dark_rider
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- 7 Aug. 2008
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Hallo zusammen,
leider ist seit kurzem mein o.g. Akku (lt. orange schnell blinkendem Akku-Symbol am Gehäuse und auch lt. Energiemanager, der ca. 30 von 85 Wh Restkapazität und ca. 55% Restladung anzeigt) defekt. Einschalten und Betrieb ohne Netzanschluss sind mit dem bisherigen Primärakku nicht mehr möglich (mit dem nun eingesetzten Ersatzakku funktioniert aber alles wieder, also keine defekte Akku-Elektronik im TP).
Weil ich das TP sonst immer zugeklappt im Dock mit Monitorständer darüber betreibe, hatte ich es im stationären Betrieb noch gar nicht bemerkt, weil man so ja weder die Akku-Anzeige innen im Thinkpad noch die außen am zugeklappten Thinkpad sieht. Als ich nun aber mal wieder mit dem TP unterwegs war, fiel es natürlich gleich auf, und ich hatte sofort ein mulmiges Gefühl, da ich den Akku auch stationär am Netz seit Jahren immer im TP belasse, um ihn so als USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) zu nutzen für den Fall, dass mal ein Stromausfall vorkommt, damit mein System dann nicht abstürzt bzw. es einen Datenverlust gibt (ein kurzer Stromausfall kam auch schon mal vor - durch den Akku lief das System weiter). Gott sei Dank kam in der akkulosen Reisezeit (die Ersatzakkus hatte ich blöderweise zu Hause gelassen) nun kein Stromausfall vor.
Selbst mein 9-Zellen-Ersatzakku (Sanyo), den ich ca. alle 6-12 Monate checke, verlor lt. Energiemanager schon immer etwas Gesamtkapazität (derzeit nach 3,5 Jahren noch ca. 70 von 85 Wh) und auch jedes Mal deutlich an Ladung, obwohl er nur ungenutzt im Schrank lag und immer nur kurz während des Checks geladen wurde (insgesamt max. 1 Ladezyklus). Der 6-Zellen-Akku (Sony) dagegen verlor auch nach Monaten nie Ladung (sie stieg sogar immer noch geringfügig), auch auch dessen Gesamtkapazität ist noch wie am ersten Tag. Es scheint also durchaus Qualitätsunterschiede zwischen den Akkutypen zu geben.
Was ich mich frage:
- Bei meinen früheren Compaq-/HP-Notebooks funktionieren die Akkus auch nach 8 Jahren und mehr noch (wenn auch nicht mehr mit voller Kapazität), ein "defekter" Akku kam mir sonst noch nie unter. Ist die Thinkpad-Soft- und/oder Hardware hier besonders pingelig, oder liegt das speziell an den Sanyo-9-Zellern?
- Warum sind die Akkus scheinbar auch bei quasi Nullgebrauch (zu 99% am Netz in Dock, auch nach 3-4 Jahren max. 3-4 Ladezyklen) so extrem stark alternd?
- Sind solche Akkus noch reaktivierbar bzw. kann man sie sonst überall dort kostenlos entsorgen, wo man auch alte Batterien abgeben kann (alo z.B. bei dm oder Aldi)?
leider ist seit kurzem mein o.g. Akku (lt. orange schnell blinkendem Akku-Symbol am Gehäuse und auch lt. Energiemanager, der ca. 30 von 85 Wh Restkapazität und ca. 55% Restladung anzeigt) defekt. Einschalten und Betrieb ohne Netzanschluss sind mit dem bisherigen Primärakku nicht mehr möglich (mit dem nun eingesetzten Ersatzakku funktioniert aber alles wieder, also keine defekte Akku-Elektronik im TP).
Weil ich das TP sonst immer zugeklappt im Dock mit Monitorständer darüber betreibe, hatte ich es im stationären Betrieb noch gar nicht bemerkt, weil man so ja weder die Akku-Anzeige innen im Thinkpad noch die außen am zugeklappten Thinkpad sieht. Als ich nun aber mal wieder mit dem TP unterwegs war, fiel es natürlich gleich auf, und ich hatte sofort ein mulmiges Gefühl, da ich den Akku auch stationär am Netz seit Jahren immer im TP belasse, um ihn so als USV (unterbrechungsfreie Stromversorgung) zu nutzen für den Fall, dass mal ein Stromausfall vorkommt, damit mein System dann nicht abstürzt bzw. es einen Datenverlust gibt (ein kurzer Stromausfall kam auch schon mal vor - durch den Akku lief das System weiter). Gott sei Dank kam in der akkulosen Reisezeit (die Ersatzakkus hatte ich blöderweise zu Hause gelassen) nun kein Stromausfall vor.
Selbst mein 9-Zellen-Ersatzakku (Sanyo), den ich ca. alle 6-12 Monate checke, verlor lt. Energiemanager schon immer etwas Gesamtkapazität (derzeit nach 3,5 Jahren noch ca. 70 von 85 Wh) und auch jedes Mal deutlich an Ladung, obwohl er nur ungenutzt im Schrank lag und immer nur kurz während des Checks geladen wurde (insgesamt max. 1 Ladezyklus). Der 6-Zellen-Akku (Sony) dagegen verlor auch nach Monaten nie Ladung (sie stieg sogar immer noch geringfügig), auch auch dessen Gesamtkapazität ist noch wie am ersten Tag. Es scheint also durchaus Qualitätsunterschiede zwischen den Akkutypen zu geben.
Was ich mich frage:
- Bei meinen früheren Compaq-/HP-Notebooks funktionieren die Akkus auch nach 8 Jahren und mehr noch (wenn auch nicht mehr mit voller Kapazität), ein "defekter" Akku kam mir sonst noch nie unter. Ist die Thinkpad-Soft- und/oder Hardware hier besonders pingelig, oder liegt das speziell an den Sanyo-9-Zellern?
- Warum sind die Akkus scheinbar auch bei quasi Nullgebrauch (zu 99% am Netz in Dock, auch nach 3-4 Jahren max. 3-4 Ladezyklen) so extrem stark alternd?
- Sind solche Akkus noch reaktivierbar bzw. kann man sie sonst überall dort kostenlos entsorgen, wo man auch alte Batterien abgeben kann (alo z.B. bei dm oder Aldi)?
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