Hi,

ich würde erstmal alle Updates durchziehen (Mint "vergisst" ja anscheinend immer die Kernelupdates)
und neu starten.

Wollte ich gerade machen, da hab ich gesehen, daß keine Netz da ist.

Hatte Mint beim Start von der Installations-DVD (bzw. Stick) eine Netzwerkverbindung?
Wenn ja neu installieren und dabei auswählen, daß während der Installation Updates aus dem Netz heruntergeladen werden sollen.

Die Installation ist wohl gründlich fehlgeschlagen -> neu downloaden, Stick neu machen, neu installieren würde ich sagen.

Wie gesagt, vom Stick läuft alles normal (Netz vorhanden, Maus geht usw.). Werde wohl wie on linrunner empfohlen einfach alles noch mal neu machen. Mit der SSD dürfte das doch aber nichts zu tun haben?

Also hier läuft die selbe SSD mit Kubuntu 12.04 absolut problemlos.

Auch Kubuntu 12.10 und 13.04 liefen schon auf der SSD.

Hardwarefehler sind natürlich nicht ausgeschlossen.

Bevor ich den Teufel aber an die Wand malen würde, zieh dir Mint noch mal frisch auf den Stick und probiere es dann noch mal.

MfG

Nachdem etlichen Versuchen läuft's jetzt, ohne daß mir 100%ig klar ist, was genau die Ursache war. Hatte die iso-Datei neu runtergeladen, MD5 überprüft, neu auf Stick geschrieben, zur Sicherheit alte Festplatte wieder eingebaut und dort installiert: Ergebnis wie bisher. Hab dann noch unetbootin aktualisiert (von unetbootin-windows-583.exe auf unetbootin-windows-585.exe) und den Stick neu beschrieben, ohne Erfolg. Habe dann aus Verzweiflung den Stick neu formatiert, wieder vorbereitet und vor Installation auf dem Zielrechner mit gparted alle Partitionen auf der Festplatte gelöscht und eine neue Partitionstabelle (DOS) angelegt. Und siehe da, alles funktionierte reibungslos. Dann wieder SSD eingebaut, auf da keine Probleme. Ich vermute, daß mit dem Stick irgendwas nicht gestimmt hat, obwohl das System sich von dort fehlerfrei starten lies. Wie auch immer, jetzt funktionierts.

Vielen Dank an alle Helfer.
Steffen

Hallo Steffen,
ich würde bei der Neuinstallation an Deiner Stelle Mate, statt Cinnamon wählen: läuft viel flüssiger auf dem X61.
Außerdem ist Mint 13 für Produktivsysteme die bessere Wahl, da LTS.

Jakobus

War mit Cinnamon unter Mint 14 eigentlich ganz zufrieden (naja, bin vom R51 auf X61 umgestiegen, daher hinsichtlich Geschwindigkeit nicht verwöhnt). Das Update von Mint 14 auf 15 habe ich eigentlich nur wegen Libre Office 4.0 gemacht, wegen der deutlich verbesserten Übernahme von Word-Dokumenten.

Durch ergänzen der Paketquellen kannst Du auch auf einem Mint 13 die neueste Version von LibreOffice laufen lassen.

Siehe z.B. hier: http://www.tuxdroid.de/2012/03/neueste-version-von-libreoffice-in-ubuntu-installieren-1191/


Grüße von Jakobus

Hatte ich auch schon verschiedentlich gelesen, aber ich war mir hier immer nicht sicher, ob man sich damit nicht laufend Vorabversionen reinzieht (was ich eigentlich nicht wollte), denn es heißt ja bei https://launchpad.net/~libreoffice/+archive/ppa unter PPA Description ausdrücklich "LibreOffice test builds and backports" und "... Most of the packages in this PPA have only experienced minor testing -- in fact it is the place to enable a wider audience to test packages before they are published into the distro proper. ..."

Man könnte einfach mal den zweiten Satz des PPA-Kommentars lesen . Da steht nämlich "There is a PPA dedicated to specific LibreOffice major series which support a range of older Ubuntu releases too:" gefolgt von einer Reihe von PPA-Links, z.B. diesem:

LibreOffice 4.1.x series stable backports ppa (and SRU-testing for saucy)
http://sweetshark.livejournal.com/10977.html

This ppa will:
- not contain alpha and beta releases like 4.1.0~beta2
- not contain updates to the next major (4.2.x)
- contain minor release updates and their release candidates -- these can be
considered stable

Zum Vergrößern anklicken....

Zumindest die Ubuntu 12.04 respektive Mint 13 User werden dort bedient.

ich hoffe ich konnte alle Klarheiten beseitigen.