Nummer 3 beinhaltete nun einen Mainboardtausch (ja, es funktionierte diesmal wirklich) - welcher das Problem wieder einmal nicht behoben hat. Interessanterweise war man bei Lenovo nun zusätzlich der Meinung, dass es meine Festplatte sein müsste, die diese Geräusche verursacht. Schade nur, dass ich eine SSD drin habe...
Nun verlangte Lenovo von mir, dass ich mein Gerät nach Heppenheim schicke, damit sie der Sache "anständig" auf den Grund gehen könnten. Problem war und ist allerdings, dass ich das Gerät 7 Tage die Woche beruflich benötige (weshalb ich ja auch den Vor-Ort-Service habe). Nach mehrmaligem hin und her wurde ein vierter Vor-Ort-Reparaturversuch gestartet.
  • Versuch Nummer 4 Invertertausch - auch erfolglos und wieder das Verlangen auf Einsendung nach Heppenheim
Nun wurde allerdings wenigstens von dem sehr freundlichen IBM-Techniker ein Beschwerdefall angelegt.
Dennoch ging wieder einiges im Hause Lenovo schief, da am nächsten Tag Heppenheim anrief um mir zu sagen, dass mein Gerät dort hingesendet werden müsse.

Man hat also das Gefühl, dass einem bei Lenovo nicht wirklich jemand auch nur ansatzweise zuhört. So habe ich den Herrn aus Heppenheim auf den aufgemachten Beschwerdefall hingewiesen und angegeben, dass ich zunächst die Rückmeldung des Beschwerdemanagements abwarten wolle bevor ich überhaupt irgendwas mache (weiterhin kann ich natürlich noch immer nicht auf mein Gerät verzichten).

Die Rückmeldung des Beschwerdemanagements wurde mir für "in den nächsten Tagen" angekündigt. Das ist nun allerdings leider drei Wochen her.....aber hauptsache der telefonischen Support versicherte mir noch am vergangenen Montag, dass meine Anfrage mit Priorität behandelt wird...

TOP-Kundenservice bei Lenovo.
Nun schaue ich mich mal wirklich nach Alternativen (was leider schwer genug wird) um - denn für sowas hab ich eigentlich nicht wirklich Zeit und erst recht keine Lust.

Vielleicht hat ja sonst aber auch jemand von Euch einen Vorgehensvorschlag für mich.
Danke Euch.
 
Ich habe tatsächlich einen Rückruf vom Lenovo-Kundenservice bekommen.

Man hat mir vorgeschlagen das Gerät noch einmal einzuschicken.
Der Techniker würde es dann überprüfen und falls es sich um einen Folgeschaden handelt das Gerät auf Garantie reparieren.
Wenn es sich nicht um einen Folgeschaden handelt, würde mir ein Kostenvoranschlag im Werte von 80 € gemacht werden.

Also dasselbe wie beim letzten Mal. Nur, dass sie es nicht unverrichteter Dinge zurückschicken würden sondern einen Kostenvoranschlag machen.
Da ich aber das Vertrauen in diese sog. Techiker verloren habe und sie es bein letzten mal schon nicht als Folgeschaden angesehen haben bin ich mir nicht sicher was ich machen soll.

Soviel dann zum Thema "kundenfreundlich das Problem aus der Welt schaffen". :cursing:

Was würdet ihr tun?
 
Ich habe meine Meinung dazu im Thread des Lenovo-Forums gepostet.

Sieht für mich danach aus, dass sie Dich damit abschrecken wollen, um nicht für ihren Sch**ß einstehen zu müssen.
 
Scheinbar kommt man beim Lenovoservice nur noch zu einer zufriedenstellende Abwicklung von Garantieleistungen, wenn man denen mit juridischen Schritten droht :brech: .
 
HappyGilmoreHB' schrieb:
Lenovo versteht es immer wieder Kunden glücklich und zufrieden zu machen...


Ich habe bei meinem X201 einen Defekt, welchen Lenovo nun nach mehrmaligen Reparaturversuchen nicht hat beseitigen können (hohes Pfeifen, Knistern, Knattern, Rattern oder wie auch immer man es nennen mag). Es ist kein CPU-Whining aber wirklich saumäßig nervig.
  • Beim ersten Reparaturversuch wurde der Lüfter getauscht (und das obwohl klar war, dass es der nicht sein kann, da die Geräusche auch auftraten, wenn der Lüfter ausgeschaltet war)
  • Versuch Nummer 2 sollte durch Mainboardtausch Erfolg bringen. Leider war das Austausch-Mainboard defekt - also wieder nichts
  • Versuch Nummer 3 beinhaltete nun einen Mainboardtausch (ja, es funktionierte diesmal wirklich) - welcher das Problem wieder einmal nicht behoben hat. Interessanterweise war man bei Lenovo nun zusätzlich der Meinung, dass es meine Festplatte sein müsste, die diese Geräusche verursacht. Schade nur, dass ich eine SSD drin habe...
Nun verlangte Lenovo von mir, dass ich mein Gerät nach Heppenheim schicke, damit sie der Sache "anständig" auf den Grund gehen könnten. Problem war und ist allerdings, dass ich das Gerät 7 Tage die Woche beruflich benötige (weshalb ich ja auch den Vor-Ort-Service habe). Nach mehrmaligem hin und her wurde ein vierter Vor-Ort-Reparaturversuch gestartet.
  • Versuch Nummer 4 Invertertausch - auch erfolglos und wieder das Verlangen auf Einsendung nach Heppenheim
Nun wurde allerdings wenigstens von dem sehr freundlichen IBM-Techniker ein Beschwerdefall angelegt.
Dennoch ging wieder einiges im Hause Lenovo schief, da am nächsten Tag Heppenheim anrief um mir zu sagen, dass mein Gerät dort hingesendet werden müsse.

Man hat also das Gefühl, dass einem bei Lenovo nicht wirklich jemand auch nur ansatzweise zuhört. So habe ich den Herrn aus Heppenheim auf den aufgemachten Beschwerdefall hingewiesen und angegeben, dass ich zunächst die Rückmeldung des Beschwerdemanagements abwarten wolle bevor ich überhaupt irgendwas mache (weiterhin kann ich natürlich noch immer nicht auf mein Gerät verzichten).

Die Rückmeldung des Beschwerdemanagements wurde mir für "in den nächsten Tagen" angekündigt. Das ist nun allerdings leider drei Wochen her.....aber hauptsache der telefonischen Support versicherte mir noch am vergangenen Montag, dass meine Anfrage mit Priorität behandelt wird...

TOP-Kundenservice bei Lenovo.
Nun schaue ich mich mal wirklich nach Alternativen (was leider schwer genug wird) um - denn für sowas hab ich eigentlich nicht wirklich Zeit und erst recht keine Lust.

Vielleicht hat ja sonst aber auch jemand von Euch einen Vorgehensvorschlag für mich.
Danke Euch.
Genau dein Fall ist der Grund, weshalb ich immer mind. 2 ThinkPads habe. Bei mir hatte IBM damals 5 Wochen gebraucht, um kurz vor Ablauf der Garantie ein Mainboard zu beschaffen (scheinen Mangelware gewesen zu sein). Plus Bearbeitungszeit kam ich auf 6 Wochen. Das ist kein Zustand, sondern grotesk. Für sowas kann man sich auch einen Acer im Saturn holen, und kein Firmennotebook.
zumindest war IBM sehr zuvorkommend und bemüht. Was bei Lenovo wohl nicht mehr der Fall ist.
Ich fürchte, die IdeaPads aus dem Consumer Bereich haben die Mentalität etwas versaut. Obwohl, werden IdeaPads überhaupt noch repariert?
 
Ich frage mich wie es weitergeht, wenn sie mit einer solchen Aktion selbst begeisterte Nutzer wie mich vergraulen.

Das T61p war sozusagen meine Einstiegsdroge, mittlerweile habe drei ThinkPads und bin nach wie vor mit der Qualität zufrieden.
Aber allein die 4 Wochen Nutzungsausfall des T61p sind meiner Meinung nach nicht zu vertreten.

Ich hoffe ja, dass ich mit dem Vorort-Service solchen Problemen in Zukunft aus dem Weg gehen kann.

Mir kommt es vor als ob das alles ein riesengroßes Kommunikationsproblem ist. Ich hab das Gefühl, dass mich die Mitarbeiter an der Hotline gar nicht verstehen und somit auch die falschen Arbeitsanweisungen an die Techniker weitergeben. Ich verstehe auch nicht,warum es unmöglich ist mit dem Techniker selber zu sprechen, wenn er das Gerät vor sich liegen hat.

Ich glaube Lenovo macht sich gar kein Bild davon welche Tragweite so ein Fall wie meiner hat.
Durch mich erfahren es meine Bekannten und Arbeitskollegen. Die werden diese Geschichte wahrscheinlich auch weitergeben, wenn es in deren Bekanntenkreis um den Kauf eines Notebooks geht.
Und da es sich bei diesen Geräten auch nicht um billigen 08/15 Plastikschrott handelt, können solche Vorfälle schon Kaufentscheidend sein. Immerhin bewegt man sich bei Notebooks mit diesen Geräten immernoch im oberen Preisniveau.
 
  • ok1.de
  • ok2.de
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