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Vor kurzem habe ich mir das X201t3093-4GU zugelegt. Da ich vor dem Kauf reichlich hier im Forum recherchiert habe, wollte ich mich mit einem kurzem Review revanchieren. Da es ja schon genug Benchmarks gibt, bleibe ich mal bei einer subjektiven Schilderung.
Hardware:
i5-520UM (1,08 GHz), 2GB RAM, 160GB 7200rpm HD, 12.1in 1280x800 LCD (Outdoor), Intel HD Graphics, Intel 802.11agn wireless, WWAN option, Bluetooth, Modem, 1Gb Ethernet, UltraNav, Secure Chip, Fingerprint reader, Camera, 8c Li-Ion, Win7 Pro 64
Aufgerüstet mit:
4 GB RAM (also 6 GB insgesamt)
OCZ Vertex 2 SSD, 180 GB
Kauf:
Ich habe das Notebook gebraucht über thinkpad-4-you bestellt. Die Abwicklung war prima und absolut reibungslos. Das Gerät ist in ausgezeichnetem Zustand bei mir angekommen. Einziger Kritikpunkt: Der Vorbesitzer war offensichtlich Raucher, was leider bei der Artikelbeschreibung nicht vermerkt war. Zum Glück hat sich der Anfangs ziemlich penetrante Rauchgestank inzwischen fast komplett verzogen.
Größe, Gewicht, Verarbeitung
Das Gerät macht für mich einen sehr soliden Eindruck. Das Display ist naturgemäß nicht so fest wie ein Display mit 2 Scharnieren, aber von Wackeln oder ähnlichem keine Spur. Auch mit dem 8-Cell-Akku ist das Notebook recht handlich. Deutlich leichter als mein altes T42. Ein X41, das ich neulich mal hier hatte ist allerdings nochmal deutlich schnuckeliger. Mein Wunsch für meinen nächsten Tablet-Kauf in 5 Jahren oder so: kleiner, leichter!
Display
Vor dem X201t mit Outdoor-Display hatte ich ein X200 mit Multitouch hier. Das Multitouch Display hat mir allerdings wegen der deutlich abnehmenden Helligkeit bei verändertem Blickwinkel überhaupt nicht gefallen . Mit dem neuen Outdoor-Display bin ich sehr zufrieden. Den sog. Polarisationseffekt bemerke ich zwar, wenn ich darauf achte, er stört mich allerdings absolut nicht. Bei niedrigster Helligkeitseinstellung ist das Display sehr dunkel. (Vgl. diese Bilder ) Mir gefällt das gut, weil ich so auch bei dämmrigem Licht augenschonend arbeiten kann. Bei aufgedrehter Helligkeit ist das Ablesen im strahlenden Sonnenschein gut möglich. (Liegt m.E. nicht nur an der Helligkeit, sondern auch an der Displayoberfläche. – Das matte Display in meinem T42 wird bei gleich eingestellter Helligkeit von der Sonne viel stärker überstrahlt. Zu Anfang hatte ich mir ein paar Sorgen wegen der leicht spiegelnden Display-Oberfläche gemacht. Glücklicherweise hat sich herausgestellt, dass die mit einem normalen Glossy-Display nicht zu vergleichen ist. Spiegelungen fallen nur beim sehr dunklem Bildschirmhinhalt und sehr geringer Helligkeit auf.
Leistung
Für meine Zwecke – hauptsächlich Office-Betrieb – reicht der ULV-Prozessor absolut aus. Alle meine Sorgen, dass es mit der Leistung knapp wird, haben sich als völlig unbegründet erwiesen. Im normalen Betrieb kann ich auf das Hochtakten auf 1,8 GHz völlig verzichten. Die SSD trägt natürlich ihren Teil bei, aber auch mit der originalen HDD fand ich das Gerät überraschend rasant.
Nette Bemerkung am Rande: Für die Übergangszeit habe ich mein altes T42 in eine virtuelle Maschine verfrachtet und lasse es unter VM-Ware auf dem X201t laufen. Und zu meiner großen Freude fühlt sich das virtuelle System deutlich schneller an, als die ursprüngliche T42-Hardware.
Stromverbrauch und Akku-Laufzeit
Hier bin ich leider nicht ganz zufrieden. Trotz Clean-Install und ULV-Prozessor komme ich im Leerlauf minimal auf 7 Watt. Oft gibt es deutliche Sprünge nach oben. Die Laufzeit mit dem 8-Cell-Akku (70 Wh) liegt bei ca. 6 Stunden. Insgeheim hatte ich ja mit einem geringeren Verbrauch und einer Laufzeit von 8-10 Stunden gerechnet. Leider habe ich keine Idee, mit welcher Einstellung ich noch Strom sparen könnte.
Docking und Peripherie
Betrieb in der Ultra-Base mit einem Monitor über VGA und einem über Display-Port/DVI funktioniert hervorragend.Dank Windows 7 funktioniert auch die automatische Monitor-Umschaltung gut - beim Presentation-Director auf dem T42 war das immer eine sehr nervige Angelegenheit. Die Bildqualität am Monitor der am VGA hängt ist überraschend gut. Nur im direkten Vergleich mit dem digitalen Monitor fällt ein Qualitätsunterschied auf.
Erst beim Aufstellen der Ultrabase habe ich bemerkt, dass auch der Modem-Anschluss weggefallen ist. Da muss ich zum faxen wohl ein extra Kabel reinpacken. Als Sahnehäubchen habe ich dafür meinen alten Canon-Scanner und den HP Laserjet 6P am SMC-Printserver trotz 64bit OS zum laufen gebracht. :thumbsup:
Wenn ihr Fragen zum Gerät habe (oder Tipps zum Stromsparen): immer her damit.
Hardware:
i5-520UM (1,08 GHz), 2GB RAM, 160GB 7200rpm HD, 12.1in 1280x800 LCD (Outdoor), Intel HD Graphics, Intel 802.11agn wireless, WWAN option, Bluetooth, Modem, 1Gb Ethernet, UltraNav, Secure Chip, Fingerprint reader, Camera, 8c Li-Ion, Win7 Pro 64
Aufgerüstet mit:
4 GB RAM (also 6 GB insgesamt)
OCZ Vertex 2 SSD, 180 GB
Kauf:
Ich habe das Notebook gebraucht über thinkpad-4-you bestellt. Die Abwicklung war prima und absolut reibungslos. Das Gerät ist in ausgezeichnetem Zustand bei mir angekommen. Einziger Kritikpunkt: Der Vorbesitzer war offensichtlich Raucher, was leider bei der Artikelbeschreibung nicht vermerkt war. Zum Glück hat sich der Anfangs ziemlich penetrante Rauchgestank inzwischen fast komplett verzogen.
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Größe, Gewicht, Verarbeitung
Das Gerät macht für mich einen sehr soliden Eindruck. Das Display ist naturgemäß nicht so fest wie ein Display mit 2 Scharnieren, aber von Wackeln oder ähnlichem keine Spur. Auch mit dem 8-Cell-Akku ist das Notebook recht handlich. Deutlich leichter als mein altes T42. Ein X41, das ich neulich mal hier hatte ist allerdings nochmal deutlich schnuckeliger. Mein Wunsch für meinen nächsten Tablet-Kauf in 5 Jahren oder so: kleiner, leichter!
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Display
Vor dem X201t mit Outdoor-Display hatte ich ein X200 mit Multitouch hier. Das Multitouch Display hat mir allerdings wegen der deutlich abnehmenden Helligkeit bei verändertem Blickwinkel überhaupt nicht gefallen . Mit dem neuen Outdoor-Display bin ich sehr zufrieden. Den sog. Polarisationseffekt bemerke ich zwar, wenn ich darauf achte, er stört mich allerdings absolut nicht. Bei niedrigster Helligkeitseinstellung ist das Display sehr dunkel. (Vgl. diese Bilder ) Mir gefällt das gut, weil ich so auch bei dämmrigem Licht augenschonend arbeiten kann. Bei aufgedrehter Helligkeit ist das Ablesen im strahlenden Sonnenschein gut möglich. (Liegt m.E. nicht nur an der Helligkeit, sondern auch an der Displayoberfläche. – Das matte Display in meinem T42 wird bei gleich eingestellter Helligkeit von der Sonne viel stärker überstrahlt. Zu Anfang hatte ich mir ein paar Sorgen wegen der leicht spiegelnden Display-Oberfläche gemacht. Glücklicherweise hat sich herausgestellt, dass die mit einem normalen Glossy-Display nicht zu vergleichen ist. Spiegelungen fallen nur beim sehr dunklem Bildschirmhinhalt und sehr geringer Helligkeit auf.
Leistung
Für meine Zwecke – hauptsächlich Office-Betrieb – reicht der ULV-Prozessor absolut aus. Alle meine Sorgen, dass es mit der Leistung knapp wird, haben sich als völlig unbegründet erwiesen. Im normalen Betrieb kann ich auf das Hochtakten auf 1,8 GHz völlig verzichten. Die SSD trägt natürlich ihren Teil bei, aber auch mit der originalen HDD fand ich das Gerät überraschend rasant.
Nette Bemerkung am Rande: Für die Übergangszeit habe ich mein altes T42 in eine virtuelle Maschine verfrachtet und lasse es unter VM-Ware auf dem X201t laufen. Und zu meiner großen Freude fühlt sich das virtuelle System deutlich schneller an, als die ursprüngliche T42-Hardware.
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Stromverbrauch und Akku-Laufzeit
Hier bin ich leider nicht ganz zufrieden. Trotz Clean-Install und ULV-Prozessor komme ich im Leerlauf minimal auf 7 Watt. Oft gibt es deutliche Sprünge nach oben. Die Laufzeit mit dem 8-Cell-Akku (70 Wh) liegt bei ca. 6 Stunden. Insgeheim hatte ich ja mit einem geringeren Verbrauch und einer Laufzeit von 8-10 Stunden gerechnet. Leider habe ich keine Idee, mit welcher Einstellung ich noch Strom sparen könnte.
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Docking und Peripherie
Betrieb in der Ultra-Base mit einem Monitor über VGA und einem über Display-Port/DVI funktioniert hervorragend.Dank Windows 7 funktioniert auch die automatische Monitor-Umschaltung gut - beim Presentation-Director auf dem T42 war das immer eine sehr nervige Angelegenheit. Die Bildqualität am Monitor der am VGA hängt ist überraschend gut. Nur im direkten Vergleich mit dem digitalen Monitor fällt ein Qualitätsunterschied auf.
Erst beim Aufstellen der Ultrabase habe ich bemerkt, dass auch der Modem-Anschluss weggefallen ist. Da muss ich zum faxen wohl ein extra Kabel reinpacken. Als Sahnehäubchen habe ich dafür meinen alten Canon-Scanner und den HP Laserjet 6P am SMC-Printserver trotz 64bit OS zum laufen gebracht. :thumbsup:
Wenn ihr Fragen zum Gerät habe (oder Tipps zum Stromsparen): immer her damit.