Umfrage/Diskussion: BIOS-Updates über System Update/Windows oder DOS bootable CD/Floppy/USB-Stick

ImpCaligula

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Seit meinem T23 ziehe ich BIOS Updates herunter und "installiere" diese auf Windows Basis. Noch nie hatte ich Probleme mit einem BIOS Update unter Windows. Wie kommt es nur, dass hier doch Einige von so vielen Problemen berichten - wobei ich explizit berichten fürchte. Sind es denn wirklich eigene Erfahrungen - oder hat man da nur mal wieder was von jemanden gehört, der mal dies oder jenes Problem beim BIOS Update hatte, dessen Schwager vom Onkel, dessen Neffen seine Freundin....?
 
@Mornsgrans
Okay, Dann ist alles okay
Danke :thumbsup:

@
Ephialthes
Ich habe dieses Update ganz Normal installiert.
Wärend der installation bin ich vom Computer weggegangen, als ich 5Minuten später wieder kamm war er Ausgeschaltet.
Automatisches Ausschalten/Standby... hatte ich alles Deaktiviert. Keine Ahnung weshalb er sich ausgeschaltet hat.
Danach brauchte er jedesmal 20 Minuten bis er Bootete. Keine Ahnug warum.
Zum Glück hatt Lenovo eine grosszügige Garatie-Leistung.
mfg:) weissertiger2
 
Das beim durchführen eines BIOS-Updates in Windows manchmal Fehler auftreten bedeutet aber nicht, dass das selbe nicht auch bei einem selbstbootenden Update-Medium passieren kann. Wären BIOS-Updates in Windows wesentlich riskanter durch Boot-Medien würden die Hersteller wohl kaum konsequent auf Updates von Windows aus setzen und gleichzeitig fehlgeschlagene Updates als Garantiefälle anerkennen (vielleicht müssen sie das aber auch, kenn die Gesetzeslage diesbezüglich nicht)
 
Ephialthes' schrieb:
Wie kommt es nur, dass hier doch Einige von so vielen Problemen berichten - wobei ich explizit berichten fürchte. Sind es denn wirklich eigene Erfahrungen - oder hat man da nur mal wieder was von jemanden gehört, der mal dies oder jenes Problem beim BIOS Update hatte, dessen Schwager vom Onkel, dessen Neffen seine Freundin....?
Einfach oft im Forum lesen ;):
Bitte DRINGENST um Hilfe nach Systemupdate!
[T400] Bios Update Fehler - Was tun?
Bios Update unter Windows ...
Nach BIOS Flash Laptop tot
[T4*] Bios-Update fehlgeschlagen --- Bildschirm bleibt schwarz !!!
R60 nach Bios-Update und Bluescreen tot
ThinkCentre A62 BIOS Update fehlgeschlagen, Lenovo sagt Benutzerfehler -> Keine Garantie
Z61m Blue Screen und bootet nicht nach BIOS update
[T6*] Nach Bios update nichts mehr
[X10*] X100e - Eigentümer-Thread

Das sind Threads, die ich auf die Schnelle finden konnte - es gibt noch mehr, dort stand aber nicht explizit, dass es unter Windows passierte, zwei davon von Dilbert_im_Cubicle...

Edit:
Neu hinzugekommen:
[X6*] BIOS Update über Windows fehlgeschlagen - X61 startet nicht mehr!
[T500] T500 nach Bios Update schwarz
 
Klar weiß ich, dass es die gibt - gibt es aber eine Statistik gut/böse? Ich meine - was sind 100 missglückte Versuche gegenüber 100000 wo es reibungslos klappt? Die Leute, welche ein BIOS Update über Win problemlos schaffen schreiben halt deswegen keinen Bericht hier rein. Es gibt auch 100 Threads wo Leute den RAM beim Einbau schrotten (aber zig Millionen bei denen es geklappt hat) - ist RAM Einbau jetzt ein no Go?
 
Mir ist ein einziger Thread hier im Forum bekannt, bei dem das BIOS-Update unter DOS in die Hose ging (X61s SATA2-Flash, also kein BIOS von Lenovo).
Dem stehen die o.a. Threads und mindestens ein Dutzend weitere allein aus den letzten 2 Jahren gegenüber. Stünde also ca. bei 1:22 ohne den X61s-Fall von oben 0:22. Vom amerikanischen Thinkpad-Forum und dem Lenovo-Forum will ich gar nicht erst reden.
 
Auch wenn wir jetzt endgültig im Offtopic landen (eigentlich sind wir das je eh schon längst), ich sehe es genauso wie topad:

Wenn das Risiko eines missglückten Bios-Updates unter Windows tatsächlich so groß wäre, wie manchem Neuling hier in den zahllosen Gruselgeschichten weisgemacht wird, dann hätte Lenovo schon längst darauf reagiert und die Entwicklung der Windows-Update-Utilities eingestellt.

Sicher, wenn man weiß, dass die eigene Windows-Installation alle fünf Minuten einen anderen Bluescreen auf den Bildschirm zaubert, sollte man vielleicht wirklich zur Boot-Disc greifen, aber bei einer soliden Installation schätze ich das Risiko nicht wesentlich größer ein.


Edit:
Mornsgrans schrieb:
Mir ist ein einziger Thread hier im Forum bekannt, bei dem das BIOS-Update unter DOS in die Hose ging
Vielleicht wäre mal eine Abstimmung interessant:
Frage 1: Update via Boot-Disc oder via Windows-Updater?
Frage 2: Schonmal Schiefgegangen ja/nein?

Dann würde sich vielleicht ganz schnell rausstellen, dass die meisten Updates sowieso unter Windows durchgeführt werden und dementsprechend einfach mehr Unglücke bekannt werden?
 
Ede_123' schrieb:
Dann würde sich vielleicht ganz schnell rausstellen, dass die meisten Updates sowieso unter Windows durchgeführt werden und dementsprechend einfach mehr Unglücke bekannt werden?
Es werden immer nur die Unglücke bekannt. keine unter DOS und zahlreiche unter Windows. Es spielt auch keine Rolle, wieviele Updates unter Windows durchgeführt werden - jedes musslungene ist eines zuviel bzw. unnötig.

Lenovo reagiert in diesen Fällen gar nicht. Rufst Du bei der Hotline an, um einen Servicefall wegen eines misslungenen BIOS-Updates zu eröffnen, lautet die lapidare Antwort: "Fehlerhafte BIOS-Updates unterliegen nicht der Garantie, sondern liegen im Verschulden des Anwenders" - nachzulesen in mehreren Threads dieses Forums.

Edit:
Umfrage erstellt: Umfrage/Diskussion: BIOS-Updates über System Update/Windows oder DOS bootable CD/Floppy/USB-Stick
 
Umfrage/Diskussion: BIOS-Updates über System Update/Windows oder DOS bootable CD/Floppy/USB-Stick

Hallo,
aufgrund einer Diskussion, die hier weiter oben in diesem Thread Einzug gehalten hat, möchte ich von Euch gerne wissen, wer auf welche Weise sein Thinkpad-BIOS aktualisiert und bei wem welche Variante schon mal misslungen ist.

Unter "misslungen" verstehe ich die Fälle, in denen der Rechner unbrauchbar wurde und dessen Board bzw. BIOS-Chip ausgetauscht werden musste.

In der nachfolgenden Umfrage unterscheide ich zwischen "Lenovo BIOS" und "andere BIOS".
"Andere BIOS" sind z.B.:
- Zender BIOS
- SXGA BIOS für SXGA+-Aufrüstung der X6*
- SATA2 BIOS für die Erweiterung der Thinkpads auf SATA2-Fähigkeit
- andere BIOS auf Lenovo Rechnern, die nicht durch Lenovo freigegeben sind

Es können max. vier Stimmen abgegeben und später auch geändert werden.
 
Sobald das update über SU von lenovo offiziell angeboten wird sollte man auch annehmen dass man das durchführen darf ohne dass man Schweissperlen auf der Stirn bekommt..
Und sollte lenovo dann eine Garantie ablehnen wenn etwas schiefgeht? Ich meine das wäre nicht rechtens...

Ich hatte bis jetzt auch noch keine Probleme - ich schalte aber auch immer alle Hintergrundprozesse aus die möglich sind..
 
Hatte bis dato auch noch nie Probleme mit einem BIOS-Update via Systemupdate (und waren mittlerweile doch schon einige). Deaktiviere sicherheitshalber aber jeweils den Virenscanner. Alle anderen Prozesse lasse ich sein, wie sie sind.

Gruss Uwe
 
Hallo,

habe mein erstes BIOS-Update unter Windows ausgeführt, aber aus Unachtsamkeit, danach aber alle Updates unter DOS. Hatte noch nie Probleme dabei.

Gruß anhazi
 
Ich glaube Lenovo bietet das Update über Windows an, weil sie damit insgesamt weniger Ärger mit den Kunden bekommen. Ein paar Rechner gehen zwar über den Jordan, dafür schaffen es auch die weniger versierten Nutzer das Biosupdate durchzuführen. Ansonsten müßte Lenovo sich mit all denen rumplagen.

Ein Biosupdate aus einem Produktivbetriebssystem halte ich auch immer für risikoreicher. Zu viele unterschiedliche Konfigurationen/Hintergrundprozesse/Virenscanner, welche man nicht immer vollständig kontrollieren kann. Ein spezielles Livesystem bringt nur die benötigten Funktionen mit und ist somit für den Hersteller viel besser zu kontrollieren.
 
Mein letzter missglückter Bios-Flash ist lange her ... AMD K6-2 oder ähnlich ;).

Bzgl. Thinkpads: Beim T41 habe ich noch alles aus Windows raus gemacht, aber IIRC funktionierte das beim folgenden T43 nicht mehr gut, sodass ich von da ab alle Bios-Updates per Boot-CD gemacht habe ... alle ohne Probleme.

Es gibt - zumindest im Desktopbereich - noch eine weitere Update-Variante, nämlich per spezieller Bios-Funktion selber: USB-Stick mit Bios-File ran, ins Bios, Option aufrufen, Datei vom Stick flashen, fertig. Wenn man den Diskussionen glaubt, steht diese Variante in Sachen Sicherheit zwischen Windows und Dos. Da diese Variante bei Desktop-Boards inzwischen Standard ist, habe ich die schon oft verwendet und nie Probleme gehabt. Könnte sein, dass das im Notebookbereich vielleicht auch Einzug halten wird.
 
im desktopbereich ist aber auch dualbios mittlerweile der standard...

und dass ich dort mal ein bios vom board ziehen musste weil es schief ging ist schon seeehr lange her... ach das waren zeiten ^^
 
4 Kreuze für "keine Probleme" bei ~500 Updates (davon ca. 400 mit Diskette)
 
Weil ich kein Windows habe immer nur mit ISO bzw USB Stick. Bisher keine Probleme (bei T40/t43/t60/x60)

Jo
 
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