IBM 600 x Biosproblem?

Heidi T.

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9 Dez. 2006
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Hallo,

das nachfolgende ist leider ein ganzer Roman geworden und ich hoffe, Ihr nehmt es mir nicht übel.

Ich bin mittlerweile ziemlich fertig, weil ich seit fast 3 Wochen an meinem Thinkpad herumbastle und nichts mehr geht.

Als erstes war die Bios Batterie leer, welche ich dann nach Wartezeit für die Lieferung ausgebaut habe und auch richtig eingesetzt habe. Trotzdem fuhr der Computer nicht hoch.
Deswegen versuchte ich Windows 2000 aufzuspielen, bekam allerdings immer eine Fehlermeldung: ""In der von Setup verwendeten SIF-Datei liegt ein Syntaxfehler vor. Zeile 3956
Die Installation kann nicht fortgesetzt werden. Fahren Sie den Computer herunter, und starten Sie ihn neu."

Nach zweimaligen Versuch mit dieser CD besorgte ich eine andere CD und bekam die gleiche Fehlermeldung mit Fehler in einer anderen Zeile.

Irgendwann versuchte ich Windows 98 aufzuspielen, was auch möglich war, hatte jedoch die größten Probleme alle Treiber zu installieren - irgendwann jedoch hatte ich das geschafft. Als ich dann meinen WLAN Fritz Stick installieren wollte, brach das ganze System zusammen und außerdem bekam ich die Meldung, daß der WLAN Stick erst ab 98 SE möglich wäre.

Demzufolge brachte ich das Laptop zu einem Computerhändler, der mir Win 98 SE aufspielen sollte. Dieser teilte mir mit, daß die Festplatte kaputt sei. Der Einbau der Festplatte und das d´raufspielen von Win 98 SE kostete 100,-- Euro. Als ich dann die Docking-Station anschließen wollte, meldete mir der Computer, daß ich die 98 SE CD bräuchte. Weil ich die nicht hatte, wollte ich Windows 2000 auf die neue Festplatte installieren.
Doch ich bekam wieder die Fehlermeldung: "Fehler in der SIF Datei Zeile....."

Also, genau das selbe, wie 1 Woche zuvor mit anderer Festplatte. Ich brachte den Laptop wieder zum Händler. Dieser teilte mir am nächsten Tag mit, daß ein RAM kaputt wäre und er hätte diesen rausgenommen und ich solle mir aus Kostengründen Win 2000 alleine aufspielen. Das machte ich gestern, doch die Installation funktionierte nicht. Ich lieh mir von einem Bekannten, den selben Laptop aus und baute die sogenannte kaputte Festplatte dort ein. Die kaputte Festplatte funktionierte dort ohne Probleme. Als ich dann den sogenannten kaputten, ausgebauten RAM in mein Laptop wieder einbaute, funktionierte plötzlich das ganze System.

Ich jubelte - doch leider zu früh, denn als ich die Docking Station anschließen wollte, brach das System wieder zusammen und beim erneuten Hochfahren kam die Meldung: Das ACPI Bios ist nicht vollständig mit der ACPI Spezifikation konform. Besuchen Sie www.hardware-update.com.
Ich konnte sowieso nichts mehr machen und las irgendwo, daß das eine "Virusseite" sein sollte:
Zitat:
"100 Pro Virus oder was anderes schädliches, die Seite ist nicht geheuer, nicht anklicken!. "

Auf jeden Fall ist der RAM-Fehler und Festplattenfehler ausgeschlossen, weswegen ich annehme, daß das Bios kaputt ist. Leider bin ich nicht fähig für meinen IBM 600x TYPE 2645-4EG ein Biosupdate zu finden, da die IBM-Seite auf Levanto verweist und diese nur eine Entschuldigung bringt, daß sie zur Zeit nicht verfügbar ist.
Allerdings hätte ich den selben Laptop mit dieser Typennummer hier und könnte dort eine Kopie des Bios machen, aber dazu bin ich auch nicht fähig. Der Händler, der mir die Festplatte einbaute und den RAM ausbaute, kann ich momentan nicht erreichen und ich bin wie süchtig danach, endlich diesen Laptop zum Laufen zu bringen, damit ich endlich wieder ein normales Leben führen kann. Denn die ganze Zeit seit dem ich dieses Problem habe, habe ich nur noch täglich 4 - 5 Stunden Zeit zu schlafen, da ich mich jede freie Minute mit diesem Teil beschäftige.

Entschuldigung für diesen langen Roman, aber er zeigt wohl meine verzweifelte Situation, überhaupt nach der Investition von 100,00 Euro.

Kann mir wer einen Rat geben? Irgendwann schmeiß ich sonst bald diesen Laptop gegen die Wand.

Danke, im Voraus und viele Grüße

Heidi
 
hallo,
es ist sehr unwahrscheinlich, das das Bios einen weg hat. Dann würde bereits beim Post eine mindestens eine CRC-Fehlermeldung auftauchen.
Ich würde zunächst zuallererst nochmal die RAM-Module auf absolut korrekten Sitz kontrollieren. also ausbauen, sauber wieder einbauen und anschließend das Notebook ins Bios starten. Dort würde ich ein Initialize durchführen und die Testprogramme alle durchlaufen lassren. Anschließend würde ich die Festplatte total säubern (alle 'Partitionen löschen.) Anschließend würde ich dann 98SE (ist besser auf diesem Notebook) oder WIN2000 aufspielen und mir zuvor die zugehörigen Utilities von Lenovo (Supplement und Treiber aus der Drivermatrix herunterladen und mir entsprechende Installationsdatenträger vorbereiten.).
Die wahrscheinlichsten Ursachen sind meiner Meinung nach. Unsauberer Kontakt an den Speicherriegeln oder ein Virus.
mfg
rudolfka
 
"Demzufolge brachte ich das Laptop zu einem Computerhändler, der mir Win 98 SE aufspielen sollte. Dieser teilte mir mit, daß die Festplatte kaputt sei. Der Einbau der Festplatte und das d´raufspielen von Win 98 SE kostete 100,-- Euro. Als ich dann die Docking-Station anschließen wollte, meldete mir der Computer, daß ich die 98 SE CD bräuchte. Weil ich die nicht hatte, wollte ich Windows 2000 auf die neue Festplatte installieren.
Doch ich bekam wieder die Fehlermeldung: "Fehler in der SIF Datei Zeile....."

->bist du dir bewußt inwiefern hier gegen Lizensrechte oder sowas verstoßen wurde??. Dein Computerhändler darf dir doch dein Windows nur aufspielen wenn du eine gültige Lizenz und CD hast. Sollte Lizens und CD bei ihm sein hätte er sie dir mitgeben müssen.
100 EUR ist zwar vielleicht für so eine Dienstleistung ein normaler Preis aber wenn er da irgendwelche halben oder gar unzulässigen Sachen als Händler macht wäre ich an deiner Stelle nicht dafür bereit zu bezahlen!!! Prüf das mal verlange gegebenenfalls dein Geld zurück.

Festplatte überprüfen - gibt es von IBM bzw Hitachi ein Tool namens Drive Fitness Test. Geht ohne Windows einfach von Bootdiskette oder evtl CD. Andere Hersteller haben sowas auch im Programm. Gibt auf so Boot CDs in Netz zum Download wo mehrere solcher Tools vereint sind (Hiren's Boot CD zum Beispiel). Prüfe die Platte und schon hast du gewissheit.

Mach die Platte komplett platt indem du sie Low Level formatierst!

Für den Ram gilt das gleiche - nimm Memtest und guck was rauskommt.

Wenn du das alles nicht allein Hinbekommst (Festplatte überprüfen, Platte Low Level Formatieren, Memtest machen, Windows Installation) - such einen bekannten auf der sich mit Rechnern auskennt.

Bios Update gibt's bei IBM/Lenovo zum Download:
http://www-307.ibm.com/pc/support/s...wnloadsDriversLandingPage.vm&sitestyle=lenovo

Falls das alles nichts hilft - verkauf den Rechner als defekt und gut ist.
100 EUR an Dienstleistung zu Investieren in ein Notebook was vielleicht noch 150 EUR wert ist macht schon recht wenig sinn - wil damit sagen - versuch es den Händler zu meiden, wenn er immer nur erzählt - erst dies kaputt, erst das kaputt usw)
 
Lieber Rudolfka!

Vielen Dank für Deine Antwort. Mittlerweile fährt der Laptop ja gar nicht mehr hoch. Der Laptop lief nach Neuinstallation von Win 2000 mit der alten und der neuen Platte sehr gut - allerdings nur so lange, bis ich die Dockingstation anschließen wollte bzw. den Fritz-Stick. Dasselbe Thema hatte ich ja schon nach der Installation mit Windows 98. An der Festplatte kann es nicht liegen, da die neue Festplatte auch streikt bei Anschluß der genannten Geräte.
Leider bin ich nur Anwender und sogar EDV-Dozentin, allerdings nur für die Anwendungsprogramme, vor Hardware habe ich einen gehörigen "Schiß" und gerade nach den letzten Wochen. Deswegen habe ich wenig Kenntnis von den ganzen Sachen die Du schreibst. Bei dem Steckram habe ich die Kontakte gereinigt, es hat sich allerdings nichts verändert. Für mich Hardwarelaien ist es nicht so einfach ins Bios zu kommen oder eine Initialize durchzuführen. Deswegen gab ich es ja einen Fachmann. Ich habe allerdings noch einmal das selbe Laptop zur Verfügung, da ich auf diesem schule und zeitweise auch verleihe. Nachdem ich nun das zweite Laptop (der selben Gattung) zurück bekommen habe, habe ich die Festplatte des anderen Laptops eingebaut, da geht auch nichts.
Hier ist die jetzige Fehlermeldung:
Stop 0x00000051 (0xc000000C,0xC0000005,8xF5C275E8,0xF5C27240)
REGISTRY ERROR

Kann ich das als Laie irgendwie in den Griff bekommen - ich denke an der Festplatte kann es nicht liegen, da alle Festplatten im zweiten Laptop funktionieren. Ich kenne mich hardwaremäßig wirklich schlecht aus, genausowenig wie im Dos. Auch bin ich schon über mich hinausgewachsen bei dem Austausch der Festplatten und Aus- und Einstecken von Rams 8o .


Lieber Newt3!

Vielen Dank für Deine Antwort.

Mit der Installation des Fachmanns hatte es insofern seine Richtigkeit, da er sagte, daß ich ja die Windows 98 Lizenz und Software hätte (allerdings nicht SE sondern die erste Ausgabe). Er machte mir den Kostenvoranschlag von 100,00 Euro für die Reperatur nachdem er sagte, daß die Platte kaputt wäre. Für mich klang das logisch, da ich es sonst mit verschiedenen CDs von Win 2000 Betriebssysteme es hätte irgendwann einmal schaffen müssen das Betriebssystem zu installieren. Nur hatte ich nach der Reparatur den selben Fehler wie von Anfang an. Auch hatte ich das Glück, durch den zweiten Rechner die sogenannte "kaputte" Festplatte überprüfen zu können und neu mit Win 2000 bespielen zu können und die läuft ja im anderen Rechner. Also kann sie nicht kaputt sein und der Einbau war überflüssig und auf Grund einer falschen Diagnose. Außerdem kann es festplattenmäßig auch deswegen nichts zu tun haben, da ich mit drei verschiedenen Festplatten immer die selbe Fehlermeldung bekomme.
Müßte der Computerfachmann da nicht wenigstens das Geld zurück zahlen und die neue Festplatte zurück nehmen? Die brauche ich ja nun wirklich nicht mehr.
Danke für den Link - zum ersten Mal habe ich ein Bios-Update gefunden. Jetzt müßte ich mich nur noch trauen, diesen Schritt zu wagen, das Bios- Update durchzuführen. Ist es denn nach meiner Beschreibung erfolgsversprechend?

Vielen Dank und viele Grüße
Heidi
 
"Mit der Installation des Fachmanns hatte es insofern seine Richtigkeit, da er sagte, daß ich ja die Windows 98 Lizenz und Software hätte (allerdings nicht SE sondern die erste Ausgabe)."
->das sehe ich etwas anders. ich bin zwar kein Fachman was Softwarelizenzen angeht aber so wie ich es verstanden hab, hast du einen Windows 98 Aufkleber unterm Notebook der zu deinem Thinkpad gehört. Daher gehört dort auch eine 98 Version für Thinkpads rauf und nicht eine normale 98 CD. Anhand der Seriennummer deiner nun installierten Version sollte sich von einem Fachman recht gut prüfen lassen ob du die installierte Version in deinem Thinkpad mit Lizenzaufkleber verwenden darfst oder nicht. Ich würde glatt sagen die Chacnen stehen 95% das dies nicht der Fall ist.
Ein Anruf bei Microsoft könnte da weiterhelfen. Unter der Prämisse, daß dein Händler hier also Unfug - auch wenn er dir gutes tun wollte - getrieben hat sollte das Geld für die Installation sich sicher einfordern lassen. Ob du natürlich mit den Leuten von Microsoft kommunizieren willst oder nicht sei dir überlassen. Mir ist es eigentlich fast egal ob irgendwer nun echt lizenzen hat oder eben sowas vermischtes - bin halt nur der Meinung wenn ein Händler sowas macht sollte es Hand und Fuß haben da man schließlich viel Geld dafür bezahlt.

Wenn bei den 100 EUR sogar noch das Geld für die Platte mit drin war geht der Preis mit Windowsinstallation sicherlich absolut in Ordnung. Ich bin bisher davon ausgegangen, daß dies der reine Preis für die Dienstleistung war.

Wenn die alte Platte zweifelsfrei in Ordnung ist, solltest du die neue zurückgeben können es sei denn du willst sie behalten (aktuelle Platten sind deutlich schneller als die Original im Thinkpad 600X verbauten und größer sind sie sowieso). Von der Seite her lohnt es sich sie zu behalten falls du einen angemessenen Marktpreis für die Platte bezahlt hast (der Preis für die Platte sollte auf deiner Rechung eigentlich gesondert ausgewiesen sein schon allein aus Herstellergarantiegründen - 3 oder 5 Jahre je nach Platte??!). Kommt halt wirklich auf den Preis der Platte an und ob ein für die sinnvolles Modell ausgewählt wurde wo das Preis/Leistungsverhältnis stimmt.
Eine defekte Platte läßt sich mit den genannten Tools recht gut diagnostizieren. Klar bliebe dann noch ein Restrisiko aber ich bin schon der Meinung, daß ein Händler für eine Fehldiagnose gerade zu stehen hat.

Vermutlich ist bei dir entweder das Board oder der Ram kaputt. Eine defekte CPU oder ein defekter Lüfter könnte es auch noch sein.
Wie schon gesagt - Teste die Platte mit dem dafür vorgesehenen Tool
Mach 'ne Low Level Formatierung um Viren auszuschliessen.
Teste den Ram mit Memtest.
Solltest du keine Fehler festellen, lass noch irgend ein Benchmark oder Burn-In Programm laufen.
Solltest du dann erst einen Fehler lokalisieren (also nicht Ram, Platte, Bios), dann liegt es am Board, der CPU oder der Kühlung. Dann solltest du das Notebook unter angabe des Fehlers als defekt verkaufen oder entsprechende Komponenten mit try und error tauschen und dir das Passende Teil besorgen.

Sollte der letze Absatz hier wie Bahnhof für dich klingen - hör dich in deinem Bekanntenkreis um - ich bin mir sicher du kennst irgendjemand der das richten kann(unter zuhilfenahme der bisherigen Tips und ggf der Literatur die man bei IBM/Levono so findet). Klar hilft dir so ein Forum auch weiter - aber eben nur in langsamen Schritten - ist halt einfacher solche Fälle vor Ort zu klären.
 
hallo,
wenn ich das nun richtig verstanden habe, beginnen die Probleme, wenn das Notebook in die Dockingstation implantiert wird.
Dieses solltest Du zunächst erstmal gar nicht tun. Die Dockingstation ist erst der zweite Schritt.
Zunächst solltest du das Notebook komplett ohne Dockingstation richtig einrichten.
1. Notebook anschalten und F1 drücken, bist du im Bios bist. Dort mit dem Vögelchen auf Test fliegen und anklicken. Dan mit dem kleinen Schraubenzieher Start anklicken. Tests alle durchführen, dann EXIT, dann Initialize, dann Config anklicken. Hier ebenfalls ein wenig ausprobieren und ansehen. Wenn im Testmenü alles fehlerfrei durchlief, dann geht das auch prinzipiell.
Nun mit einem funktionierenden Internetcomputer von der Lenovo-oder IBM-Homepage aus der Driver-Matrix alle Installationsfiles laden, die nicht zu einer Standard-Miniweich-Installation gehören. Insbesondere die CD-Rom-Treiber benötigt mensch auf jeden Fall. Ferner mal nach den Hardware-Maintenance-Tools Ausschau halten. Wenn nun Windows 98 (z.B) fehlerfrei laufen sollte bitte niemals einen Bluetooth oder Wireless-Lan-Stick in den USB-Port stecken, der nicht erwiesenermaßen unter USB 1.1 lauffähig ist. Es ist kaum möglich USB2.0 und USB 1.1 unter Windows 98 oder 2000 fullfeatured nebeneinander am 600er zu betreiben. Solange nicht die USB1.1-Ports sauber abgehängt sind werden sie auch bei Einrichtung von USB2.0-Ports mittels PCMCIA immer ein Störfaktor bleiben. Wenn WLAN oder Bluetooth unbedingt nottut empfehle ich dringend eine dementsprechende PCMCIA-Karte, es sei denn der Stick braucht definitiv nur USB1.1.
Wenn das Notebook ohne Docking fehlerfrei startet und läuft, kann man sich die Files für die Dockingstation runterladen, das Notebook einsetzen und das Betriebssystem dann mithilfe einiger Treiber etwas modifizieren. Aber auch dann sollte mensch immer zusehen, erst dann etwas neues einzusetzen, wenn alles andere bereits fehlerfrei läuft. Es macht keinen Sinn, drei PCMCIA-Karten, nen Joystick, ein SCSI-Bandlaufwerk und ein SCSI_CDRROM am externen Port gleichzeitig installieren zu wollen. Man weiß dann nie, warum etwas abstürzt.
rudolfka
PS.: Wer sein Notebook verleiht, sollte auf ordentliche Datensicherung achten, weil man nie weiß w e r einem irgendsoein Virus oder anderes Ungeziefer unterjubelt.
Ob alles ordentlich eingerichtet ist kann man im Konfigurationsprogramm oder Dem Gerätemanager kontrollieren.
 
Hallo, Ihr Beiden!

Vielen Dank für Eure Antworten. Ich habe eben erst das Thema von Rudolfka gelesen und werde diese genaue Anleitung später ausprobieren. Mittlerweile kann ich auch eine genaue Fehlerbeschreibung liefern. Er meldet immer, daß der virtuelle Arbeitsspeicher zu klein wäre. Ich habe ihn laut anderen Laptop eingestellt mit 384 maximale Größe jedoch beim nächsten Start bringt er wieder die Meldung: Auslagerungsdatei zu klein Meldung: zugeteilt 20 MB. Bei Umbau der Festplatte in den anderen Laptop funktioniert alles und die Auslagerungsdatei hat 384 MB Größe.

Den Computerfachmann hin zu hängen, oder zu erpressen, nur weil er mir in guter Absicht geholfen hat, kommt für mich nicht in Frage. Allerdings würde ich persönlich kein Geld annehmen bzw. zurückgeben, wenn ich nicht die versprochene Leistung erbracht hätte und von dem kann man ja nicht reden.

Mittlerweile habe ich vom anderen Laptop den Ram-Speicher zum Testen eingebaut und hatte trotzdem das selbe Problem. Die Überprüfung mit den runtergezogenen Programmen war nicht möglich, weil es halt hinten und vorne bei dem Computer klemmt. Nun habe ich im anderen Computer noch einmal die Festplatte im Dos formatiert und dort das Betriebssystem aufgespielt und die Festplatte wieder zurückgebaut. Nun läuft Windows 2000 darauf ohne Probleme - allerdings würde es wieder zum selben Problem, das ich beschrieben habe kommen, wenn ich Fritz Stick oder Dockingstation anschließen würde. Auffallend ist auch noch, daß die Leuchtiode konstant leuchtet und nicht wie bei dem anderen Laptop blinkt.

Das Aufspielen des Windows war in diesem Computer nicht möglich, er brachte bei folgenden Dateien Fehlermeldungen:

Glmf32.dll konnte nicht kopiert werden
More.com
Msvbm50.dll
Msvbvm60.dll
Msvcp50.dll wurdenfehlerhaft kopiert
Tshoot_w.chq konnte nicht
Vdbmg.dll wurde fehlerhaft kopiert
Certmgr.dlll
Ciadmin.dll
Cimwin32.dll
Mlang.dlll
Mofd.dll
Win32k.sys konnte nicht kopiert werden
Wintrust.dll

Stop c000026c Treiber konnte nicht geladen werden
C winnt system32 win32k.sys

Nun ja, mit dem Hardwareum- und einbau habe ich weniger Probleme als mit der Durchführung der verschiedenen Tests. Bei der Aufspielung des Drive Fitneß Test kam die
Error Number: 0x8004070
Der Remoteprozeduraufruf ist fehlgeschlagen

Unable to find any AIC-7890/91
ASPI8U2.SYS Installation failed
Adaptec Ultra320 DOS ASPI Ver d

Mit der neu bespielten Platte habe ich bisher noch nichts weiteres unternommen und werde dann nach Rudolfkas Anleitungen verfahren und es vielleicht noch einmal mit den Tests von newt3 probieren.

Falls Ihr aber aufgrund der Fehlermeldungen einen näheren Verdacht haben solltet, wäre ich froh, wenn Ihr diesen bald mitteilen könntet.
Mit freundlichen Grüßen und herzlichen Dank!
Heidi
 
Lieber Rudolfka!

Damit habe ich schon das erste Problem:

Code:
1. Notebook anschalten und F1 drücken, bist du im Bios bist. Dort mit dem Vögelchen auf Test fliegen und anklicken. Dan mit dem kleinen Schraubenzieher Start anklicken. Tests alle durchführen, dann EXIT, dann Initialize, dann Config anklicken. Hier ebenfalls ein wenig ausprobieren und ansehen. Wenn im Testmenü alles fehlerfrei durchlief, dann geht das auch prinzipiell.
Es gibt nur Config Date/Time Password Start up Restart.

Leider kann ich nicht auf "Test fliegen", weil es nicht angezeigt wird.

Viele Grüße
Heidi
 
Hallo!

Auch auf die Gefahr einer wenig produktiven Diskussion hin: vorausgesetzt, dein Mainboard funktioniert korrekt, tippe ich auf den RAM. Die 600Xer reagieren mit teils höchst erstaunlichen Ergebnissen auf falsche Module, nämlich solche, die angeblich "abwärtskompatibel" zu PC100, aber eigentlich PC133 sind. So werden diese zwar erkannt, aber das Betriebsystem lädt längst nicht immer oder nur unvollständig, völlig zufällig wirkende Abstürze machen das Arbeiten zur Qual und Installationen funktionieren erst recht nicht- in diesem Fall die Einrichtung von Windows. Manchmal werden aber auch Festplatten nicht oder unvollständig erkannt, der Bootvorgang verweigert- und manchmal funktioniert eben auch alles.
Das alles ist kein Quatsch, ich hab es bei meinem nämlich selbst erlebt! Tagelang konfiguriert und getestet und probiert... und am Ende einfach den "abwärtskompatiblen" PC133-256MB-Riegel gegen einen echten, PC100 ausgetauscht. Und das war dann gleichzeitig auch das Ende aller Probleme mit diesem wirklich schönen Arbeitsgerät.
Original-IBM PC100 Riegel (am besten mit 16 Chips) sind unverhältnismäßig teuer bei eBay zu haben, aber leider der einzige Weg. 256 MB kosten etwa 60 Euro.
Versuch doch einfach, einen davon irgendwo zu leihen und probier´s aus. Kaufen würd ich erst, wenn du sicher sagen kannst dass es nicht an der Hauptplatine liegt, denn in dem Fall rate ich Dir zu einer Neuanschaffung.

Liebe Grüße
 
hallo,
wenn nur diese Möglichkeiten angezeigt werden, ist mit Sicherheit das Supervisor-Passwort gesetzt. Das kannst Du verifizieren, wenn du das Vögelchen auf Passwort fliegen läßt und anklickst. Dann müßten mehrere Schlösser erscheinen. Das Supervisor-Schloß ist vermutlich geschlossen. Es ist anders als das Power-on-Passwort auch mit "einfacheren" Hardwarebasteleien nicht zu entfernen. Wenn du es nicht hast, bleibt dir beim Thinkpad jedwede Hardwareveränderung oder Konfiguratiionsänderung verbaut. Es wird dir nicht gelingen, diverse Hardwareänderungen durchzuführen, die im Bios aktiviert werden müßten. Auch die Tests sind dir dann verbaut.
Einzige! Abhilfe: Passwort besorgen. Ansonsten gibt es nur Passwort-Services und/oder ausgewachsene Hardwarebastelei sowie ein Etat, der den reinen Wert des Notebooks etwa aufwiegt. EIN NOTEBOOK OHNE PASSWORT-LIEFERUNG IST MANGELHAFT. Wenn Du dafür bezahlt hast, bring es zurück und laß dir das Geld wiedergeben. Laß durchblicken, das du es sehr merkwürdig findest, das der Verkäufer das Passwort noicht kennt und das damit für dich der Anfangsverdacht besteht, das es geklaut sein könnte und du das, wenn du dein Geld nicht wiederbekommst auch zur Anzeige bringst. Wandlung ist so oder so dein Recht, da du an einem geklauten Notebook keinerlei Eigentumsrecht erwerben kannst!
Tut mir leid, aber so ist es.
mfG
rudolfka
 
Lieber Kman!

Nach Deinen Aussagen muß ich tatsächlich annehmen, daß es das Motherboard ist. Denn den Ram habe ich von einem anderen 600 x Notebook ausgebaut und es ist ein PC 100 Riegel.
Nun ja, vielleicht funktioniert das Teil ja wenigstens ohne Internetanbindung, dann kann ich es wenigstens noch für die Office-Schulungen brauchen. Vielleicht sollte ich dann in diesem Fall eher das MS Office 2000 statt dem Office 2003 installieren - da das weniger Speicherplatz braucht - oder?

Vielen Dank für Deine Antwort, wenn sie auch wenig erfreulich für mich ist.

Liebe Grüße

Heidi



Lieber Rudolfka!

Das Supervisor Passwort scheint nicht gesetzt zu sein, da das Schloß geöffnet ist. Ich habe das Notebook nun schon fast 3 Jahre und ich denke, daß dieser Kauf damals in Ordnung war. Es war eine Firma, über die ich 2 solcher Notebooks gekauft habe. Die stellen immer bei Ebay ein - die gibt es auch noch nach 3 Jahren und sie kaufen Laptops von größeren Firmen auf, wenn die ihren Bestand erneuern und überprüfen und verkaufen diese weiter.

Vielleicht hängt dieser Fehler auch mit einer eventuell kaputten Hauptplatine zusammen?

Vielen Dank für Deine Antwort und es wäre nett, wenn Dir noch etwas einfallen würde.
Liebe Grüße
Heidi
 
hallo,
das glaube ich nicht! Dann würden normalerweise schwerere! Fehler auftreten. Wenn ich das richtig verstanden habe, gibt es aber "Situationen" in denen das Notebook einfach ohne Fehlermeldung hochfährt und dann auch normal arbeitet.
Zunächst: Notebook ohne Docking betreiben.:
Dann: Hochfahren lassen (egal welches funktionierende System), alle Fehlermeldungen vor! dem Betriebssystemstart (Nummern!) notieren.
Dann herunterfahren, ausschalten lassen. 5 Sekunden warten. Ins Bios (über F1!) booten, config "initialize" anklicken. Das ist erforderlich, deamit das Bios Platten mit einer neuen SID überhaupt richtig erkennt. Dann aus den Menüs raus und restarten. Erscheint jetzt im Bios das Feld Test?- Wenn nicht, welche Biosversion wird imj Easy-Setup-Startbildschirm angezeigt?
Welches Betriebssystem ist jetzt installiert, das läuft, egal mit welcher Platte. Bitte zwischendurch keine Hardwareänderungen "ausprobieren". Dazu zählen insbesondere die Dockingstation und irgendwelche USB-Erweiterungen.
Die Tests gibts auf jedem! 600er Thinkpad. Wären sie "kaputt" ließe sich das Notebook niemals ohne Fehlermeldung starten, da dann im Bios CRC-Fehler wären, ohne Ausnahme.
mfG
rudolfka
 
"Die Tests gibts auf jedem! 600er Thinkpad. "

->kann bestätigen das es diese Tests im jedem 600er Thinkpad gibt!
Im 600E gibt es diese Tests auch.
Im 600X dagegen gibt es diese Tests nicht ! Also ist da auch kein Supervisor passwort oder ähnliches gesetzt (worauf stützt du eine solche these?)

Für mich hört es sich nach wie vor so an als hast du weder:
- memtest laufen lassen (normaler speichertest des notebooks reicht nicht!)
- die hdd mit einem diagnosetool getestet
- deine Platte plattgemacht und low level formatiert

Desweiteren empfehle ich Windows XP zum benutzen (natürlich nur falls Lizens vorhanden). Es läuft auf dem 600x ab 128 mb recht annehmbar wenn man den Ruhezustand nutzt statt immer hoch und runterzufahren dauern diese Prozeduren auch nicht so ewig. Eine 5400er Platte ist wie gesagt sehr empfehlenswert für so ein Noteboot. Ein altes 98 wird von neuerer usb oder pcmcia Hardware immerschlechter unterstüzt. Das Gleiche gilt für neuere Office Pakete, aktuelle Acrobat Reader oder Elster wenn irgendwann mal eine steuerklärung drauf gemacht wird. Wenn es dann noch nichtmal ein 98SE ist, dann um so schlimmer. Ein 2000 nimmt die gleichen Ressourcen wie ein XP und läuft dabei noch langsamer. Wichtig bei XP ist halt nur allen überflüssigen Schnickschack (design features und nicht benötigte dienste) abzuschalten.
 
Hallo,

mittlerweile denke ich, daß ich mich ganz schön festgefahren hatte. Der Computerfachmann baute den Steckram aus und sagte, daß dieser kaputt wäre. Deswegen bin ich nie d´rauf gekommen, daß der auf dem Motherboard befindliche RAM das Zeitliche gesegnet haben könnte. Ich habe jetzt also und konnte jetzt (mit der neu bespielten Festplatte) versucht den MemTest zu machen und nach 10 Sekunden gleich die erste Fehlermeldung bekommen:
Code:
"memory error detected! Pair 4496376 does  not store values accurately.
Mem Test has detected that your computer cannot accurately store data in Ram. You need to fix this.
See the online FAQ ([url]http://HciDesign.com/memtest[/url]) for advice on what to do next.

Nun hoffe ich, daß ich mit meinem stümperhaften Englisch verstehe, was ich machen soll.

Recht herzlichen Dank an alle!

Eure Heidi
 
Lieber Newt3!

Formatiert hatte ich die Platte und neu bespielt, was ja nicht so einfach war und mit einem Festplattenwechsel verbunden war. Davor ging ja mit den Prüfprogrammen gar nichts mehr, obwohl ich es versucht hatte. Nun habe ich also den Memtest durchgeführt und Du siehst obiges Ergebnis.

Kannst Du mir sagen, ob das der Ram auf dem Motherboard ist?

Liebe Grüße
Heidi
 
Eben habe ich gerade noch den Drive Fitness Test (advanced) durchgeführt und das Testergebnis bekommen:

IBM-DARA-212000

Operation completed successfully.
Dispositon Code = 0x00


Zu dem anderen Test von Rudolfka bin ich noch nicht gekommen, da ich notgedrungen auch manchmal etwas anderes machen muß. Allerdings hatte ich schon wieder einige Fehlermeldungen:

Code:
spoolsv.exe hat Fehler verursacht und wird geschlossen. Starten Sie das Programm neu.
Ein Fehlerprotokoll wird erstellt. 

Es wurden Dateien, die zum ausführen von Windows erforderlich sind, mit unbekannten Versionen ersetzt. Die Originalversionen dieser Dateien müssen wiederhergestellt werden, um die Systemstabilität beizubehalten.
Legen Sie die Windows 2000 Professional-CD jetzt ein.

Das System hat entweder keine Auslagerungsdatei oder die Auslagerungsdatei ist zu klein

Liebe Grüße

Heidi
 
Wenn kein steckkram mehr drin war im Notebook wird es wohl am onBoard-Ram oder dem Board selbst liegen.
Normalerweise geht der onBoard Ram nicht kaputt aber es gibt halt auch ausnahmen. Kann natürlich auch sein, daß beim umstecken durch deinen Händler/Fachmann da der onBoard ram irgendwie beschädigt wurde - ist aber recht unwahrscheinlich wenn man nicht gerade mit dem Schraubendreher drüberkratz oder Cola draufkippt.

Auf jeden Fall würde ich probieren von deinem sogenannten Fachman die 100 EUR zurückzubekommen. Für Falsche Diagnosen bezahlt man kein Geld und deinem so genannten Fachmann hätte in jedem Fall so ein Programm wie Memtest geläufig sein müssen ( es gibt auch noch weitere Programme und mit irgendwas hat er ja wohl seine Diagnose gemacht. das man bei Thinkpads komponenten entfernen kann sollte ihm geläufig sein. Auf die Seltenheit des vorhandenseins von onBoardram hätte er auch kommen können). Jedenfalls ist es eine Frechheit für sowas Geld zu verlangen (wie gesagt ich kenne das verhältnis von dienstleistung und plattenpreis nicht, sicherlich kostet auch eine Diagnose die nicht zum erfolg führt mal Geld aber wie du schon schreibst so ein Memtest zeigt relativ schnell was Sache ist und eine Festplattendiagnose dauert zwar aber die kann man nebenbei machen. schlußendlich bist du ja nicht nur zur Fehlerdiagnose hingegangen sondern hättest auch eine Platte gekauft - dies spielt sicher bei der Preisbildung für die reine Diagnose auch eine Rolle ) .
Es handelt sich schließlich offensichtlich um einen einwandfrei Reproduzierbaren Fehler und nicht um irgendwas was sporadisch auftritt. Klar kann es sein, daß du ihn durch irgendwelche Vorherdiagnosen auf Falsche Färten gelockt hast aber das sollte dann sein Problem sein und nicht deins(in Form von 100 EUR).

Der onBoard Ram läßt sich durch umeditieren des Bios deaktivieren. Im englischen Thinkpad Forum gibts irgendwo einen Thread dazu. Dies ist aber dann schon höhere Schule. Ich habe sowas nach diversen Thinkpads, Praktikum bei IBM, Informatikstudium usw selbst noch nicht gemacht (wenn bei mir Not am Man wäre würde ich es aber sofort probieren sofern ich eine brauchbare anleitung finde - frei nach dem motto man hat ja nix zu verlieren).
Am besten ist du verkaufst das Notebook unter Angabe deiner Fehlerbeschreibung hier oder bei Ebay. Evtl ist es sinnvoll Komponenten die mit Sicherheit noch funtkionieren einzeln zu verkaufen (Laufwerke, Netzteil, Ram, Akku, Festplatte, Festplatteabdeckung, Festplattenrahmen) und quasi das ausgeräumte Notebook einzeln anzubieten(mit Fehlerbeschreibung). Evtl sogar komplett schlachten (für display gibts rund 30 eur, für den inverter 10, die tastatur sicher auch 10, die cpu bringt auch etwas falls sie ok ist, schlußendlich noch diverse Gehäuseteile und halt das vermutlich kaputte Board) - kommt auch immer drauf an was du für Zeit hast. Vielleicht besorgst du dir auch einen anderen 600x der nicht ganz komplett ist oder funktioniert und ergänzt ihn mit Komponenten aus deinem.
 
Lieber Newt3! Lieber Rudolfka! Lieber Kman!

Ich möchte mich herzlich bedanken, für das was ich heute hier habe lernen dürfen. Die ganze Zeit versuchte ich mich nur durch die Foren zu lesen, aber irgendwie habe ich es nicht auf mich umsetzen können. Ich kam zwar durch mühevolle Ein- und Ausbauarbeit dann zu einigen Ausschlußtheorien, aber die waren sehr mühselig und zeitraubend erkämpft.

Ich hatte eigentlich noch nie Hardwareprobleme, weswegen ich darin auch keine große Erfahrung habe sammeln können. Aber irgendwie hat es mich immer gereizt . Dieses Notebook hat mir die letzten Wochen soviel Zeit und Schlaf geraubt, da ich wie besessen davon war, das Notebook zum Laufen zu bringen oder eine Erklärung zu finden.

Die habe ich nun auf jeden Fall und ganz konkret erst, nach Newt3´s letzten Beitrag, der schrieb, wenn kein Steckram mehr d´rin war.....
Das hatte ich bis dahin noch gar nicht probiert und habe es jetzt erst gemacht. Allerdings wußte ich schon durch die Umbauerei, daß es nicht an den Steckram hatte liegen können. Der Rechner hat einige Male gebraucht, bis er hochgefahren ist. Nach ca. 4 -5 Bootversuchen hatte er sich dann eingefangen und ich konnte den Memtest machen. Die Fehlermeldungen fingen bei Pair 355320 an und hörten überhaupt nicht mehr auf, zumindestens habe ich es bei Pair 355443 aufgegeben.

Ich bin sehr dankbar über die vielen Informationen und darüber, daß ich in Zukunft einfach einen Weg weiß, den ich beschreiten kann, wenn ich Win 2000 beim 4ten/5ten Mal noch immer nicht aufspielen kann oder sonstige Hardwareprobleme habe.

Trennen möchte ich mich von diesem Notebook irgendwie nicht, allerdings wird ein zuverlässiges Arbeiten damit wahrscheinlich so nicht möglich sein.

Eine Änderung im Bios vornehmen wäre natürlich eine elegante Lösung, nur wahrscheinlich für mich zu hoch.

Wärt Ihr jetzt in der Nähe, würde ich Euch zumindestens zu einem Getränk einladen, so allerdings kann ich mich nur bedanken und Ihr könnt die Gewißheit haben, daß Ihr heute (nach Pfadfinderart) eine gute Tat vollbracht habt.

Vielen herzlichen Dank noch einmal! Jetzt kann ich endlich wieder einmal in Ruhe schlafen.

Viele Grüße
Eure Heidi
 
bei meinem 600X war auch das onboard RAM defekt, ich habe dieses abgeschaltet und danach mit 512MB (2x 256MB) ganz normal weiter gearbeitet

so kann man das onboard RAM abschalten / deaktivieren:

Im BIOS Easy Setup die Tastenkombination CTRL+D drücken, es öffnet
sich der HEX-Editor. Der Wert in Zeile 20, Spalte B von 80 auf 81
ändern und speichern. Gerät aus und wieder einschalten.

Hatte die Info damals aus einem englischen Forum:

Just for future reference, after playing around I managed to disable onboard memory (64mb) for my 600X as it was faulty.
In BIOS Easy Setup went into Config and pressed CTRL + D to enter hex editor. Changed value at row 20, column B from 80 to 81 and saved it. Turned off laptop, turned it back on and voila! The memory count is 64mb less. As a side note if you go back into the BIOS it will say "installed memory" in my case 262144 KB, but "usable memory" 196032 KB

Gruß
 
Lieber Padman!!!!

Vielen herzlichen Dank!!!!!!! Ich habe es geschafft!!!!! Ich bin so glücklich. Ich dachte doch, daß das irgendwie zu machen sein müßte!
Eben starte ich gleich einmal den Versuch mit der Docking Station. Ohne Docking STation ist er schon hochgefahren. Mit Docking Station hat er es jetzt auch ohne Probleme geschafft. Vielen herzlichen Dank!!! Ich bin so froh, daß ich jetzt doch noch Erfolg hatte.

Vielen Dank und herzliche Grüße

Deine Heidi
 
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